Hallo, 2014 hat mir der Sanitärmensch eine Hauswasserstation (Rückspülfilter) aufgeschwätzt (eine Conel
Clear RD) + die Reinigung erklärt. Seither habe ich das Reinigen aber konsequent vergessen. Ausgangsdruck ist wie ab Werk voreingestellt 4 bar.
Seit Einbau der Hauswasserstation habe ich immer viel „Sand“ im Perlator in der Küche (Durchlauf nur ca 4 Liter/Tag). Diesen „Sand“ hatte ich vor Einbau der Hauswasserstation nie. Den „Sand“ im Perlator habe ich regelmäßig entfernt. Das Foto hier zeigt den „Sand“ ca. 3 Wochen nach der letzten Perlator-Reinigung; wartet man länger, ist der Perlator völlig mit Sand bedeckt.
Nun habe ich die Hauswasserstation viermal hintereinander gereinigt (Rückspülhandrad einmal vollständig rotiert). Nach der ersten Umdrehung war das Wasser leicht trüb, das herauskam. Das Wasser nach Leeren des Eimers und der vierten Umdrehung war völlig klar, aber mit ein paar schwarzen Krümeln. Den Silberfilter für Keimschutzprophylaxe habe ich nie getauscht bzw. tauschen lassen.
Laut Anleitung zur Conel-Hauswasserstation sieht man den Grad der Verschmutzung am Glas der
Filterglocke. Dort ist bei mir aber immer ein Metallnetz – oben beige, unten silbrig (s. Foto) – es sah nach meiner Erinnerung vor der ersten Reinigungsspülung kein bisschen anders aus als nach dem vierten Spülen.
Noch ein Hinweis: Ich würde gern bald eine Wasserenthärtung einbauen – entweder unten am Hauptwasser, also neben der Hauswasserstation, oder 2 getrennte Geräte am Küchenwasserhahn + an der Dusche.
Fragen:
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Ist die Hauswasserstation a.d. Foto sauber oder verunreinigt?
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Würde weiteres Spülen etwas ändern?
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Welche praktischen Anmerkungen aus eigener Erfahrung habt Ihr?
Danke!