Hallo,
die Gewichtsabnahme wird, wenn du ausreichend Flüssigkeit zu dir nimmst und keine zusätzlichen Aktivitäten wie Sport dazu nimmst, gering ausfallen. Dein Gewicht wird sich, wenn es vorher auch stabil über einen längeren Zeitraum war, wieder auf das alte einpendeln. Ein Gewichtsproblem besteht derzeit ja nicht.
Die Magenschmerzen können sich alleine dadurch reduzieren, dass nur Flüssigkeiten aufgenommen werden. Wobei Fruchtsäfte häufiger Probleme bereiten können. Hilfreich wäre, wenn man wüsste, wodurch die Magenschmerzen verursacht sind. Unverträglichkeiten auf bestimmte Lebensmittel (könnte man bei der Kur berücksichtigen), „Stress“ oder organische Ursachen.
So eine einwöchige Kur halte ich für empfehlenswert, weil man von geliebten Gewohnheiten (es gibt ausreichend Zivilisationserkrankungen, die mit Ernährungsgewohnheiten in Zusammenhang gebracht werden) zwischendurch Abstand nimmt. Der Stoffwechsel wird sich wie beispielsweise wie bei ersten Sporteinheiten verändern. Es kann ein Anreiz sein, seine Gewohnheiten zu überdenken und zukünftig etwas zu ändern. Das Risiko dieser einwöchigen Kur ist gering, man sollte nur mit kleinen Einschränkungen rechnen (z.B. leichter Durchfall), die umstellungsbedingt vorübergehend auftreten können.
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PS: Der zweifach verlinkte SZ-Artikel (die SZ übrigens ist gegenüber Alternativmethoden grundsätzlich wenig aufgeschlossen und richtet sich stets nach offiziellen Empfehlungen) ist wenig zielführend. Er befasst sich eher mit bestimmten Therapien, dem Begriff „Entschlacken (Entgiften)“ und langfristigen „Diäten“. Und deren fehlender Wirksamkeitsnachweisen. Umgekehrt können „gesunde“, „abwechslungsreiche“ „ausgewogene“ Ernährung auch keine sicheren positiven Nachweise liefern. Beim Thema Ernährung wird halt viel gelabert.
PPS: Der Begriff „Entgiften“ hat durchaus Berechtigung. Menschen mit chronischen Magen-Darm-Autoimmun-Erkrankungen wissen sehr wohl, dass sie durch Ernährungsumstellung oder Fasten akute Schübe und langfristige Verschlechterungen durchaus positiv beeinflussen können. Ernährung kann den Körper durchaus veranlassen, autoimmun und damit vergiftend zu wirken. Insofern entgiftet man schon 