Hallo,
das ist eine langwierige, teure und intensive Ausbildung, und ganz sicher sollte man diese nicht in einen Topf mit einer heilpraktischen Ausbildung werfen.
Mir sind die Unterschiede durchaus klar, und ich denke, es ist notwendig, dass Menschen, die man auf andere loslässt, vorerst einmal bewiesen haben müssen, dass sie andere nicht „krank heilen“. Obwohl ich meine, dass ohnehin kein Mensch einen anderen heilt, sondern nur immer Hilfe und Unterstützung anbieten kann zur Selbstheilung.
Ich möchte nicht therapieren (und schon gar nicht „heilen“), nein, mir sind meine Grenzen sehr bewusst, und ich muss aber auch anmerken, dass ich selbst in der Psychiatrie arbeite, d.h. nicht ganz frei von gewissen Erfahrungen bin. Natürlich ersetzt das kein Studium, aber wie gesagt, ich möchte ganz andere Wege mit einer heilpraktischen Ausbildung gehen.
Es ist sicher auch eine Konkurrenz zwischen diesen "Heil"berufen vorhanden, die sich ja hier sofort auch zeigt, indem du so unwirsch antwortest, ohne zu wissen, mit welcher Intention und welcher Zielrichtung ich diesen Weg gehen will.
Ich frag mich jetzt allerdings, wieso man Psychologen dann in der Psychiatrie einsetzt, die diese Zusatzausbildung nicht haben und selbst psychisch massive Probleme haben. Wahrscheinlich um Geld zu sparen. Naja, das nur am Rande.
Danke für deine Antwort.
Ingo