Heim&Haus

Guten Morgen liebe Experten,

meine Frau hat nach 10 Monaten Arbeitslosigkeit jetzt die Möglichkeit, sich bei Heim&Haus als Außendienstmitarbeiterin selbstständig zu machen. Die Tätigkeit selbst erinnert ehr an das Vorgehen von Drückerkolonnen, an einer Straße alle Häuser anklingeln und dann Termin abmachen.
Ich habe im Internet nach Erfahrungen gesucht, bin aber nicht fündig geworden.

Hat von Euch jemand Erfahrung mit dieser Firma und kann mir näheres über die Verdienstmöglichkeiten usw. sagen?

Besten Dank schon mal.

Mikel

Hallo Mikel,
Heim&Haus ?? Das Versicherungsprodukt der Gothaer?? Heim&Haus Vordächer??

Gib mal ein paar mehr Infos oder entsprechenden Link zu kontrolle.

Gruß
Martin

Hallo Martin,

es geht bei dem Ganzen um diese Firma:
http://www.heimhaus.de/

Meine Frau könnte dort anfangen und müsste dann praktisch als „Streetworkerin:smile:“ Markisen, Rolläden, Fenster,Türen usw. verkaufen. Einziger Pferdefuß: Sie müsste sich selbstständig machen. Da wir aber überhaupt nicht wissen, ob sich die Sachen leicht verkaufen lassen bzw. welche Verdienstmöglichkeiten realistisch sind, würden wir natürlich vorher gerne einige Infos sammeln.
Sie hat den Zuständigen zwar gefragt, aber der kann ja grundsätzlich ja erstmal viel erzählen, wenn der Tag lang ist(bei … ist ja auch „alles suuuper“:smile:.

Schönen Gruß
Mikel

Hallo Mikel,
die Verdienstmöglichkeiten als selbstständiger Vertriebspartner hängt auch davon ab, inwieweit sich das Produkt verkaufen läßt. Dazu empfehle ich immer sich die Produkte der FA. anzuschauen und mit denen in eurer Umgebung zu vergleichen. Liegt das Produkt im Preissegment? Ist die Qualität entsprechend? Welche Vorteile hätte das Produkt gegenüber den bestehenden??

Zweite Punkt ist einen Geschäftsplan aufzustellen. Als Selbstständiger ist dieses unumgänglich.
http://www.ihk-nordwestfalen.de/existenzgruendung/do…
Durch den GP soll verdeutlicht werden, worauf ich zu achten habe, was nötig ist um die Tätigkeit auszuüben, welche Gefahren lauern können.
Bitte dieses ganz genau beachten, da es sonst zum Bummerang werden kann.

Dritte Punkt ist die persönliche Einstellung zur Tätigkeit. Würde ich gerne von Bau zu Bau laufen und mich den Leuten vorstellen und meine Produkte anbieten??

Vierte Punkt ist die persönliche Qualifikation. Bin ich von meinem Wissen her in der Lage den Leuten mein Produkt fachlich zu erläutern? Kann ich mit fachlichen Fragen umgehen? Kann ich Reklamationen bearbeiten?

Fünfte Punkt wäre die allgemeine Marktlage?

Sechste Punkt ist die FA an sich. Was tutu Sie um den verkäufer zu unterstützen? Was erwartet Sie von dem Verkäufer (Umsatzdruck??)? Wie sieht der finanzielle Aspekt aus?

Nach Rücksprache mit dem Baustoffheini meines Vertrauens kann ich nur zur Vorsicht raten. Das hat nichts mit der FA oder dem Produkt zu tun. Der Marktkampf ist wirklich extrem geworden und die Nachfrage hält sich zur Zeit auch in Grenzen. Man kann also nicht einkommensmäßig viel erwarten wenn man als Neuling einsteigt. Grundsätzlich wird es so, wie in vielen anderen Bereichen auch, sein, das man so ca. 1-2 Jahre brauch, um richtig in die Materie einzusteigen (Erfahrungen sammeln, Wissen aneignen, etc.). Nach weiteren 2-3 Jahren hat man sich etabliert, seinen Kunden/Interessentenstamm aufgebaut. Also seine geschäftliche Basis geschaffen.

Also so siehts von meiner Seite aus. Wichtig ist noch nachzufragen, ob deine Frau irgendwelche Zuwendungen erhält? Firmenwagen, Vorschüße, etc. etc. Was passiert eigentlich, wenn deine Frau die damit sicherlich verbundenen Umsatzvorgaben nicht erreicht?

Konnte leider nicht mit direkten Erfahrungen dienen.

Gruß
Martin

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