Heirat mit einem Albaner

Hallo liebe Community, eine frage, oder auch zwei :wink:

Ich bin verlobt mit einem im Kosovo lebenden Albaner, wir wollen auch heiraten und haben alles dafür in die Wege geleitet. Jetzt ist nur leider der Fall eingetreten, dass SEINE Dokumente von einem Vertrauensanwalt im Kosovo geprüft werden müssen. Auch diesen Schritt haben wir in die Wege geleitet, meine Frage dazu wäre, ob schon jemand ähnliche Erfahrungen hinsichtlich eines Vertrauensanwalt im Ausland gemacht hat!? Und vorallem wie lange das dauert bis die Dokumente geprüft werden/sind?

Vielen Dank im voraus.

Liebe Grüße

Munera

Hi,

wer verlangt denn diesen „Vertrauensanwalt“? Und warum muss dieser Dokumente prüfen? Das AA sagt da zumindest nichts drüber: http://www.pristina.diplo.de/Vertretung/pristina/de/…

Gruss
K

FAQ 1001

Ich bin verlobt mit einem im Kosovo lebenden Albaner

http://www.1001geschichte.de/

Sollte diese Ehe in allen Bereichen gut gehen - wärest Du eine von denen, die man an einer Hand abzählen kann, die eine einigermaßen „normale“ Ehe haben.
Fast immer wird nach der Eheschließung Druck auf Frauen ausgeübt, die nichts mit einer Ehe in unserer Vorstellung zu tun haben - es geht bis körperliche und seelische Grausamkeiten. DAS willst Du sicher nicht erleben!
Natürlich ist vorher alles Friede, Freude, Eierkuchen!! Natürlich schwört er und seine Familie (falls Du sie kennst) ewige Liebe, Treue und was noch alles! Es wird nicht lange dauern, bis alles nur noch Schall und Rauch sind und Du Dich an diese Worte erinnerst.
DANN ist es zu spät! Denn dann geht es erst richtig los! Ich selbst habe es nicht am eigenen Leib erfahren, zum Glück, denn ich hätte auch nie einen Menschen aus einem völlig anderen Kulturkreis so nah an mich gelassen. Aber ich habe es sehr direkt von einigen guten Bekannten erlebt. Auch da war alles toll, schön - so lange, bis die Staatsbürgerschaft geklärt war durch die Heirat und an die Geldquelle gekommen war.
DANN - ich möchte nichts wiederholen. Eine, die zum Glück nicht heiraten konnte, weil dieser Mann aus Deutschland ausgewiesen wurde wegen Drogenhandels, musste sich monatelang Schimpfkanonaden am Telefon anhören, weil sie kein Geld mehr schicken konnte und dann auch nicht wollte. Die andere hatte eine Menge Geld in die Vorbereitung für die Heirat und den Zuzug des Mannes nach Deutschland gesteckt. Alles soooo schön - bis nach der Hochzeit. Dann waren Schläge noch das geringste Übel!! Er hat jetzt das Haus, Geld, Staatsbürgerschaft - kann also bleiben und kriegt ALG II - und sie ist geflohen und wohnt in einer anderen Stadt. Zum Glück waren da keine Kinder im Spiel - DAS macht alles noch schlimmer - für die Frau!!!
Überlege, ob Du dieses enorme Risiko eingehen willst - auch Verschleppen kann dazu gehören - wäre nicht das erste Mal! In diesen Kulturen ist auch ein Todesfall kein Beinbruch - im wahrsten Sinne des Wortes! Liebe kann man vortäuschen, so gemein das auch klingt!
Hat Dein Zukünftiger eine Arbeit? Was für eine Ausbildung?(die hier anerkannt ist und er arbeiten darf?) Wie stellt ihr Euch das vor - vor allem Du? Aber auch bei „normalem“ Arbeitsleben kann alles andere trotzdem geschehen! Das habe ich auch bei Bekannten erlebt.
Noch bist Du nicht verheiratet! Das kannst Du alles abblasen! Ich würde es tun - und die, die es bereits erlebt haben, würden Dir das Gleiche raten - Finger weg!

AMIGA-Syndrom
Wird alles nichts nützen. Hier schlägt wieder mal das AMIGA-Syndrom zu.
(AMIGA = „Aber meiner ist ganz anders“)

Ist eine häufige Erkrankung bei von 68ern und Genderistinnen politkorrekt in der Birne weichgespülten Tätervolkfrauen. Es gibt aus der Ecke ja sogar Äußerungen, wonach es rassistisch sei, mit einem Araber nicht zu schlafen. Ohne Worte…

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… leider ist es genauso … aber dann das Geschrei…wenn´s doch in die Hose ging…
Dann am liebsten Hilfe aus allen Ecken und Enden… die aber leider für alles zu spät ist…

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