Heirat zwischen Muslima und Christen

Welche Möglichkeiten einer „Ökumene“ (wobei das glaube ich nur ev. und kath. vorbehalten ist) zwischen islamischen und christlichen Gebräuchen bei der Hochzeit gibt es?

Weder kirchlich noch moscheelich sollte die Trauung abgehalten werden. Wir wollen vielmehr ein Schwur vor dem Einen Gott leisten. Hat jemand von Euch Anlaufstellen/Erfahrungen/Ideen?

Zwar noch nicht aktuell, aber eine ähnliche Frage stellt sich bei der Taufe (die wohl traditionell christlich ist). Wie kann man das Kind unserem gemeinsamen Gott in die Hände legen?

grüße
Ebru&Alex

Welche Möglichkeiten einer „Ökumene“ (wobei das glaube ich nur
ev. und kath. vorbehalten ist) zwischen islamischen und
christlichen Gebräuchen bei der Hochzeit gibt es?

Katholisch kann die Ehe geschlossen werden und ist gültig.
Die Voraussetzungen sind:
Beide müssen frei entscheiden, dass sie einander die Treue in guten und schlechten Tagen halten wollen, und beide müssen aus freien Stücken einen Glauben haben;
es braucht eine Sondererlaubnis (Dispens) vom Bischof des Ortes;
der katholische Partner muss vorhaben, seinen Glauben in der Ehe zu leben und zu bezeugen, er soll zur Kirche gehen wie andere Christen auch und zu Hause das Gebet pflegen wie andere auch;
die beiden müssen sich für das ganze Leben die Treue versprechen ohne Möglichkeit einer Scheidung;
der katholische Teil muss sich ehrlich bemühen, den Glauben in die Ehe und Familie einzubringen;
im übrigen hat er zu respektieren, dass der islamische Teil seinen Glauben ebenso lebt.

Er darf bei der Feier nicht das islamische Glaubensbekenntnis ablegen oder sonst etwas sagen, was dem katholischen Glauben krass widerspricht.

Weder kirchlich noch moscheelich sollte die Trauung abgehalten
werden. Wir wollen vielmehr ein Schwur vor dem Einen Gott
leisten. Hat jemand von Euch Anlaufstellen/Erfahrungen/Ideen?

Wenn es eine gültige „Trauung“ im katholischen Sinne sein soll, kann diese in einem Wortgottesdienst geschlossen werden, je nach Fall auch mit einer „Formdispens“ für einen eigenen Ritus (dies insbesondere, wenn die Feier nicht in der Kirche und nicht von einem Geistlichen gehalten wird). Die erste Sure des Korans und weitere islamische Texte dürfen dabei gelesen werden, sofern auf die Problematik in friedfertiger Weise hingewiesen wird („die, die irregehen“ in der ersten Sure meint auch die Christen!).

Anlaufstellen sind grundsätzlich alle katholischen Seelsorger (-innen). Sie können einen weiter an jemanden verweisen oder unmittelbar Auskunft geben, etwa über die wichtigen rechtlichen Punkte und das Vorgehen bei einer Trauung, aber auch über die wichtigsten Unterschiede der beiden Bekenntnisse.

Zwar noch nicht aktuell, aber eine ähnliche Frage stellt sich
bei der Taufe (die wohl traditionell christlich ist). Wie kann
man das Kind unserem gemeinsamen Gott in die Hände legen?

Ein Christ ist getauft, wenn ein anderer Christ ihm gesegnetes Wasser über den Kopf giesst mit den ernst und ehrlich gemeinten Worten: „Ich taufe dich im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.“ (Taufformel)

Es ist dem Christen aber nur erlaubt zu taufen, wenn er eine Beauftragung dazu von einer Amtsträgerin (etwa Gemeindeleiterin) oder einem Amtsträger (Priester oder Diakon) erhalten hat. Normalerweise taufen diese Amtsträger selber, also wird ein solcher angegangen werden müssen, und der bereitet dann die Familie auf die Taufe vor.

grüße
Ebru&Alex

Viel Glück bei der Planung der Feiern
Gruss
Mike

Weder kirchlich noch moscheelich sollte die Trauung abgehalten
werden. Wir wollen vielmehr ein Schwur vor dem Einen Gott
leisten. Hat jemand von Euch Anlaufstellen/Erfahrungen/Ideen?

Lieber Jartul,

wenn die Trauung weder in einer Kirche noch in einer Moschee stattfinden sollt, stellt sich die Frage der Ökumene doch gar nicht: der Begriff „Ökumene“ ist an die Zusammenarbeit mindestens zweier Kirchen religiöser Gemeinschaften gebunden.
Wenn also weder Kirche noch Moschee im Spiel sind, ist auch kein Amtsträger, kein Pfarrer/Priester/Imam nötig. Dann könnt Ihr Eure ganz eigene private Feier gestalten, in der Ihr vor der versammelten Schar von Freunden und Verwandten Euer Bekenntnis zu Gott ablegt. Dies Bekenntnis könnt Ihr frei formulieren; darin könnt Ihr Eure eigenen Vorstellungen, Wünsche, Hoffnungen - kurz Euren Glauben - zur Sprache bringen. Da könnt Ihr auch Euer Eheversprechen unterbringen; Zeugen sind in diesem Fall dann alle Anwesenden.

Zwar noch nicht aktuell, aber eine ähnliche Frage stellt sich
bei der Taufe (die wohl traditionell christlich ist). Wie kann
man das Kind unserem gemeinsamen Gott in die Hände legen?

Wenn Ihr ein Kind gaben werdet, müßt Ihr Euch entscheiden, obn es getauft werden soll oder nicht. Ohne Kirche respektive einen Amtsträger gibt es die Möglichkeit einer Taufe nur in sehr seltenen Ausnahmefällen. Mike hat die katholische Sicht dargelegt. Aber selbst wenn Ihr auf die Idee kämet, Euer Kind in einer privaten Feier selbst zu „taufen“, müßtet Ihr den Vollzug der Taufe samt den Gründen, warum Ihr sie nicht in der Kirche von einem Pfarrer habt vornehmen lassen, dem zuständigen Pfarramt mitteilen, wenn die Taufe aktenkundig werden soll. Denn sie ist ja die Voraussetzung aller weiteren kirchliche Akte wie Kommunion, Konfirmation, Firmung etc.

Also kurz und knapp: einen Geistlichen braucht Ihr nicht, die Form der Feier und des Bekenntnisses sind Euch überlassen, und Taufe ohne Kirche geht nicht.

Ich wünsche Euch viel Glück und viel segen - Rolf

Hi ihr beiden!

Wenn es, wie im Titel, um die Heirat zwischen einer MuslimA und einem Christen geht, habt ihr ohnehin (von islamischer Seite aus) ein Problem.
Eine Muslima darf nämlich keinen Nicht-Muslim heiraten (aus islam. Sicht), ob Schriftgläubiger oder nicht.
Da gibt es auch keinen Weg drum herum.

Das liegt vor allem darin begründet, dass in der Historie der Mann das Sagen hatte und somit nicht sichergestellt sein konnte, dass die Kinder eine muslimische Erziehung erhalten, wie es erwünscht war.

Dementsprechend frage ich mich bei eurer Fragestellung, was genau ihr eigentlich wollt.
Meine zwei Vorsprecher haben ja schon darauf hingewiesen, dass ihr, wenn ihr keine religiöse Trauung wünscht, nur zum Standesamt müsst.
Wenn die Kinder jetzt christlich getauft werden sollen, sehe ich für die Muslima eventuell (!) ein Problem in ihrem Kreis, so sie denn sehr gläubig ist, wenn der Glauben für sie keine große Rolle spielt, verstehe ich die Fragestellung nicht.

Wenn die Kinder aber muslimisch erzogen werden sollen, müsste man evtl. damit rechnen von der Umgebung wegen der Ehe mit einem Christen evtl. schief angesehen zu werden, da es nicht erlaubt ist…

lg
Kate

Sevgili Ebru, lieber Alex,

als ich euere Frage las, wurde mir ganz froh ums Herz, als ich die teils arg bürokratischen Antworten las, wieder normaltemperiert.

Weder kirchlich noch moscheelich sollte die Trauung abgehalten
werden. Wir wollen vielmehr ein Schwur vor dem Einen Gott
leisten. Hat jemand von Euch Anlaufstellen/Erfahrungen/Ideen?

Braucht ihr religiöse Bürokratie dafür? Sakrale Gebäude? Eine spontane Idee: an einen Ort gehen, den Gott (oder welchen Namen man auch immer dem geben mag, was vor uns war und nach uns ist), nicht Menschen (die sich um richtige und falsche Religionen streiten) geschaffen haben. In einem schönen Wald zum Beispiel. Nur wohlmeinende Menschen und geschätzte Menschen mitnehmen. Von jeder Familie ein Mitglied und damit Anhänger der jeweiligen Religion einen Segen aussprechen lassen. Oder dies durch geschätzte Freunde tun lassen. Die Gäste im Kreis um euch. Von jeder Tradition etwas Segenversprechendes geben lassen - Wasser vielleicht aus einer jeweils heiligen Quelle. Dieses vielleicht tauschen? Mischen und mit allen Anwesenden teilen? Zwei Bäume pflanzen mit besonderer Bedeutung. Einen besonderen Tag verbringen und ein Tag im Grünen ist für viele Menschen schon sehr sehr besonders. Draußen habt ihr den neutralsten und erhabensten Rahmen, denn was kann erhabener sein, als das von Gott geschaffene?

Zwar noch nicht aktuell, aber eine ähnliche Frage stellt sich
bei der Taufe (die wohl traditionell christlich ist). Wie kann
man das Kind unserem gemeinsamen Gott in die Hände legen?

So wie oben, so ähnlich oder anders. Wenn Gott ist, dann ist er überall. Und er führt garantiert kein Taufregister!! Und wenn ihr eurem Kind wohlwollt, so wird auch Gott ihm wohlwollen.

Alles Gute Euch - dalga

Wir wollen vielmehr ein Schwur vor dem Einen Gott
leisten.

Und was ist mit dem dreieinigen Gott? Kriegt der auch einen Schwur?

Für mich klingt das ganze ziemlich theoretisch-abgehoben und mit rosaroter Brille.

Aus islamischer Sicht ist das Christentum Götzendienst, und eine Ehe mit einem Christen ist einer islamischen Frau nicht erlaubt. (Umgekehrt schon, da die Religion einer Dhimmifrau=Christin/Jüdin sowieso irrelevant ist, und die Religion des Vaters zählt).

Aus christlicher Sicht dürfte eine christliche Ehe mit einem Ungetauften auch nicht möglich sein. Alles andere erscheint mir jedenfalls als schleimerische Farce.

Bei dem gewünschten Kind gehen die Probleme dann los. Was werdet ihr dem Kind beibringen, daß Gott gleichzeitig eins und drei ist? Daß Jesus gleichzeitig Messias ist und nicht? Da sind soviele Widersprüche, daß man das nicht verbinden kann.

Entweder Religion und Tradition ist euch BEIDEN egal, dann heiratet standesamtlich und erzieht das Kind atheistisch. Wer braucht diese ganzen Probleme mit Religion schon, wenn es nicht nötig ist.

Oder sie läßt sich taufen. Und das Kind dann auch. Ihr lebt ja in Deutschland und nicht in der Türkei. Wäre zumindet für mich das Naheliegendste. Das Kind hätte dann auch seine Ruhe und wäre kulturell integriert.

Gruß
d.

Hallo,

wenn ihr einen religiösen Rahmen für euere Feier haben wollt, sucht doch im Netz nach „freie Prediger“ oder „freie Theologen“ oder auch „freie Trauung“.

grüsse
dragonkidd

Dankeschön! Viele nette Ideen, den Ansatz werden wir mal weiterspinnen… Der bürokratische Schnickschnack hier hat mich auch verwirrt, ich dachte dafür sei das Standesamt zuständig :smile:
Und ob wir jetzt einen Gott oder drei gestückelte anbeten ist uns wurst. Es gibt ein Etwas da oben und diesem Etwas soll Zeuge unseres Versprechens werden, sowie das Kind beschützen.

Überraschenderweise sind die konservativen Katholiken die einzigen, die eine solche Mischehe in klare Grenzen gießen… Muss/Soll/Darf aus beiden heiligen Schriften gelesen werden, jedoch mit einem Hinweis auf friedfertige Absichten usw. sehr interessant!

Iyi günler!
jartUl

Wir wollen vielmehr ein Schwur vor dem Einen Gott
leisten.

Und was ist mit dem dreieinigen Gott? Kriegt der auch einen
Schwur?

Kindergeschwätz…

Für mich klingt das ganze ziemlich theoretisch-abgehoben und
mit rosaroter Brille.

Und? Im Idealfall setzen wir die ein Leben lang nicht mehr ab.

Aus islamischer Sicht ist das Christentum Götzendienst, und
eine Ehe mit einem Christen ist einer islamischen Frau nicht
erlaubt. (Umgekehrt schon, da die Religion einer
Dhimmifrau=Christin/Jüdin sowieso irrelevant ist, und die
Religion des Vaters zählt).

Herrjeh… ein Glück hat nicht jeder solche Riesenscheuklappen auf wie Du und beruft sich nicht auf jahrhundertealte Schriftstücke…

Aus christlicher Sicht dürfte eine christliche Ehe mit einem
Ungetauften auch nicht möglich sein. Alles andere erscheint
mir jedenfalls als schleimerische Farce.

Sach des mal dem Papst… erzkonservativ wie der ist, scheint er dennoch ein gutes Stück weiter zu sein als Du Arme!

Bei dem gewünschten Kind gehen die Probleme dann los. Was
werdet ihr dem Kind beibringen, daß Gott gleichzeitig eins und
drei ist? Daß Jesus gleichzeitig Messias ist und nicht? Da
sind soviele Widersprüche, daß man das nicht verbinden kann.

Lass das mal unser Problem sein, ob da irgendwelche unlösebare Widersprüche auftauchen. Uns geht es nicht um die von Dir so hochverehrte Verpackung sondern den Inhalt, und da ist nicht alles so widersprüchlich :wink:

Entweder Religion und Tradition ist euch BEIDEN egal, dann
heiratet standesamtlich und erzieht das Kind atheistisch. Wer
braucht diese ganzen Probleme mit Religion schon, wenn es
nicht nötig ist.

Weil ein jeder Mensch nunmal an das Eine oder Andere glaubt. Atheistische Erziehung ist genauso verwerflich wie streng-religiös. Wertevermittlung, freie Entscheidung, und gleichzeitig erzählen, dass Menschen vor Jahrtausenden schon auf ähnliche Gedanken gekommen sind.

Oder sie läßt sich taufen. Und das Kind dann auch. Ihr lebt ja
in Deutschland und nicht in der Türkei. Wäre zumindet für mich
das Naheliegendste. Das Kind hätte dann auch seine Ruhe und
wäre kulturell integriert.

Ui… Kopf unter Wasser, ne dummen Spruch an die Wand gehängt und kulturelle Integration ist gelungen? *kopfschüttel* Und was das ganze mit Deutschland und Türkei zu tun hat versteh ich auch nicht so ganz. Sie ist Deutsche und lebt ganz gut als Studienrätin - auch ohne Taufe :smile:

Gruß
d.

atafox…

Ich wusste doch, diese flachen Monologe kenn ich doch irgendewoher: Im nahen Osten-Forum hast Du ähnlich eindimensionale Ansichten zur Schau getragen…

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Hallo Datafox und alle anderen

Wir wollen vielmehr ein Schwur vor dem Einen Gott
leisten.

Und was ist mit dem dreieinigen Gott? Kriegt der auch einen
Schwur?

Hm, hier sehe ich das Problem nicht. Der dreieinige Gott ist EIN Gott. Doch darüber zu diskutieren ist hier nicht die richtige Stelle.

Für mich klingt das ganze ziemlich theoretisch-abgehoben und
mit rosaroter Brille.

Das trifft es eher. Ebru und Alex wollen, so wie ich es verstehe, ein sowohl als auch. Sowohl christliche, als auch islamische Aspekte. Ich sehe aber die große Gefahr, dass es schnell zum Weder-noch werden kann, dass die christlichen Umgebung die islamischen Gesichtspunkte ablehnt und umgekehrt. Am Ende stünden die beiden alleine da und alle Seiten wären vergrätzt.

Wenn es den beiden ein Bedürfnis ist, eine christlich-islamische Mischung zu leben, sollen sie es tun. Mit der Akezptanz der christlichen oder muslimischen Gemeinden sehe ich aber Probleme kommen. Wenn die beiden den Rücken haben, es selbst durchzuziehen und auf die Umgebung zu pfeifen, dann kann es wunderbar funktionieren.

Gruß
Hardey

Hi

Kindergeschwätz…

Richtig. Wenn die Kinder erstmal alt genug sind, dann werden sie genau diese Fragen stellen.

Und? Im Idealfall setzen wir die ein Leben lang nicht mehr ab.

Na dann.

Herrjeh… ein Glück hat nicht jeder solche Riesenscheuklappen
auf wie Du und beruft sich nicht auf jahrhundertealte
Schriftstücke…

Was meinst du worauf Religionen sich begründen, wenn nicht auf „jahrhundertealte Schriftstücke“?

Weil ein jeder Mensch nunmal an das Eine oder Andere glaubt.

Genau, man kann nicht gleichzeitig annehmen, X und nicht X seien wahr. Daher ist es ausgeschlossen, ein Kind konsistent christlich UND islamisch zu erziehen.

Atheistische Erziehung ist genauso verwerflich wie
streng-religiös.

Es gäbe die Möglichkeit der Vermittlung kultureller Werte. Aber anscheinend gibt es ja nur atheistisch vs. streng-religiös (eine ausschließlich christliche Unterscheidung, nebenbei bemerkt).

Ui… Kopf unter Wasser, ne dummen Spruch an die Wand gehängt

Ist es das was du von der Aufnahme ins Christentum hältst?

Ich wusste doch, diese flachen Monologe kenn ich doch
irgendewoher: Im nahen Osten-Forum hast Du ähnlich
eindimensionale Ansichten zur Schau getragen…

Die sidn vielleicht einseitig, dafür beruhen sie auf Erfahrung und nicht auf der „Im Idealfall setzen wir die ein Leben lang nicht mehr ab“ rosaroten Brille.

Gruß
d.

2 Like

Hi!

Aus islamischer Sicht ist das Christentum Götzendienst, und
eine Ehe mit einem Christen ist einer islamischen Frau nicht
erlaubt. (Umgekehrt schon, da die Religion einer
Dhimmifrau=Christin/Jüdin sowieso irrelevant ist, und die
Religion des Vaters zählt).

Herrjeh… ein Glück hat nicht jeder solche Riesenscheuklappen
auf wie Du und beruft sich nicht auf jahrhundertealte
Schriftstücke…

Mein Vorschlag: Stell dem Imam deines Vertrauens mal die Frage, ob eine Muslima einen Nichtmuslim heiraten darf - und dann lausche seiner Antwort. Er wird dir genau das erzählen, was du Datafox als „Scheuklappen“ und „Berufung auf jahrhundertealte Schriftstücke“ vorwirfst.

Viel Spaß dabei.

Heinrich

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