Hallo, der „Heizkörper A“ heizt immer, auch wenn das Drehthermostat bei Frostschutz steht. Ich habe darum die Thermostate von „Heizkörper A“ und „Heizkörper B“ jeweils auf höchste Stufe gestellt und ausgetauscht und am „Heizkörper A“ noch auf diesen Stahlpin gedrückt und ein bisschen geölt – und siehe, jetzt heizte „Heizkörper B“ immer. „Heizkörper A“ mit dem Ersatz-Thermostat wurde jetzt kalt.
Also scheint es ein Defekt an dem Thermostat zu sein, das ursprünglich an Heizkörper „A“ hing.
Beide Thermostate sind vermutlich mindestens 20 Jahre alt, wenn nicht älter. Die Heizung ist ein Einrohrsystem (war nicht meine Idee).
Hier ist das Thermostat, das mutmaßlich kaputt ist (ursprünglich an „Heizkörper A“):
Darin der weißliche Pin springt ganz leicht vor und zurück, wenn man das Thermostat dreht. Ist das normal? Der Pin ist ganz locker. Aber er kommt nicht ganz raus, er bleibt an einer Stelle stehen (wie auf Bild oberhalb zu sehen).
Hier das Thermostat von „Heizkörper B“ (mutmaßlich nicht kaputt):
Darin der schwarze Pin steckt die ganze Zeit tief drin, lässt sich nicht bewegen.
Meine Fragen:
- Soll ich das Thermostat austauschen? Wenn ja, habt Ihr Tipps zu Qualität und Hersteller? Es darf etwas teurer sein, wenn’s stressfreier ist. (Ich hatte auch über fernsteuerbare Thermostate nachgedacht, z.B. das System der Fritzbox, aber letztlich brauche ich das nicht, auch nicht in anderen Räumen.) Es muss online bestellbar sein. Oder kann man (ich) das Thermostat reparieren?
- Ich habe damit jetzt einen Heizkörper, der immer heizt, solange der Brenner läuft. Aber diesen Heizkörper brauche ich nur abends, und überhaupt gibt es hier keinen Heizkörper, der immer laufen soll. Wie kann ich also den Heizkörper, der zwischenzeitlich nur ein defektes Thermostat hat, davon abhalten, die ganze Zeit zu heizen? 2x täglich Thermostat hinschrauben+abschrauben wäre machbar, bis das neue Thermostat kommt.
Danke!