Hallo,
ich hab mal eine Frage:
Wie kann man in einer Wohngemeinschaft die Heizkosten fair verteilen?
Das Problem ist, dass in jedem Zimmer unterschiedlich viele Heizkörper sind und auch extrem unterschiedlich geheizt wird.
Lohnt es sich, an jedes Gerät einen Verteiler anbringen zu lassen (bzw.kann man die auch selbst anbringen und ablesen?)
Wäre sehr dankbar um Antworten, da jetzt wieder die Heizperiode kommt und die Nachzahlung bestimmt auch nicht lange auf sich warten lässt…
lg
Hallo nathi,
ihr könntet eine Umlage im pro Kopf + m² System einführen, obwohl letztlich auch ein wenig die Lage der diversen Räume berücksichtigt, will sagen,z.B. „Außenwand oder Innenraum“, werden sollte!!
Ich denke, der Einbau von Verdunstungszählern würde für die WG nur unnötig zusätzliche Kosten verursachen !!
Hi, bei http://de.wikipedia.org/wiki/Heizkostenverteiler steht einiges Wissenswertes. Für Amateure eignen sich nur elektronische Messgeräte, deren Ergebnisse direkt in Bezug gesetzt werden können, Verdunstungsmesser sind vergleichsweise komplizierter in der Auswertung. Die Kosten könnten sich durchaus lohnen: Das Vorhandensein solcher Messgeräte erzieht auch zu bewussterem Heizen.
Gruß, Helmut
Hallo Fragewurm,
ich hab mal eine Frage:
Wie kann man in einer Wohngemeinschaft die Heizkosten fair
verteilen?
Das Problem ist, dass in jedem Zimmer unterschiedlich viele
Heizkörper sind und auch extrem unterschiedlich geheizt wird.
Lohnt es sich, an jedes Gerät einen Verteiler anbringen zu
lassen (bzw.kann man die auch selbst anbringen und ablesen?)
Kann man schon machen, aber dadurch wird die Abrechnung noch nicht gerecht !!
Das Problem ist, dass ein Raum mit 3 Aussenwänden mehr Energie zum Heizen benötigt als einer mit nur einer Aussenwand, selbst wenn beide Räume die selbe Kubatur und Raumtemperatur haben.
MfG Peter(TOO)
Vielen Dank für eure Antworten.
Kann mir jemand sagen, wieviel die Zähler ungefähr kosten??
Hallo,
das Problem wird sein, daß die Firmen, die diese Zähler verkaufen/montieren/ablesen, Dir diese Zähler nicht verkaufen, ohne einen Abrechnungsvertrag abzuschließen (der natürlich eine jährliche Gebühr kostet).
Falls Du doch irgendwie an solche Zähler rankommst gibt es ein weiteres Problem: diese Zähler zählen zwar eine „Verdunstungsmenge“ oder auch Wärmemenge, die aber nur eine Größe beim tatsächlichen Verbrauch darstellt. Die abgelesenen Einheiten werden (bei elektronischen Zählern) noch mit einem Faktor multipliziert, der sich aus der Größe/Art des Heizkörpers richtet. Bei Verdunsungsröhrchen ist dieser Faktor in der Ableseskala enthalten. Die Berechnung dieser Faktoren ist das „Betriebsgeheimnis“ oder auch das Kapital dieser Firmen. Und diese Faktoren rücken sie auch nicht raus, ohne, daß Due den ensprechenden Vertrag bei der Firma unterschreibst. Bei Verdunstungsröhrchen stellt sich die Frage, wer die Dinger, wenn sie denn leer sind wieder auffüllt (bzw. neue/volle Röhrchen einbaut).
Teilt einfach die Heizkosten nach m² auf (wegen mir noch nach Anwesenheitstagen), dann wird das Ganze für alle WG’ler billiger(da die Kosten für die Heizkostenabrechnung nicht unerheblich sind).
Viele Grüße
HylTox