Hallo zusammen
…eigentlich ist es für mich ja logisch…je niederiger die kesseltemperatur/vorlauftemperatur…umso geringer der heizölverbrauch…
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Dachte ich
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…aber scheinbar stimmt das doch net so ganz…mein nachbar hat mir nun folgende beobachtung von sich berichtet (aus den letzten 4 wintern…)
…er dachte genauso wie ich…aber dann hat er die regelkurve( bzw die kesseltemperatur je nach anlage) bedeutend höher gesetzt…nicht mehr so ans untere limit das grad noch warm wurde…
und siehe da…er verbrauchte bedeutend weniger heizöl…
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Er erklärte sich das so…bei 40 grad kesseltemperatur sind die thermostatvemntile ständig offen…da die geringe temperatur nur sehr wenig heizleistung hergibt und das zimmer extrem langsam heizt…das wasser kühlt immer ein wenig (STÄNDIG) ab…und der kessel spring ständig kurz an …
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…nun hat er den Vorlauf(kesseltemperatur)auf 70 grad erhöht
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…folge…die heizleistung des heizkörpers steigt rapide an…er läuft einmal voll…die bude iss warm…das Thermostatventil schließt…und der kessel springt net ständig kurz an
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…nur selten…dann zwar länger weil er die brühe heisser machen muss…aber in der summe der laufzeiten halt weniger…
kann das sein ?..
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das würde doch dann bedeuten…das durch das viele öftere anspringen des kessels sehr viel öl nutzlos verbrennt…
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also würde doch der Verbrauch runtergehen wenn man es technisch so machen würde das der kessel eben nur selten anspringt…
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dafür eben länger läuft…zb dadurch das man ihn irgentwie einstellt/manipuliiert das er nicht wie jetzt zb durch den kesseltermostat oder die regelung bei 65 grad angeht…und bei 70 schon wieder aus…
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sondern das er erst bei…sagen wir in dem beispiel mal bei 45 grad angeht…und erst bei 70 wieder aus…
lange stillstandzeiten…längere laufzeiten…weniger oft anspringen…
hat da jemand erfahrungen ?