Hallo Tilo,
danke für deine kompetente Antwort.
Für Kupferrohre gibt es kleine Dehnungsausgleicher zum
Einlöten.
Mist!
Damit hat sich das ganze eigentlich für mich erledigt.
Trotzdem noch weiter
Wie meist, wird aber der billigste Anbieter für die
Heizung genommen. Der hat dann nicht mehr die Möglichkeit im
Budget auf solche Kleinigkeiten wie Knackgeräusche zu achten.
Bei unserem Altbau (ca. 250 Jahre alt) hat der Vorbesitzer vor ca. 10 Jahren die Heizung eingebaut. Er selbst anscheinend gelernter Heizungsbauer. Ha!
Zustand ist: Kupferrohre unter Putz gelegt und die dafür geklopften Schlitze mit PU-Schaum ausgeschäumt *grusel*. Den Schaum hab ich wieder mühevoll rausgepopelt und die Rohre mit einem speziellen Isolierschlauch (Schaumstoff mit dünner Kunststoffummantelung - soll angeblich die Reibung zwischen Putz und Heizungsrohr verhindern) versehen. Jetzt klopft die Heizung nicht mehr ganz so stark, aber eben doch noch nervend, da die Heizungsrohre im Schlafzimmer am Kopfende des Bettes vorbeiführen. Genau da liegt das Problem! Die Rohre kommen im Schlafzimmer durch die eine Wand rein, werden um eine Ecke geführt und gehen durch die andere Wand wieder raus in den nächsten Raum. Renoviert und neu verputzt wurde das Zimmer von uns im Sommer - da waren natürlich keine Knackgeräusche zu hören. Nun haben wir den Salat mit neu renoviertem Raum und wieder anfangen aufzureissen 
Nebenbei:
In der Küche sind die Rohre auf Putz verlegt - und selbst da nicht wie es normalerweise gemacht wird (übereinander) sondern voreinander, so dass die Leisten da drum rum nicht aufrecht an der Wand stehen, sondern auf dem Boden liegen *kopfschüttel*.
Soweit zum Thema Vorbesitzer war gelernter Heizungsbauer und somit Fachman…
Google mal unter Dehnungsausgleicher.
Werde ich trotz Kupferrohre gleich mal machen!
Nochmals Danke!
Tinchen