Heizungsrohre Klopfen und pfeifen

Hallo zusammen,
_durch einen Umzug bin ich Besitzer einer Heizungsanlage von 1993 geworden…
Mein Problem hierbei ist, dass die Anlage schon teilmodernisiert wurde…
Zum einen… ich habe Stahlheizkörper ohne Entlüftungsstopfen, somit auch ohne Möglichkeit diese zu öffnen… aber auch modernere, die man entlüften kann, welche unter dem Dach sind, also ideal für aufsteigende Luft…
Dann habe ich ausschließlich einen Kreislauf mit entsprechend einer Umwälzpumpe… (vielleicht noch später relevant…)

Die Heizung ist eine Niedertemperaturheizung, die Rohre die dran angeschlossen sind, sind im Rest von Haus aus den 60ern… somit auch komplett umwickelt usw…
ich kann im Keller also alle laufenden Rohre sehen… (mehr oder weniger)…

Aktuell habe ich nun folgendes Problem…
Sobald der Brenner mal wieder nachwärmt fangen meine Rohre (egal wo) an zu kloppen…
Wände will ich nicht aufstämmen, die Isolation genauso wenig ab machen…
Und der Wartungstechniker meinte, dass man hier nur mit einer Mischpumpe was machen könnte…
Wobei sich mir hier die Frage stellt warum eine Mischpumpe, wenn ich nur einen Kreislauf habe… -_-
Dieses Klopfen reißt einen teilweise mitten in der Nacht raus, ist aber auch Tagsüber zu vernehmen…
Was mir in letzter Zeit aufgefallen ist, ist ein pfeifen in der Leitung…
Heißt, ich stehe im Keller, gehe an das Rohr zum Schlafzimmer ran und kann das durchströhmende Wasser hören, was nicht gerade gelinde pfeift…
Ist im Schlafzimmer natürlich genauso angenehm… Abhilfe schafft dabei das aufdrehen des Ventils…

So…
Jetzt habt ihr genug, was ihr antworten könnt… :wink:
Würde mich freuen, wenn ich für beide Sachen die günstigste und praktikabelste Lösung finden könnte…
Heizung an sich soll so schnell (noch) nicht getauscht werden…

Danke + Gruß_

Hallo!

HK ohne Entlüftung ?  sehr unüblic(auch für 1960er).  Meist kann man den Blindflansch am HK gegen einen mit Gewindeloch für Entlüfter tauschen. Man kann auch bohren und Gewinde einschneiden(Gefahr Späne kommen ins Rohrnetz!)

Das Klopfen kann 2 Ursachen haben.

Wärmeausdehnung der Rohre,sie übertragen mechanische Spannungen ins Mauerwerk(weil sie nicht entkoppelt sind). Meist aber sind das einzelne Knackgeräusche,die schon laut sein können.

Ventilgeräusche, Ventilteller ist lose und bewegt sich im Umlaufstrom,Geräusch wird auf Rohrnetz übertraeg,ist im ganzen Haus hörbar,gerade nachts,wenn Umgebung still.

Oder ein Ventil ist falsch montiert,es wird falsch angeströmt,auch das verursacht mechanische Geräusche. Ventile haben eine Vorzugsrichtung,Pfeilmarkierung für die Stromrichtung.

Das hörbare Strömungsgeräusch bei fast geschlossenem Ventilspalt(Thermostatventil) liegt an zu hoher Pumpenleistung für den derzeitigen Bedarf. Geräusch ist sofort weg,wenn Ventil gering verstellt wird.

Abhilfe würde eine moderne Pumpe mit Drehzahlanpassung an Heizbedarf bringen,Energie spart sie zusätzlich. Wird an den Heizkörpern wenig Wärme abgenommen(Ventile geschlossen oder fast geschlossen),dann „merkt“ das ein Drucksensor in der pumpe und reduziert die Förderleistung,wobei natürlich als angenehmer Nebeneffekt auch gleich die elektrische Leistung stark abnimmt ( 4-8 W statt z.B. 25-40W).

Ein Überströmventil im Heizungskeller(Bypass-Ventil) zw. Vor-und Rücklauf kann ebenfalls abhelfen.

Lass den Heizungsfachmann etwas vorschlagen.

MfG
duck313

Danke für die Infos.
Das Haus hat so einige Sachen, die für die Zeit unüblich waren…
Ich habe letztens ne Durchführung für ein Kabel gebohrt… und was kommt mir entgegen… Roter Staub… Ich habe direkt in ner Wand Ziegelsteine erwischt… -_-
Dann waren da noch so ein paar Sachen für die Ewigkeit gedacht…
Vor allem schön bei Stromleitungen… die an was anderes angelötet waren, was natürlich vor meinem Einzug entfernt wurde…

Der Heizungsbauer hatte mir ja (wie schon geschrieben) gesagt, dass man hier eine Mischpumpe einbauen sollte…
Und dass man das erst macht, wenn man die Heizungsanlage tauscht…

Um das Klopfen in der Übergangszeit loszuwerden meinte er auch, dass ich die Vorlauftemperatur runter stellen sollte…
Ok, es hat ein bisschen was gebracht, aber ist schon naja… komisch …

Das mit den Ventilstoppen hatte er auch gesagt…
Nur meinte er, dass man da aufbohren müsste und danach dann die Teile rein setzt und darauf die Entlüftung… -_-
Also vom Fach hört sich gerade etwas anders an…
Ach ja… woran erkenne ich, ob ich einen Blindflansch drauf habe auf den Heizkörpern? Da hatte er nämlich auch nichts zu gesagt…

Um die Klopfgeräusche etwas genauer zu beschreiben…
Ist so, als ob da einer gegenkloppt…
Also mit nem Hämmerchen oder sowas, und das öfter nacheinander…
Somit also kein Knacken…
Oder vielleicht kennt einer dieses Geräusch, wenn man eine laminierte Spielkarte mit einer Wäscheklammer an das Schutzblech des Rads rangemacht hat und dann das Rad langsam gedreht hat…
So etwa hört es sich an…

Wenn es an der Pumpe liegt, dann hat der Heizungsmensch mal scheiße gebaut… der hat die gesamte Anlage gewartet aber nur den Wasserdruck verringert, was mich gewundert hat, da man je Bar von 10 Höhenmetern ausgehen muss…
Keller, EG, OG

Hi Uriel,

bei dem Stichwort Mischpumpe viel mir sofort ein, daß die Heizung evtl. zuviel Vorlauftemperatur bringt und es zu „Kondensationsschlägen“ kommt. Deswegen auch der Vorschlag der Mischpumpe und das Absenken des Temperaturniveaus.

Eine Niedertemperaturheizung wird es nicht sein. Du meinst wohl Brennwertheizung.

Das Pfeifen ist, wie Duck schrieb, auf den Öffnungsgrad der Ventile zurückzuführen.

Gruß vom Raben

Hi,

„Kondensationsschlägen“ kommt. Deswegen auch der Vorschlag der
Mischpumpe und das Absenken des Temperaturniveaus.

Nahezu unwahrscheinlich bei einer Niedertemp. oder Brennwert Heizung

Eine Niedertemperaturheizung wird es nicht sein. Du meinst
wohl Brennwertheizung.

Hast du ne Glaskugel?

Das Pfeifen ist, wie Duck schrieb, auf den Öffnungsgrad der
Ventile zurückzuführen.

Oder eine zu hohe Pumpenleistung. Hier wäre über eine Hocheffizienzpumpe nachzudenken.

Markus

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Hallo noch einmal !

Der Heizungsbauer hatte mir ja (wie schon geschrieben) gesagt,
dass man hier eine Mischpumpe einbauen sollte…
Und dass man das erst macht, wenn man die Heizungsanlage
tauscht…

Ich kann mit dem Begriff „Mischpumpe“ nichts anfangen, vielleicht meint er Mischventil

Um das Klopfen in der Übergangszeit loszuwerden meinte er
auch, dass ich die Vorlauftemperatur runter stellen sollte…
Ok, es hat ein bisschen was gebracht, aber ist schon naja…
komisch …

Das würde ja für Ausdehnungsgeräusche sprechen.

Das mit den Ventilstoppen hatte er auch gesagt…
Nur meinte er, dass man da aufbohren müsste und danach dann
die Teile rein setzt und darauf die Entlüftung… -_-
Also vom Fach hört sich gerade etwas anders an…
Ach ja… woran erkenne ich, ob ich einen Blindflansch drauf
habe auf den Heizkörpern? Da hatte er nämlich auch nichts zu
gesagt…

Heizkörper haben doch an den Enden Flansche. 4 Stück,oben 2 unten 2. An zweien gehen die Rohre rein und raus. 1 ist blind = geschlossen und 1 trägt eine Bohrung mit Entlüfterventil.
Diese Flansche kann man nach Wasser ablassen abschrauben (Gr. Zange, gr. Maulschlüssel und viel Kraft) . Dann ersetzt man eben den vorh. Blindflansch gegen einen mit Gewindeloch 1/4 oder 1/8 Zoll für den Entlüfter.

Um die Klopfgeräusche etwas genauer zu beschreiben…
Ist so, als ob da einer gegenkloppt…
Also mit nem Hämmerchen oder sowas, und das öfter
nacheinander…
Somit also kein Knacken…
Oder vielleicht kennt einer dieses Geräusch, wenn man eine
laminierte Spielkarte mit einer Wäscheklammer an das
Schutzblech des Rads rangemacht hat und dann das Rad langsam
gedreht hat…
So etwa hört es sich an…

Das spricht schon für einen losen Ventileinsatz(Ventilteller) eines Heizkörperventils. Der Ventilteller trägt die Dichtung und wird von der Ventilspindel bewegt. Ein loser Teller kann klappern und das Geräusch überträgt sich.

Test : Stelle die Pumpe aus, dann muss Geräusch sofort weg sein. Das wäre der Beweis,es hat nichts mit Temperatur zu tun. Bleibt Geräusch, dann ist es wohl die Temperatur/Ausdehnung.

Abhilfe : Ventil oder günstigenfalls den Ventileinsatz ersetzen. Man muss den Störenfried aber ausfindig machen. Wo ist es am lautesten ,Hörprobe an allen Ventilen bei Auftreten des Geräusches machen.

Wenn es an der Pumpe liegt, dann hat der Heizungsmensch mal
scheiße gebaut… der hat die gesamte Anlage gewartet aber nur
den Wasserdruck verringert, was mich gewundert hat, da man je
Bar von 10 Höhenmetern ausgehen muss…
Keller, EG, OG

Hi,

Nahezu unwahrscheinlich bei einer Niedertemp. oder Brennwert
Heizung

Das ist Crap. Auch eine Brennwertheizung kann sehr hohe Vorlauftemperaturen, je nach Einstellung, haben

Eine Niedertemperaturheizung wird es nicht sein. Du meinst wohl Brennwertheizung.

Hast du ne Glaskugel?

Nein, aber ich denke, daß Du nicht weisst was eine Brennwertheizung bedeutet.

Oder eine zu hohe Pumpenleistung. Hier wäre über eine
Hocheffizienzpumpe nachzudenken.

Du meinst wohl hoher Wirkungsgrad. Das hat aber mit dem Eigentlichen nichts zu tun.

Merke: vor Inbetriebnahme der Finger, Hirn einschalten!

Gruß vom Raben

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Hi,

Nahezu unwahrscheinlich bei einer Niedertemp. oder Brennwert
Heizung

Das ist Crap. Auch eine Brennwertheizung kann sehr hohe
Vorlauftemperaturen, je nach Einstellung, haben

Es ist aber keine, wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Eine Niedertemperaturheizung wird es nicht sein. Du meinst wohl Brennwertheizung.

Hast du ne Glaskugel?

Nein, aber ich denke, daß Du nicht weisst was eine
Brennwertheizung bedeutet.

Die hats dir aber angetan.

Oder eine zu hohe Pumpenleistung. Hier wäre über eine
Hocheffizienzpumpe nachzudenken.

Du meinst wohl hoher Wirkungsgrad. Das hat aber mit dem
Eigentlichen nichts zu tun.

Na dann solltest du dich mal updaten.

Merke: vor Inbetriebnahme der Finger, Hirn einschalten!

dito

Gruß vom Raben

vom Markus

Dampfplauderer

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Hallo zusammen

und nochmal danke für die Tipps…

Wegen dem Blindflansch hatte ich gestern mit einem Kollegen geredet…
der ist gelernter Maschinenbauer und meinte, dass das so ein riesiger Sechskant sein kann… und Tatsache… da ist an jeden Heizkörper einer dran…
Soviel zum Heizungstechniker…

Heizkörper haben doch an den Enden Flansche. 4 Stück,oben 2
unten 2. An zweien gehen die Rohre rein und raus. 1 ist blind
= geschlossen und 1 trägt eine Bohrung mit Entlüfterventil.
Diese Flansche kann man nach Wasser ablassen abschrauben (Gr.
Zange, gr. Maulschlüssel und viel Kraft) . Dann ersetzt man
eben den vorh. Blindflansch gegen einen mit Gewindeloch 1/4
oder 1/8 Zoll für den Entlüfter.

Mein größtes Problem dabei dürfte aber sein, dieses Teil abzubekommen… -_-
Der Heizkörper ist innerhalb einer Wandnische, die trapezförmig ausgeschnitten ist… und ratet mal, wo die kurze Seite vom Trapez ist… hinterm Heizkörper… Somit habe ich also einen bescheidenen Angriffspunkt für den Flansch und viel Platz zum Drehen erst Recht nicht…

Der Heizungsbauer hatte mir ja (wie schon geschrieben) gesagt,
dass man hier eine Mischpumpe einbauen sollte…
Und dass man das erst macht, wenn man die Heizungsanlage
tauscht…

Ich kann mit dem Begriff „Mischpumpe“ nichts anfangen,
vielleicht meint er Mischventil

Der Kerl war eh was komisch… aber hier kann ich nur das Wort nutzen, was er verwendet hatte… wahrscheinlich meint er einen Heizungsmischer, der ähnlich funktioniert wie bei ner Dusche die Wassertemperatureinstellung…

Um das Klopfen in der Übergangszeit loszuwerden meinte er
auch, dass ich die Vorlauftemperatur runter stellen sollte…
Ok, es hat ein bisschen was gebracht, aber ist schon naja…
komisch …

Das würde ja für Ausdehnungsgeräusche sprechen.

Der Witz an der Sache ist, dass wir ja schon seit März die Heizungsanlage betreiben… da hatten wir auch noch Minustemperaturen und Schnee im Garten… selbst weit nach Ostern noch…
Und jetzt kommts… da hat die noch nichts gemacht… oO
Kam erst seit dem Übergang zum Herbst und hat seit der die Heizung gereinigt und gewartet hat noch zugenommen, obwohl ich die Temperatur ja runter gestellt habe…

Um die Klopfgeräusche etwas genauer zu beschreiben…
Ist so, als ob da einer gegenkloppt…
Also mit nem Hämmerchen oder sowas, und das öfter
nacheinander…
Somit also kein Knacken…
Oder vielleicht kennt einer dieses Geräusch, wenn man eine
laminierte Spielkarte mit einer Wäscheklammer an das
Schutzblech des Rads rangemacht hat und dann das Rad langsam
gedreht hat…
So etwa hört es sich an…

Das spricht schon für einen losen Ventileinsatz(Ventilteller)
eines Heizkörperventils. Der Ventilteller trägt die Dichtung
und wird von der Ventilspindel bewegt. Ein loser Teller kann
klappern und das Geräusch überträgt sich.

Ich hab ja nur 13 Heizkörper im Haus… -_-
Aber es kloppt ja schon, wenn ich im Keller bin und die Heizung gerade die warme Temperatur wieder durch die Rohre schiebt…
Und gestern Abend haben die Rohre direkt an der Heizung gebrummt…
Kleiner Klapps drauf… und Ruhe war… oO
Dazu muss man sagen, dass die brummenden Rohre neueren Datums sind…
Oben in den totalisolierten Rohren hat nichts gebrummt…

Test : Stelle die Pumpe aus, dann muss Geräusch sofort weg
sein. Das wäre der Beweis,es hat nichts mit Temperatur zu tun.
Bleibt Geräusch, dann ist es wohl die Temperatur/Ausdehnung.

Abhilfe : Ventil oder günstigenfalls den Ventileinsatz
ersetzen. Man muss den Störenfried aber ausfindig machen. Wo
ist es am lautesten ,Hörprobe an allen Ventilen bei Auftreten
des Geräusches machen.

Wenn es an der Pumpe liegt, dann hat der Heizungsmensch mal
scheiße gebaut… der hat die gesamte Anlage gewartet aber nur
den Wasserdruck verringert, was mich gewundert hat, da man je
Bar von 10 Höhenmetern ausgehen muss…
Keller, EG, OG

Selbstbesterner

zuerst mal , es gab um diese zeit vorläufer der heutigen flachheizkörper da gabs tatsächlich die bestelloption mit oder ohne entlüftungsmuffe .

ich wette sie habe danfoss ventile an den heizkörpern .
die klopfen beim auf und zu regeln ( gegen heimeier oder moderne alternativen tauschen ).

pumpenleistung auf geringste stufe einstellen gegebenenfalls gegen eine moderne mit
leistungsanpassung austauschen .

automatische entlüfter an jeden machbaren heizkörper montieren (gegen das pfeifen)

mischer dürfte nichts bringen .

natürlich kanns wie andere schreiben auch spannungsgeräuschen geben , damit solltest du aber leben können.

schreib mal ob unsere tipps etwas gebracht haben .

Hallo!

Blindflansch braucht nicht viel Platz zum Rausdrehen,kommt ca. 1 cm raus und geht dann ab. Aber Entlüfter muss ja auch noch Platz haben.

Schalter an Pumpe (1-3) ist der Drehzahlumschalter, den kann und darf man gefahrlos verstellen. Je nach Anlage und Volumenstrom(Wasserumwälzung) ist ein Tempo gewählt, aber man kann das zu Testzwecken jederzeit ändern und schauen, ob sich etwas ändert.
Kleine Stufe = niedriger Stromverbrauch
,evtl. aber zu wenig Umlauf, Räume werden nicht richtig warm. Ausprobieren.

Raketenbrenner ist eigentlich technisch schon OK, aber bauartbedingt laut.

Ja, ich meine die Thermometer, die an den Hauptheizrohren in Kesselnähe vorhanden sein müssten. Eins im Vorlauf (das Rohr was auch am HK an Ventilseite ankommt), da ist auch die Pumpe montiert. Eins am Rücklauf(der Temp.wert ist geringer, das ist das Rücklaufwasser von den HK zum Kessel zurück.)

Wasserdruck von 2,5 bar kann unnötig hoch sein. Üblich ist 2,5 bar bereits der max.Druck des Kessels ! Das Si-Ventil auf dem Kessel lässt dann schon Wasser ab.
Es kann aber ein 3 bar System sein, dann wäre 2,5 bar schon möglich, aber im Einfamilienhaus nicht wirklich nötig und sinnvoll.

Mein Tipp: Ausdehnungsgefäß defekt, Druck beobachten, er müsste sich ständig ändern.
Heizt Kessel = Druckanstieg, danach fällt er wieder langsam ab. Das wäre Anzeichen für Defekt.
A-Gefäß ist recht preiswert(Teilewert 25-50€). Es ist eigentlich ein Verschleißteil, die Membran hält nicht ewig, wird porös, Gas geht verloren.

MfG
duck313

Hallo Duck

Blindflansch braucht nicht viel Platz zum Rausdrehen,kommt ca.
1 cm raus und geht dann ab. Aber Entlüfter muss ja auch noch
Platz haben.

Hab nochmal bei allen älteren Heizkörpern geschaut…
Und da sind nur zwei oder drei so verwinkelt aufgebaut…
Somit sollte es bei den anderen passen…

Schalter an Pumpe (1-3) ist der Drehzahlumschalter, den kann
und darf man gefahrlos verstellen. Je nach Anlage und
Volumenstrom(Wasserumwälzung) ist ein Tempo gewählt, aber man
kann das zu Testzwecken jederzeit ändern und schauen, ob sich
etwas ändert.
Kleine Stufe = niedriger Stromverbrauch
,evtl. aber zu wenig Umlauf, Räume werden nicht richtig warm.
Ausprobieren.

Es ist nicht wirklich ein Schalter…
Eher eine Stellschraube, die man mit einem Schraubendreher dann entsprechend drehen könnte… nur dass hier weder Richtungsangaben noch Stufen angezeigt werden, auf die man stellen könnte…
An der Pumpe sind aber wie gesagt die drei Stufen aufgeführt, nur nicht an der Stellschraube…
Ist übrigens eine Dannfoss Pumpe, das Modell habe ich aber leider nicht im Kopf

Raketenbrenner ist eigentlich technisch schon OK, aber
bauartbedingt laut.

Haben wir gemerkt… und nach dem Reinigen ist es noch lauter geworden…
Aber was kann man alternativ nutzen?
Wir haben eine Viessmann Anlage (nur den Typ habe ich nicht aufgeschrieben), die ja genauso wie der Brenner von 93 ist…
Somit dürfte der Brenner auch demnächst mal ausgetauscht werden…

Ja, ich meine die Thermometer, die an den Hauptheizrohren in
Kesselnähe vorhanden sein müssten. Eins im Vorlauf (das Rohr
was auch am HK an Ventilseite ankommt), da ist auch die Pumpe
montiert. Eins am Rücklauf(der Temp.wert ist geringer, das ist
das Rücklaufwasser von den HK zum Kessel zurück.)

Vorlauf liegt bei etwa 70°
Rücklauf bei so grob geschätzt 40°…
Hier ist die Anzeige etwas schlecht…

Wasserdruck von 2,5 bar kann unnötig hoch sein. Üblich ist 2,5
bar bereits der max.Druck des Kessels ! Das Si-Ventil auf dem
Kessel lässt dann schon Wasser ab.
Es kann aber ein 3 bar System sein, dann wäre 2,5 bar schon
möglich, aber im Einfamilienhaus nicht wirklich nötig und
sinnvoll.

Ich hatte grundsätzlich als die Heizung noch mit 2 Bar betrieben wurde immer Wasser, was in ein Überlaufgefäß abgeführt wurde.
Seitdem der Druck umgestellt wurde habe ich hier nichts mehr bemerkt.

Mein Tipp: Ausdehnungsgefäß defekt, Druck beobachten, er
müsste sich ständig ändern.
Heizt Kessel = Druckanstieg, danach fällt er wieder langsam
ab. Das wäre Anzeichen für Defekt.

Ausdehnungsgefäß wurde bei der Wartung „kontrolliert“…
Der Heizungsmensch hatte einmal die Kappe abgemacht und geschaut, ob noch Druck drauf ist… also einmal gegen die Druckkappe gegen gedrückt…
Meinte aber auch, dass man da nie sagen könnte, ob das noch richtig arbeitet, da ja auf der einen Seite Wasser ist und auf der anderen dann ein Gasgemisch…
Ich hatte ihm dann nur gesagt, dass es ja theoretisch immer im Einklang sein sollte, aber das hat ihn nicht dran gehindert mich weiter zu belehren… -_-

A-Gefäß ist recht preiswert(Teilewert 25-50€). Es ist
eigentlich ein Verschleißteil, die Membran hält nicht ewig,
wird porös, Gas geht verloren.

Wie bei nem Luftbalon… :wink:

Danke + Gruß

Hallo, ich kann hierbei leider nicht weiter helfen. Man kann diese Frage aber mal hier: www.haustechnikdialog.de im Forum stellen.