Herausfinden ob es vor uns bereits Zivilisation(en) gab

Hallo, die Erde ist seit über 500 Mio Jahren von Vielzellern/Tieren bewohnt und unsere Affenvorfahren tauchten das erste Mal bereits vor ca 2 Mio Jahren auf. Das heisst, davor hatten andere Spezies 498 Mio Jahre Zeit intelligent zu werden und eine Zivilisation zu errichten, bevor sie aus irgendwelchen Gründen wieder verschwanden.

Ich halte dieses Szenario, dass bereits vor uns Individualintelligenz existiert hat für nicht unwahrscheinlich, die Bedingungen auf der Erde sind einfach zu gut. Daher fragte ich mich, wie man rausfinden könnte, ob tatsächlich etwas dran ist.

Da die Suche nach Artefakten am Boden aufwändig und vermutlich aussichtslos ist wegen der tektonischen Aktivitäten, Vulkanausbrüchen und Klimaveränderungen hatte ich die Idee, einfach den Orbit abzusuchen. Denn jede Zivilisation wird, wenn sie etwa unser technisches Entwicklungsstadium erreicht hat nach oben schaue, sich denken „Satelliten wären doch recht praktisch“ und das Ganze in die Tat umsetzen. Gleichzeitig gibts dort nicht allzu viele Ursachen, weshalb die prähistorischen Schrottteile nicht mehr da sein sollten. Einiges wird von der UV Strahlung zerfressen worden sein, einiges wird verglüht sein oder weggeflogen und ein Teil wird von Meteoriten und Zusammenstössen atomisiert worden sein. Aber der Rest müsste noch über uns schweben.

Mit einer Kartrografie der Müllteile inkl. Einordnung nach Material, Form und Gewicht, dem Ausschluss von natürlichen Meteoriten, die zu Satteliten wurden und dem Vergleich mit dem Müll, den wir hoch geschossen haben kann man rausfinden, ob der Planet schon früher von oben angeschaut wurde. Sollte eine Differenz auftreten (oder die Einzelteile gar zusammengesetzt werden können, die nicht nach NASA aussehen), dann wars so.
Was haltet ihr davon? Könnte das funktionieren, etwa mit einem kleinen Satteliten, der per Laser alle Teilchen erfasst?

Grüsse!

Finde ich ja interessant dass du gleich eine Methode für deine archäologische Theorie "es gab in den letzten 498 millionen Jahren schon Zivilisationen mit individual Intelligenz vor unserer " gefunden hast. Aber warum willst du „individual Intelligenz“ mit Weltraumschrott beweisen ? Außerdem: es gibt bisher keine Beweise, dass Menschen „Zweibeinige Wesen mit freibeweglichen Oberextremitäten“ länger als seit 20 000 Jahren Landwirtschaft betreiben. Eisen wird vermutlich erst seit 3500 Jahren verhüttet.

Es stimmt zwar, dass die Archäologie begrenzte Möglichkeiten hat die Artefakte auf der Erdoberfläche ordentlich zu kartieren aber das scheint mir doch einfacher als den Weltraum mit Lasern abzusuchen. Vorallem : wie willst du das Material dann bergen?
Gruß
Max

Da die Suche nach Artefakten am Boden aufwändig und vermutlich
aussichtslos ist wegen der tektonischen Aktivitäten,
Vulkanausbrüchen und Klimaveränderungen

ja, ist schwierig. deshalb gibt es ja auch keinerlei knochen und versteinerungen.

hatte ich die Idee,
einfach den Orbit abzusuchen.

machen wir doch. permanent. noch NIE wurde da irgendwas gefunden.

Einiges wird von der UV Strahlung zerfressen worden sein,

uv-strahlung hat noch nie materie weggefressen.

Aber der Rest müsste noch über uns schweben.

da ist aber genauso wenig wie hier unten.

wenn du übrigens mal ein ganz klein wenig berücksichtigst, wie viel Prozent des von menschenhand geschaffenen sich irgendwann im orbit befunden hat, solltest du ganz schnell merken, dass die suche da oben aber sowas von sinnlos ist, solange man nicht hier unten mal IRGENDWAS von deiner phantasierten hochzivilisation gefunden hat. und wenn du dann noch berücksichtigst, was eigentlich mit einem satelliten passiert, wenn sein treibstoff aufgebraucht ist…

Antwort: Dies dürfte allein schon aus zwei Gründen nahezu unmöglich sein! Erstens: Es gibt keinerlei auch nur ungefähre Vorgaben nach welchen Überbleibseln gesucht werden sollte! Insofern würde sich die Sache ganz einfach im Kreise drehen. Zweitens wäre eine solche Suche mit Sicherheit immens teuer. Und da die Erfolgsaussichten sehr vage sind, wäre es wahrscheinlich sehr schwierig bis unmöglich, Geldgeber zu finden, die Mittel dafür bereitstellen!
Gruß Ariman

Hallo,

 Daher fragte ich mich, wie man rausfinden könnte, ob
tatsächlich etwas dran ist.

Glaubt man einigen verklausulierten Andeutungen der Mond- Astronauten, scheinen einige etwas auf dem Mond etwas entdeckt zu haben:wink:
Vllt. entdecken die Chinesen etwas:wink:

Gruß:
Manni

Glaubt man einigen verklausulierten Andeutungen der Mond-
Astronauten, scheinen einige etwas auf dem Mond etwas entdeckt
zu haben:wink:

beleg?

Vllt. entdecken die Chinesen etwas:wink:

aber nicht, bevor nicht der sack reis umgefallen ist.

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Servus,

dass die Freilassung des Jadehasen von chinesischer Seite damit kommentiert worden ist, dass man anders als die bisherigen mondfahrenden Staaten beabsichtige, nicht bloß zum Mond zu fliegen, sondern dort auch zu bleiben, lässt folgern, dass die Astronomen der VRC auf dem Mond fast unerschöpfliche Powidl-Vorkommen identifiziert haben.

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

So unwahrscheinlich finde ich deine Vermutung gar nicht. Auch Erich von Däniken hat da schon einige Vermutungen angestellt.

Hi,

lässt folgern, dass die Astronomen der VRC auf dem Mond fast unerschöpfliche
Powidl-Vorkommen identifiziert haben.

dann wäre der Mond ja dunkelblau; wie wir aber spätestens seit Wallace and Gromit wissen, besteht der Mond eindeutig aus Käse
http://www.allmystery.de/dateien/gg3012,1235081805,A…

Gruß
T.

So unwahrscheinlich finde ich deine Vermutung gar nicht.

Warum nicht?
Was sollte daran auch nur näherungsweise wahrscheinlich sein?

Auch
Erich von Däniken hat da schon einige Vermutungen angestellt.

Ach so. Na dann…

Gruß
O.Varon

interessante Theorie - würde mich auch interessieren; kann aber so auch nicht weiterhelfen.

Auch
Erich von Däniken hat da schon einige Vermutungen angestellt.

genau. und jules verne auch. da muss also was dran sein.

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…das erste Mal bereits vor ca 2 Mio Jahren auf. Das heisst,
davor hatten andere Spezies 498 Mio Jahre Zeit intelligent zu
werden und eine Zivilisation zu errichten…

Dein Denkfehler ist, es wäre nur eine Frage der Zeit bis sich intellligentes Leben entwickelt. Zwar hat die Evolution immer komplexere und auch intelligentere Lebensformen hervorgebracht, aber Intelligenz ist nicht zwangsweise ein Kriterium für die natürliche Auslese. Krokodile haben sich seit Ewigkeiten kaum verändert, einfach weil sie so ziemlich perfekt an ihrere Umgebung angepasst sind. Für Krokodile besteht also auch nicht die Notwendigkeit intelligenter zu sein - sie hätten dadurch keinen Vorteil. Im Gegenteil: ein großes, komplexes Gehirn verbraucht viel Energie.
Und gerade diese primitiven Lebensformen, aus denen sich alles heutige Leben entwickelt hat, existiert immernoch. Einzeller, Bakterien und Viren sind sicher nicht intelligent, konnten sich aber durch die Evolutionsgeschichte hinweg behaupten.
Und wer weiss, ob die Intelligenz der Menschen am Ende nicht deren Untergang bedeutet (Atomwaffen, Umweltverschmutzung, Klimawandel…).
Ok, das wäre ein Argument für die Theorie, dass es schonmal eine Zivilisation gegeben haben könnte die sich selbst vernichtet hat. Aber trotzdem ist es ein Fehlschluß anzunehmen, es müsse sich durch die Evolution zwangsweise eine Intelligente Spezies entwickeln wenn nur genug Zeit da ist.

Mal abgesehen vom Gigamesch- Epos, von der Bibel und auch von der Atlantis-Sage, finden sich in den griechischen und germanischen Sagen, in Märchen und Mythen und nicht zuletzt auch in den Märchen aus 1000 +1 Nacht, massenhaft Hinweise.

Folgt man diesen Hinweisen und berücksichtigt dabei, dass immer wieder bedeutende Bibliotheken völlig vernichtet wurden, so wird man zu dem Ergebnis kommen, dass es, als unsere jetzige Kultur noch in der Steinzeit steckte, schon einmal eine (isolierte) technisch hochstehende Kultur gegeben haben muss.

Was allerdings auch möglich wäre, ist, dass unsere Kultur quasi durch eine Katastrophe wieder in die Steinzeit zurück geschossen wurde.

Um da mitreden zu können, müsste man diese Texte freilich gelesen haben. Weil das nur die wenigsten Leute getan und die wenigen oft nicht darüber nachgedacht haben, ist man, wenn man sich über die hier vertretene Theorie lustig macht, meistens auf der sicheren Seite.

Der falschen!

Gruß, Nemo.

Aber trotzdem ist es ein Fehlschluß
anzunehmen, es müsse sich durch die Evolution zwangsweise eine
Intelligente Spezies entwickeln wenn nur genug Zeit da ist.

Insofern hast du vollkommen recht.

Allerdings gibt es genügend Hinweise, dass es bereits einmal eine technisch hochstehende Kultur gegeben hat.

Massenhaft Zeit, wenn man bedenkt, dass unsere wesentliche technische Entwicklung gerade mal 200(500) Jahre dauert.

Gruß, Nemo.

Gesetzt der Fall, es hätte „Individualintelligenz“ oder generell „höhere Intelligenz“ vor dem Menschen auf diesem Planeten bereits gegeben.
Was bringt Dich dann zu der Vermutung, daß daraus einerseits „Zivilisationen“ resultieren müssen, und andererseits „höhere Intelligenz“ auch mit der Entwicklung von „Hoch-“ oder überhaupt „Technologie“ einhergehen muß, und selbst wenn, so muß diese nicht zwangsläufig „Raumfahrt“ entwickeln ?
Die Tatsache, daß sich das menschliche Sozialverhalten, bzw. Sozialverständnis ungleich äquivalent (sozial leben wir noch in, bzw. vor der Steinzeit) zur menschlichen Technologie entwickelt hat läßt im Gegenzug deutliche Rückschlüsse darauf zu, daß es sich beim „homo sapiens sapiens“ und seiner „Denkfähigkeit“ um eine „Fehlentwicklung der Natur“ handelt, die sich früher oder später (in erdgeschichtlichen Dimensionen gerechnet) selbst eliminieren wird. Und ob in, nehmen wir einmal an, einer Million Jahre noch irgendwelche „Artefakte“ der „menschlichen Zivilisation“, seien sie nun im Weltall oder auf der Erde, vorhanden, bzw. falls dieses ja, auch noch als solche erkennbar wären, steht sehr zu bezweifeln.

Gruß
nicolai

Allerdings gibt es genügend Hinweise, dass es bereits einmal
eine technisch hochstehende Kultur gegeben hat.

Welche denn?

Gruß
O.Varon

Folgt man diesen Hinweisen und berücksichtigt dabei, dass
immer wieder bedeutende Bibliotheken völlig vernichtet wurden,
so wird man zu dem Ergebnis kommen, dass es, als unsere
jetzige Kultur noch in der Steinzeit steckte, schon einmal
eine (isolierte) technisch hochstehende Kultur gegeben haben
muss.

Ahso.
Folgt man anderen Hinweisen, muss man zu dem Ergebnis kommen, dass die Menschen früher zaubern konnten und dass es z.B. fliegende Pferde und Feuer speiende Drachen gegeben hat, ganz zu schweigen von der früher offenbar möglichen Umwandlung von Stroh in Gold.
Und natürlich, dass Kaiser Barbarossa immer noch im Kyffhäuser sitzt.

Tja ja…

Gruß
O.Varon

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Man muss halt unterscheiden.

Was ist reine Fantasie, wie etwa das Märchen von „Rumpelstilzchen, Tischlein deck dich, usw.“ und was hat eventuell einen wahren Kern, wie etwa „Rapunzel“ oder „Hänsel und Gretel“.

Klar, dass das nicht jedem liegt und vielen auch egal ist, aber voreilige Schlüsse des Gegenteils zu ziehen ist eben manchmal falsch.

Und man darf nicht eins zu eins umsetzen.
Fliegende Pferde und feuerspeiende Drachen hat es natürlich gegeben, wenn sie auch anders aussahen als wir sie uns jetzt vorstellen.

Man musste halt Umschreibungen benutzen, um jemand, der noch nie eine Maschine gesehen hatte, etwas rein technisches zu beschreiben. Nimm als Beispiel das Feuerross als Bezeichnung der Indianer für die Eisenbahn.

Dass die Europäer zaubern konnten bzw, können, glauben wahrscheinlich viele Ureinwohner noch heute, so wurde etwa auf Borneo lange Zeit ein Flugzeug (Linienmaschine), das täglich über einen Eingeborenenstamm flog, als Gottheit verehrt.
Man entdeckte auf dem Boden eine Attrappe des „Donnervogels“, der sogar Opfer gebracht wurden.

Ein kanadischer Indianerstamm der einmal kurz Kontakt zu europäischen Segelsschiffen hatte und dann erst nach 400 Jahren wieder, hatte die Segelschiffe in der Sage zu großen schwarzen Vögeln mit weißen Flügeln gemacht, usw.

Warum hatten die Stiere, mit denen Jason pflügen musste, eiserne Füße? Wenn man sie als besonders angsterregend darstellen wollte, wären doch eiserne Hörner viel besser gewesen, davon ist aber keine Rede.

Gruß, Nemo.

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Was allerdings auch möglich wäre, ist, dass unsere Kultur
quasi durch eine Katastrophe wieder in die Steinzeit zurück
geschossen wurde.

Genau so war es. Und diese Katastrophe nennt sich Weltreligion.
Es gibt Stimmen die behaupten, ohne das Christentum wären heute wissenschaftlich und technologisch schon 1000 Jahre weiter. Jedenfalls ist das die Zeitspanne in der die Kirche in Europa bestimmt hat was wahr ist und was nicht. Unzählige Schriften wurden vernichtet und große Denker auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
Es waren die islamischen Länder in denen Schriften antiker griechischer Philosophen erhalten und studiert wurden und so in die heutige „westliche Welt“ gelangen konnten um die Renaissance zu ermöglichen der wir es zu verdanken haben, dass die Macht der Kirche schwandt und Aufklärung und Wissenschaft sich entfalten konnten.

Viele Sterne tragen arabische Namen, einfach deshalb weil sie von arabisch sprechenden Astronomen entdeckt und benannt wurden. In vorislamischer Zeit waren die heute islamischen Länder dem heutigen Europa sehr weit vorraus. Damals konnten europäische Herrschner nichtmal ihren eigenen Namen schreiben während sich arabische Herrscher mit griechischer Philosophie befassten.
Irgendwann kam dann so ein Typ und meinte Mathematik sei eine Erfindung Satans und von da an ging alles den Bach runter. Man sehe sich nur mal heutige islamische Länder an. Abgesehen von der Türkei, dem einzigen islamischen Land ohne Gottesstaat, handelt es sich um von jahrzehnte langen Kriegen gebeutelte Entwicklungsländer.