Herr des Geistes

GEDANKENKRÄFTE
Dieses Thema hat nicht direkt etwas mit Religionen zu tun. Aber es betrifft uns alle. Warum? Jeder hat einen Geist, aus dem ununterbrochen Gedankenkräfte herausströmen. Diese Gedanken sind Kräfte, die wir bewußt oder unbewußt anwenden. Gedachte Gedanken verbreiten sich ungehindert, wellenförmig in der Atmosphäre. Oft ist uns dieser Vorgang nicht bewußt. Der menschliche Geist produziert in jeder Minute viele Arten von Gedanken. Wir produzieren in jeder Minute so viele Gedanken, die uns mehr schaden als nützen. Es ist ein Naturgesetz, daß sich jeder Gedanke, den wir aussenden, verwirklichen will. Es entsteht ein Stau an Gedankenkräften, die sich verwirklichen wollen und nach und nach weis der Geist nicht mehr, was er zuerst verwirklichen soll. Es entsteht eine Verwirrung in uns. Aber nicht jeder Gedanke ist gleich stark oder wirkungsvoll. Wenn sich immer wieder der gleiche Gedanke im Geist bildet, wird er sich auch zu den anderen, schon früher gedachten Gedanken gesellen und diese gemeinsame Gedankenkraft wird allmählich immer stärker, wird sich dann, wenn die Kraft groß genug ist, verwirklichen wollen – gleiches gesellt sich zu gleichem! Insofern sind wir Menschen Schöpfer unserer eigenen Schöpfung, und können genau diese Erfahrungen machen.

VERSCHWENDUNG DER KRÄFTE
Jeder Gedanke stellt eine Kraft dar. Die meisten Gedanken, die wir aussenden, sind unbewußte Gedanken. Haben wir zu viele Gedanken in kurzer Zeit gedacht, fühlen wir uns nicht mehr wohl. Uns dröhnt manchmal der Kopf, oder wir sind nicht mehr in der Lage, einen klaren Gedanken zu fassen. Uns fehlt die Konzentration auf die Gedanken, die uns gut tun oder die wir für eine Aufgabe brauchen. Wir sind verwirrt. Und das ganze wirkt sich natürlich auch körperlich aus. Eigentlich möchte doch niemand fremdbestimmt sein, aber es sind nicht immer unsere Gedanken, die wir denken, trotzdem erkennen wir nicht, daß wir bewußt oder unbewußt, durch Gedanken anderer Menschen, die wir hören und damit auch Gefühle bilden, die uns nicht immer gut tun. Bei diesem Aspekt spielen besonders die Bilder, die wir sehen, eine Rolle. Sie prägen sich in unser Innerstes ein, so daß wir uns manchmal vielleicht noch wundern, wieso wir so oder so denken und fühlen. Alle Gedanken, die uns nicht gut tun oder die wir nicht unmittelbar für die Ausführung einer Aufgabe brauchen, sind verschwendete Gedanken, oder verschwendete Energien – und Zeit!

KONZENTRIEREN DER GEISTESKRÄFTE
Wir Menschen haben verlernt, mit unseren wichtigsten Kräften richtig umzugehen. Jeder Mensch hat ungeahnte Geisteskräfte in sich, die meistens brach liegen und nicht positiv genutzt werden. Und Gedanken haben auch immer einen Einfluß auf unseren Körper, auf unser Wohlbefinden. Gedanken können für uns positive Ereignisse, aber auch negative Ereignisse hervorrufen. Wer es gelernt hat, seine Gedanken zu kontrollieren und sie nur für positive Ereignisse bewußt einsetzt, der ist Herr seines Geistes! Er ist von anderen Menschen unabhängig. Er wird nicht mehr von Gedankenkräften anderer beherrscht, sondern er ist sein eigener Herr und Meister. Das ist erlernbar! Es erfordert Übung mit Konzentration auf seine eigenen Gedanken. Alle Mystiker wenden diese Methode an. Die Kraft der Gedanken ist unser bisher noch weitgehend ungenutztes geistiges Potential. Wir Menschen könnten viel mehr Erfolg bei unseren alltäglichen Bemühungen erhalten, wenn wir die geistigen Gesetzmäßigkeiten der Kraft der Gedanken kennen und beachten würden. Dazu muß viel mehr Aufmerksamkeit auf unsere Gedanken gerichtet werden. Darin drückt sich auch die wahre Klugheit eines Menschen aus. Vernünftige Menschen sind schlau und wählen nur ihre Gedanken aus, die sie denken, die ihnen einen Vorteil bringen. Sie verschwenden keine Energien und Zeit in nutzlose und unbrauchbare Gedanken. Durch Fokussierung unserer Gedanken bündeln wir die Gedanken-Energien, erlangen Konzentration und Kraft. Alles andere wird dann unwichtig, die Aufmerksamkeit richtet sich nur auf den einen gewünschten Gedanken, den wir verwirklichen wollen. Dieser drückt sich dann als unsere Schöpfung aus. Dies geschieht nur in der vollständigen physischen Entspannung und durch die Blickrichtung auf den einen gewünschten Gedanken. So können wir unseren Erfolg selbst bestimmen. Ich arbeite mit dieser Methode seit vielen Jahren. Liebe Grüße Eselfant

Titel berichtigt (MOD)

Lieber Eselfant
Alle Religionen sind Mystik; nicht alle Mystik ist Religion. Äähh, btw, wie lautet eigentlich deine konkrete Frage an das www-Forum?
Viele Grüße
Voltaire

Hallo. Erstmal hatte ich mich im Titel vertippt. Es sollte natürlich „Herr des Geistes“ heißen.

Und was heißt hier, welche Frage? Ist dies hier kein Informationsforum? Da brauche ich doch nichts zu fragen, um hier teilzunehmen. Du kannst dich mit diesem Text auseinandersetzen, wenn du möchtest. Liebe Grüße Eselfant

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Du kannst dich mit diesem Text auseinandersetzen, wenn du möchtest.

Ich glaube, ich möchte eher nicht.

Gruß - Rolf

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Du kannst dich mit diesem Text auseinandersetzen, wenn du möchtest.

Ich glaube, ich möchte eher nicht.

Gruß - Rolf

Hallo Rolf.
Du bist aber lustig. Der Verfasser eines Artikels soll sich selber mit seinem eigenen Artikel auseinandersetzen. Schade, daß hier so wenig Geist herrscht! Liebe Grüße Eselfant

Hallo,

was an deinem Text auf Ablehnung stößt,ist wahrscheinlich weniger der Inhalt,als vielmehr die etwas zu dogmatisch geratene Formulierung.
Inhaltlich wird das Rad hier ja nicht neu erfunden.
Dass der Mensch durch Bewußtmachung und Steuerung seiner Gedanken einen tiefgreifenden Einfluß auf sein Leben ausüben kann,findet z.B. in der Shaolin-Philosophie seit Jahrhunderten seine Anwendung.
In jüngster Zeit nähert sich die Forschung glücklicherweise an dieses alte buddhistische Wissen an.In der Positiven Psychologie,den Methoden des NLP und in der Gehirn-und Bewußtseinsforschung haben diese Erkenntnisse mittlerweile Eingang gefunden.Vielleicht wird sich auch die Medizin mit der Dimension des Themas in den nächsten Jahrzehnten auseinandersetzen.
Die Art und Weise wie du hier allerdings die Fixierung auf bestimmte Gedankenprozesse zum credo erhebst,wirkt auf mich eher beängstigend.
Das kommt,vielleicht mißverständlich,als Gehirnwäsche rüber.
Dass wir unserem Gehirn nur sehr selektive Einflüsse gestatten sollen,behindert unsere Weiterentwicklung.Ich finde,der input kann gar nicht groß genug sein,wir sollten nur unterscheiden lernen,was uns schadet,und was gut für uns ist.

grüsse
Heidi

Hallo Eselfant!

Und was heißt hier, welche Frage? Ist dies hier kein
Informationsforum? Da brauche ich doch nichts zu fragen, um
hier teilzunehmen.

Nun ja, dieses Forum nennt sich „Wer-Weiss-Was“ und somit ist es klar, das man hier etwas postet wenn man eine Frage hat. Ansonsten kannst du im Bereich Plauderei etwas posten um etwas zu loszuwerden.

Ziel dieses Forums ist es Antworten zu finden auf konkrete Fragen.

Gruß
Paul