ob ich Oktave, Quinte und dann wieder die Oktave finde.
ok, alles klar, jetzt versteh ich was du meinst. ganz exakt ausgedrückt ist das natürlich nicht, so stimmt es weder von den abständen zum jeweils letzten ton1 noch von den abständen zum grundton2 her.
wenn man allerdings jeweils beim grundton neu zu zählen beginnt, dann kommt das schon hin mit der genannten reihenfolge. du hast schon recht, das ist wohl eine etwas verwirrende vereinfachung gewesen.
1 richtig wäre: oktav, quint, quart, große terz, kleine terz
1 richtig wäre: oktav, oktav + quint (=duodezim), zwei oktaven, zwei oktaven + gr. terz usw.
Warum der Ton kippt, weiß ich nicht so recht, das sollten
die Bläser im Musikbrett sagen können
je nach strömungsgeschwindigkeit der luft über der kante des schlauches entstehen mehr oder weniger schnelle wirbel, die ihrerseits schwingungen im rohr anregen. eine stehende welle kann allerdings nur dann entstehen, wenn die rohrlänge (bei zwei offenen enden) ein ganzzahliges vielfaches der halben wellenlänge ist. sprich, es werden nur die passenden frequenzen tatsächlich hörbar. der ton „kippt“ also, wenn die strömungsgeschwindigkeit ein gewisses kritisches maß überschreitet und damit die nächstkürzere wellenlänge (bzw. die nächsthöhere frequenz) im rohr anspricht.