Hallo,
weiß jemand, zu welcher Musik die in Hamburg (Staatsoper) den Th. Mann bzw. Aschenbach als Ballett verbraten haben? Mahler, wie in dem alten Visconti-Film?
Dank und Gruß!
H.
Hallo, Hannes,
weiß jemand, zu welcher Musik die in Hamburg (Staatsoper) den
Th. Mann bzw. Aschenbach als Ballett verbraten haben?
Bach und Wagner http://www.hamburg-tourism.de/index.php?id=192&detai…
Gruß
Kreszenz
Bach und Wagner
Habe Dank, Kreszenz!
Ich wüsste auch gern, welche ihrer Werke.
Muss ich an der Staatsoper direkt anfragen. Warum tut man da so geheimnisvoll?
Aber das scheint derzeit generell so zu sein: Auf allen Konzertplakaten liest man nur noch die Komponisten, aber die Werke werden verschwiegen. Ich geh doch nicht ins Konzert, nur weil „Haydn“ angekündigt ist. Sein Cellokonzert in D will ich die nächsten fünf Jahre nicht mehr hören.
Fragen über Fragen!
(Dies nur, damit keine Plauderabsicht unterstellt wird.)
Gruß!
H.
Hallo, Hannes,
Ich wüsste auch gern, welche ihrer Werke.
Muss ich an der Staatsoper direkt anfragen.
a bissl was hab ich noch gefunden:
…Aschenbach vertritt eine klassizistische Tanzästhetik; die Proben seines Balletts sind mit Musik aus dem Musikalischen Opfer von J. S. Bach unterlegt
Für Tadzios Welt steht Musik Richard Wagners (u.a. aus Tristan und Isolde)
http://209.85.135.104/search?q=cache:oqsJSRJ82PgJ:ww…
…Wahl der Musik: Johann Sebastian Bach (Die Kunst der Fuge) und Richard Wagner. Warum der Titel „Der andere Liebestod“? John Neumeier verwendet am Schluss seines Balletts „Isoldes Liebestod“ aus „Tristan und Isolde“…
http://www.kickballchange.de/d/fr_tv.htm
…Zur Jethro Tull-Version von Bachs Bourree tollt die Compagnie…
…
Ob Bachs Musikalisches Opfer auf spitzem Spinett vom Band klingt, oder Wagners Wesendonck-Lieder…
http://www.kn-online.de/artikel/1287263
…Zur ausgewählten Musik gehören „Das musikalische Opfer“ von Johann Sebastian Bach sowie Teile aus Richard Wagners „Tristan und Isolde“ und dem „Tannhäuser-Bacchanal“…
http://www.arte.tv/de/kunst-musik/tanz/Tod_20in_20Ve…
Gruß
Kreszenz
Servus Kreszenz,
Servus Hannes,
die Heimlichtuerei um die den Akteuren zugeordnete Musik scheint mir auch darin zu gründen, dass da einmal wieder Werktreue à la mode mit Füßen getreten wird, und es den Verantwortlichen diesmal wenigstens ein bissel peinlich ist.
Was für einen Grund mag es geben, Gustav von Aschenbach mit irgendeiner anderen Musik in Verbindung zu bringen als mit der Musik dessen, der er ist:
http://www.zum.de/Faecher/D/BW/gym/Novellen/mann/mah…
Visconti hat das im Film getan, obwohl Kinofilm dafür bekannt ist, dass er dem literarischen Vorbild in der Regel nicht sehr treu ist.
Schöne Grüße
MM
Hallo Kreszenz!
a bissl was hab ich noch gefunden
Geradezu lachhaft diese Untertreibung!
Ich gratuliere Dir (und mir) zu Deiner Findigkeit.
Nicht, dass ich ein Ballettfan wäre; eher im Gegenteil. Aber an der Verbindung von Musik und Literatur bin ich immer interessiert.
Gruß!
H.