Hilfe bei Lebenslauf?

Bin 23 Jahre, gelernter Koch. Habe am 1.4. neue Arbeit angenommen, bin am 7.4. Krankgeschrieben gewurden und war bis 20.06. krank und habe zum 13.06. meine Kündigung bekommen.

Nun muss ich mich beruflich neuorientieren da ich nur noch im Wechsel sitzende und stehende Tätigkeit ausführen soll.

Ich will noch eine Ausbildung machen als Fachinformatiker Systemintegretation oder Anwendungsentwicklung.

Nur wie erkläre bzw. schreibe ich das mit der Krankheit in den Lebenslauf?

Oder was könnt Ihr noch für tipps geben für mein Lebenslauf zwecks Gestaltung. Ist es noch zeitgemäß?

https://www.dropbox.com/s/wws5rv79823tovf/Lebenslauf…

Hi,

nur ne doofe Zwischenfrage: sind die eingefügten Links von Dir? Wenn ja - warum?

und habe zum 13.06. meine Kündigung bekommen?

tipps geben für mein Lebenslauf

*wink*

Petzi

PS: Sollte Deine Frage nicht Werbezwecken dienen, dann hast Du glaub ich ein grosses Problem: schlechtes Ausbildungszeugnis, danach im wesentlichen arbeitslos bzw. Tellerwäscher, da hilft das schönste Lay-out nicht wirklich…

nein das war unbeabsichtig von mir…wollte das noch ändern aber das geht hier nicht.

aber warum schlechtes ausbildungszeugnis???

Hi,

nein das war unbeabsichtig von mir…wollte das noch ändern
aber das geht hier nicht.

Nein, das geht hier leider nicht, ich hab dem Team mal Bescheid gesagt (siehe Bug-Brett) und hoffe, dass das in der Tat ein Bug ist.

aber warum schlechtes ausbildungszeugnis???

Ähm, sorry gemeint war natürlich Deine Abschlussnote der Ausbildung.

Aber zum inhaltlichen: Du hast natürlich einen etwas unglücklichen Werdegang hinter Dir: „Überbetriebliche Ausbildung“ ist doch was, was man macht, wenn man keine Ausbildungsstelle in einem Betrieb kriegt, oder? Und dann eine Abschlussnote „3“ (übrigens glatt 3,0 oder besser und nur gerundet 3?), das ist ja dann auch nicht sooo prima. Und im folgenden warst Du ja eigentlich auch nur arbeitslos und in irgendwelchen Maßnahmen und bis vor kurzem Tellerwäscher um jetzt im neuen Job krank zu sein.

Das schreckt natürlich lesende Personaler mächtig ab - gibt es denn irgendwas was Du während der langen Arbeitslosigkeit gemacht hast, und was im Lebenslauf erwähnenswert ist? Vielleicht hast Du beim THW gearbeitet? Hast zig Webseiten designt? Hast ehrenamtlich alte Ommas bekocht? Hast eine neue, revolutionäre Koch-App erstellt? Sonstwas? Falls ja, sollte das unbedingt mit rein.

Aber Du möchtest (bzw. kannst gesundheitlich) ja eh nimmer Koch sein, sondern lieber Fachinformatiker Systemintegretation oder Anwendungsentwicklung. Wie soll denn diese Umschulung stattfinden? Unterstützt Dich das Arbeitsamt dabei? Denn offensichtlich ist da ja eine gesundheitliche Einschränkung dabei? Achtung: natürlich werden nur Dinge erwähnt, die auch tatsächlich stattgefunden haben *g*

Habe am 1.4. neue Arbeit angenommen, bin am 7.4. Krankgeschrieben gewurden und
war bis 20.06. krank und habe zum 13.06. meine Kündigung bekommen.

Das fällt natürlich unter die FAQ 1129, aber stell doch diese Frage nochmal anonymisiert im Rechtsbrett bzw. einem Anwalt / dem Arbeitsamt. Ich bin unsicher, wie das mit Kündigungen ausschaut, wenn der AN krank geschrieben ist - jedoch vermutlich noch in der Probezeit…

Aber zu Deiner Frage: Am Lebenslauf kannst Du ausser den oben erwähnten Ideen wenig schönen. Darum würde ich sagen, dass Du bei den Bewerbungen die Sache mit dem Anschreiben retten musst. Und - je nachdem wie Du so bist - ggf. auch mit einem frechen Einleitungssatz wie „als Koch bin ich komplett gescheitert, da ich aber seit meiner Kindheit programmiere, bewerbe ich mich hiermit um eine Ausbildungsstelle als…“ Achtung: das muss aber zu Dir passen, nicht jeder kann solche Sätze glaubhaft vermitteln :wink:

Zu der Krankheit: das ist immer schwierig… Ich weiss ja weder woran Du leidest noch wie weit Dich das in der Praxis einschränkt oder ob Du gar deswegen in irgendeiner Form „schwerbehindert“ bist. Sollte Dich das von einer „normalen“ Schreibtischtätigkeit nicht wesentlich abhalten würde ich das im Lebenslauf genau so darstellen und ggf. im Gespräch dann erwähnen „wegen [kurze Ursache, z.B. „Bandscheibenvorfall“ oder „Motrradunfall“] kann ich nicht über mehrere Stunden stehen, wie das als Spülhilfe/Koch notwendig ist, darum bin ich auf der Suche nach einer sitzenden Tätigkeit“ und im nächsten Satz sofort weiter warum Du Softie werden willst :wink:

*wink* und viel Erfolg

Petzi

PS: wenn Du magst, kannst mir gerne ne PN schreiben

ja du hasst recht…die Ausbildung habe ich im letzten Moment angenommen…auf mein Zeugnis steht nur „befriedigend“ (68 Punkte). Berufsschulzeugnis 2,3 und habe damit mein erweiterten realschulabschluss erreicht…und ich war nur arbeitslos in der zeit…ich bin übergewichtig und lange schon in ärztlicher Behandlung…jetzt wurde eine Stoffwechselkrankheit festgestellt (Kristalle setzten sich in Gelenke ab und verursachen höllische schmerzen und starke schwellungen) im April. Durch das lange stehen, stress in der Küche (in der kurzen zeit jeden tag ca. 10 -12 h gearbeitet) und durch das Übergwewicht kommt es den zu einem Gichtanfall.

Durch den AG wurde ich zum MDK geschicht. und der hat festgestellt das ich zwar Vollzeit arbeit gehen kann aber nur noch sitzende / stehende Tätigkeit ausführen soll.

Hi,

hmm, das klingt mir nach ernsthafteren Problemen als der Formatierung des Lebenslaufs…

arbeitslos in der zeit…ich bin übergewichtig und lange
schon in ärztlicher Behandlung…
Stoffwechselkrankheit

Das sind natürlich nicht so gute Voraussetzungen. Glaubst Du denn so ganz ehrlich, dass Du unter diesen Voraussetzungen (und das klingt ja alles höchst schmerzhaft gar nicht gut) eine solche Ausbildung gesundheitlich überhaupt packst? Das musst Du nicht hier so öffentlich kund tun, aber so wie sich das für mich liest, scheinen da die gesundheitlichen Probleme vorrangig zu sein. Vielleicht kannst Du hier nochmal mit Deinem Hausarzt reden, ob er Möglichkeiten sieht, Dich erstmal gesundheitlich so fit machen, dass Du wirklich „fit“ bist für eine Ausbildung.

*wink* und ich wünsch Dir alles gute!

Petzi

mit dem öffentlich habe ich weniger das Problem…ich nehme dagegen Tabletten und ernährungsumstellung damit die gichtanfälle weniger werden…und wenn schmerzen auftreten muss ich entzündungshemmende Tabletten nehmen…

Jobcenter hat mir geraten eine Umschulung in einer Bildungsakademie mit Bildungsgutschein zu machen…aber das will ich eigentlich nicht…sondern noch eine richtige Ausbildung…