Was kann ich gehen Zähneknirschen machen? Habe schon vom Kieferorthopäden eine Schiene bekommen, aber ich beisse mir die Wangen blutig.
Hi, vielleicht liegts am ganzen Körper.
Bei meiner Frau war es irgendwas mit dem Becken oder Rücken glaube ich.
Seitdem sie beim Einrenken war, gehts viel besser (aber ne SChiene hat sie natürlich auch).
Als kurz und mittelfristige Lösung gibt es auch zweiteilige Schienen. Die fixieren mehr und sollten Deine Wangen zur Ruhe kommen lassen. Aber natürlich weiterhin parallel nach den eigentlichen Ursachen suchen.
Weißt du denn woher das Knirschen kommt? Wenn es psychisch bedingt ist, solltest du eventuell mal an eine Therapie versuchen! Bei mir funktioniert die Schiene gut, aber bei mir ist es auch nur wegen dem Stress
Servus,
Dein Kieferorthopäde sollte zunächst versuchen, die Schiene so zu glätten und zu polieren, dass keine scharfen Kanten in die Wangen schneiden. Richtig ist, dass nach den Gründen für das Pressen/Knirschen gesucht werden sollte. Wie so oft, findet man im englisch-sprachigen Raum am leichtesten Links, die da weiterhelfen. Schau Dir doch einmal den hier an:
Die Schiene jedenfalls ist keine ursächliche Therapie - sie soll ja die übermäßigen Drücke beim Knirschen nur etwas dämpfen und verteilen. Wer presst und knirscht, „frisst oft etwas in sich hinein“ - hier sollte die Therapie ansetzen.
Alles Gute
Kai Müller
Vielleicht kannst du es mal mit Entspannungsübungen und Meditation versuchen? Falls das Knirschen bei dir von zu viel Stress kommt, könnte dir das vielleicht helfen
Die Aufschißbiene, gerne auch als „Dentale Beulenpest“ bezeichnet, unterscheidet sich nur noch in der Gesamtzahl der Betroffenen von vorgenannter Erkrankung. Sie ist von ebenso durchschlagender therapeutischer Wirkungslosigkeit, wie Schafläuse bei Cholera.
Es genügt, dem Behandler ein Stichwort zu liefern und schon hat man so ein Teil im Mund. Sogar völlig Zahnlose können davon „profitieren", denn es geht auch mit Prothesen, Hauptsache etwas, woran es hält. Der Gegenkiefer spielt ohnehin keine Rolle. Und was auch keine Rolle spielt ist, ob nicht bereits eine Bißerhöhung z.B. durch zahnärztliche Vorarbeiten wie Zahnkronen, Brücken und derlei prothetischer Maßnahmen vorliegt. Das ist in einem Alter, in dem die sogenannte Schienentherapie zum Einsatz gelangt fast ausnahmslos der Fall!!
Es wird völlig ohne vorangestellter Diagnostik und Außerachtlassung des Gegenkiefers und einer möglicherweise bereits vorliegender Bißerhöhung ein Teil angefertigt, welches nun völlig ausnahmslos zu einer Bißerhöhung führt und damit vorhandenes Leiden und Fehlfunktionen fördern kann.
Dass durch diese zahnärztliche Unheilkunde nicht mehr Menschen zu Schaden kommen, ist leicht zu erklären: 90% dieses „therapeutischen Hilfsmittels“, sind bereits nach wenigen Tagen durchgebissen und daher im Sinne einer Verschlechterung bereits wertlos. Darüberhinaus sind diese Dinger bei Patienten ebenso beliebt, wie bei Kindern die herausnehmbare Zahnspange, weshalb sie nicht dort getragen werden, wo sie ihr Werk verrichten sollen. Und das ist sehr gut so!!!
(Und die Solidargemeinschaft der Versicherten hat’s eh bezahlt)
Derweil dürfte es bereits über hundert Schienenarten geben, die nach ihren Schöpfern benannt wurden. Das verstärkt den Eindruck, sich hier in einem Teilgebiet der Zahnheilkunde zu befinden, welches Ehrgeizigen ein Terrain zu Verewigung bietet. Manche legen eben Wert darauf, dass ihr Name länger erhalten bleibt als der Grabstein, dabei sind sie noch nicht einmal durch den Schatten der Weisheit geflogen!!
Droskar