Hilfe beim Treppen steigen ?!

Hallo ,
folgende „Problematik“ steht an : ein Hausbewohner muß zur REHA , er wohnt im ersten Stock wo eine etwas doch steile Treppe hinunter führt … der Mann ist aber übergewichtig und sehr schlecht zu Fuß … nun möchte er die Reha aus Schamgefühl wohl absagen , weil er sich nicht traut die Treppe hinunter zu gehen ( Sturzgefahr ) usw. , … leider sind um die Uhrzeit keine anderen Bewohner da , die Ihm eventuell helfen könnte ( 05:30 Unr ) … könnte er andersher Hilfe bekommen, nachfrage usw. ?

thx

Als erstes würde mir da einfallen, bei der zuständigen Krankenkasse anzurufen und zu fragen, ob sie eine Lösung haben wie z.b. einen speziellen Transportdienst der Malteser, Rotes Kreuz und so weiter.

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Transportschein vom Hausarzt ausstellen lassen und damit einen der schon genannten beauftragen.
ramses90

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  • da fehlt ein wichtiger Schritt: Die verordnete Krankenbeförderung ist in diesem Fall genehmigungspflichtig, die Verordnung muss vor Antritt der ersten Fahrt der Krankenkasse vorgelegt werden.

Schöne Grüße

MM

Wenn man so vorgeht, gehe ich, bei einer entsprechenden Auskunft, von der Genehmigung aus.

Das kommt drauf an.

Die Krankenkassen sind nicht gehalten, da Ratschläge zu erteilen, die sie nachher eine Menge Geld kosten - und solche strikt kaufmännisch gedrillten Buden wie die BKK Provita tun alles, um Kosten zu vermeiden, egal ob es den Patienten nützt oder eher schadet.

Hallo,

bevor auch ich ins Blaue schieße:

Ist denn die Krankenkasse überhaupt Kostenträger der Reha oder aber gibt es einen anderen Kostenträger (DRV, BG etc)?

&tschüß
Wolfgang

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