Hilfe brauche bis morgen eine korrektur für das fach deutsch

Interpretation (Textauszug „aus dem Leben eines Taugenichts“ von Joseph von Eichendorf)

In dem Textauszug (Kapitel: 1, Seite 15 Zeile 20- Seite 16 Zeile 9) des Romans „
Aus dem Leben eines Taugenichts“ von Joseph von Eichen handelt es sich um den Taugenichts, welcher von seinem Vater im Frühling aus dem Haus geschmissen wird, um sein Brot selber zu verdienen, wird in Wien zum Zolleinnehmer beförderte (15/20).
Sogleich bezieht er seine Wohnung und richtet sich dort ein (15/21-22), ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Zum ersten Mal arbeitet er und lebt in einer eigenen Wohnung.

Die Arbeit ganz nach seinem Geschmack: Nun kann er den ganzen Tag vor dem Häuschen sitzen und Pfeife rauchen. Er denkt ein Zollnehmer ist ein bequemer Job, ihn interessiert nicht die Arbeit die ein Zollnehmer bewältigen muss, sondern die Arbeit die ein Zollnehmer nicht tut.

Um seine Faulheit gut zu reden, sucht der Taugenichts sich Ideale aus, denen er nach eifern kann
„Pfarrer immer kommode herumgehen sah…“ (15/28).

Seine Faulheit wird nochmals unterstrichen mit seiner ungewöhnlichen Arbeitskleidung, dem „berechtigen roten Schlafrock mit gelben Punkten, grüne Pantoffeln, eine Schlafmütze mit gelben Punkten, grüne Pantoffeln, eine Schlafmütze und einige Pfeifen mit langen Röhren“ ungewöhnliche Arbeitskleidung (S.15/ Z. 21-24)

Der Taugenichts hat sich dies alles schon einmal gewünscht, als er noch bei seinem Vater lebte.
Er nähert sich seinen Wünschen und Vorstellungen, Träumen, ohne was dafür tut (S.15/ Z. 26-27).
Er lobt den Einnehmer, von dem er die längste Röhre gefunden hatte und damit Tabak rauchen kann,
„ rauchte Tabak aus dem längsten Rohre, das ich nach dem seligen Einnehmer gefunden hatte, und sah zu wie die Leute auf der Landstraße hin und her gingen, führen und ritten“ (S.15/Z. 31-34).
Der Taugenichts lobt den Einnehmer mit selig. Er übertreibt aber mit selig, da es im bewusst ist, dass der Einnehmer nicht gutes tut, als dazu beizutragen, dass er faulenzen kann.
Er ist zufrieden mit seinem Job, da er nicht weiteres zu tun hat als zu zusehen wie die Leute auf der Landstraße hin und her gingen, führen und ritten.
Ihm gefällt es darum zu sitzen und nicht zu tun, außer Leute zu beobachten. Was nicht nach vollziehbar ist, da jeder andere Mensch sich gelangweilt hätte.

Der Taugenichts ist froh darüber, dass die Leute in seinem Dorf nicht Recht hatten mit dem was sie sagten: „ aus mir würde mein Lebtage nichts (15/36).“

Stolz darüber Zolleinehmer geworden zu sein, wünscht er sich, das die Leute aus seinem Dorf vorüberkommen würden um seinen Erfolg zu sehen.
„Ich wünschte nur immer, dass auch einmal ein paar Leute aus meinem Dorfe, die immer sagten, aus mir würde mein Lebtage nichts, hier vorüberkommen und mich so sehen möchten.
Er glaubt für sich etwas erreicht zu haben, nur weil er einen Job gefunden hat, was für jeden andern Menschen normal ist, da jeder arbeitet um zu überleben.

Das märchenhafte, traumhafte und traumerfüllte Leben des Taugenichts ist nur einmal bedroht, als ihm ein philisterhaftes Leben im Schlafrock und sparsame Lebensführung als Möglichkeit erscheinen (15/21 ff.); doch ist er nicht tief oder ernsthaft gefährdet, weil er den Gedanken an die schöne Frau nicht aufgegeben hat (16/7 ff.).
Die Liebe zur jungen Dame und die Liebe geben ihm Kraft.
Seine Lebenseinstellung wendet sich, er will sein Leben in griff nehmen und etwas erreichen „fasse förmlich den Entschluss, nunmehr alles Reisen zu lassen, auch Geld zu sparen wie die andern, und es mit der Zeit gewiss zu etwas Großem in der Welt zu bringen (16/4-7).

Sein optimistisches Denken, bringt ihn trotz der Faulheit weiter. Was auf mich einen märchenhaften Eindruck macht, da man ohne Ehrgeiz und Fleiß im realen Leben nicht weiter kommen kann.

Doch der Taugenichts wurde bisher nie mit schlechten Dingen im Leben konfrontiert, und so hat er nicht gelernt, was Fleiß heißt, trotzdem geling es ihm, erfolgreich, glücklich und zufrieden durchs Leben zu gehen.
Er sieht mit der Seele und sein Horizont geht immer nur so weit, wie er schauen kann. Das Gefühl macht bei ihm alles aus. Weiteres kümmert sich der Taugenichts um nichts, er ist unbekümmert, er lebt in einer schwerelosen Ferienhaftigkeit. Im Traum ist der Taugenichts mit der Welt in vollkommener Harmonie, die Realität sieht allerdings anders aus (hier zeigt sich der traumhafte Charakter der Novelle).

Er ist zufrieden mit dem was er hat und denkt immer optimistisch.
„Der Schlafrock stand mir schön zu Gesichte, und überhaupt das alles behagte mir sehr gut“ (S.15/ Z. 37 bis S. 16 Z. 1). Dem Taugenichts fällt auf, dass er gut aussieht (behagt), damit wieder deutlich, dass er sehr optimistisch denkt, dankbar und zufrieden ist. Ihm gefällt sein neuer Beruf, weil er keine hohen Ansprüche hat, außer dem Anspruch nichts zu tun.

Der Taugenichts empfindet sein Anfang auszureisen und selbstständig zu leben schwer „aller Anfang ist schwer“ (S.16 Z.3).
Doch er musste bis jetzt nichts schweres meisten.
Das vornehmere Leben, das er im Schloss kennen lernt, scheint ihm „recht kommode“ (S.16 Z.4).

Und fast so den Entschluss es zu etwas großem in der Welt zu bringen (also reich zu werden), weil ihm auffällt das wohlhabende Menschen ein bequemeres Leben haben.
es geht ihm also nicht wie vielen andern Menschen um Geld sondern einzig und allein, darum ein leichtes Leben zu haben (er möchte gar nicht mit Arbeit und Problemen konfrontiert werden) (S. 16 Zeile 2- 7).
Die Arbeit macht ihm jedoch Angst, er weiß

Das märchenhafte, traumhafte und traumerfüllte Leben des Taugenichts ist nur einmal bedroht, als ihm ein philisterhaftes Leben im Schlafrock und sparsame Lebensführung als Möglichkeit erscheinen (15/21 ff.); doch ist er nicht tief oder ernsthaft gefährdet, weil er den Gedanken an die schöne Frau nicht aufgegeben hat (16/7 ff.).
Die Liebe zur jungen Dame und die Liebe zu seiner Musik geben ihm Kraft.
Trotzdem hat er Angst vor der Arbeit, da ihm bewusst ist, dass er ohne zu arbeiten nicht erfolgreich und reich werden kann.
„Inzwischen vergaß ich über meine Entschlüsse, Sorgen und Geschäfte“ (S.16 Z.7-8).
Hat den festen Willen es zu etwas Großem zu bringen, weil er das vornehmere Leben für gemütlich und bequem hält. Seine Sorgen bestehen darin, zu arbeiten, ist aber trotzdem nicht bereit dazu, etwas seine Geschäft bestehen aus Zufall, er rutsch zufällig in den Geschäften rein(S. 16 Zeile 7- 9).

Hallo tanijan,

leiden bis selbst derjenige, der stendig eine Hilfe in deutsch braucht. Da es nicht meine Muttersprache ist.
E stun mir leid, dass ich Dir im diesen Fall nicht weiter helfen kann.

Viele Grüße
Michael

schade, aber danke trotzdem :frowning:

schade, aber danke trotzdem :frowning:
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schade, aber danke trotzdem :frowning:

Tut mir leid. Da kann ich nicht helfen.
rolf robischon
www.robischon.eu

Tut mir sehr leid, dass ich dir nicht geantwortet habe. Aber ich habe keine email bekommen. habe jetzt erst festgestellt, dass du mich etwas gefragt hast. tut mir echt leid.

Leider zu spät gesehen! HZ