Hallöchen,
wer kann herausfinden, ob das eine eßbare Pflanze ( ähnlich Schnittknoblauch) ist.
Das Grün ist weich und schmeckt nach Knoblauch, nicht nach Zwiebel. Keine Spur von Bitter.
Danke
Hallo Kermit,
ist verdächtig für Allium paradoxum, Wunderlauch.
Mir wäre keine Giftpflanze mit Knoblaucharoma bekannt.
Gruß
Johnny
Servus,
das kommt mir vor wie ganz banaler Knoblauch, die Farbe spricht für den Klassiker „Rouge de Lautrec“, gegen den ich jeden Chinesen liegen ließe. Der Knofel ist in diesem milden Winter kaum in Ruhe gegangen und steht schon recht stattlich da - die Aufteilung in einzelne Zehen kommt dann später, so um Mai herum.
Schöne Grüße
MM
Hallo Martin,
das kann gut sein, daran hab ich gar nicht gedacht - ich ging davon aus, dass es um eine gefundene Wildpflanze geht.
Schöne Ostern
Johnny
Ich bin noch nicht dahinter gekommen, wie die Schlawiner das machen - die führen sich tatsächlich auf, als wären es Wilde. Irgendwo, wo man es am wenigsten vermutet, kommt immer wieder einer raus…
Schöne Grüße
MM
Wäre die Zwiebel bei Knoblauch nicht anders geformt?
Die Pflanze ist in meinem Garten. dort habe ich noch nie Knoblauch gesetzt.
Ich glaube, dass ich unter der was-habe-ich-wann-wo-gesät Krankheit leide. Schnittknoblauch hatte ich mal irgendwann gesät. Der ist laut Abbildung nicht rötlich am Schaft / Stamm.
Wie gesagt, die Aufteilung in einzelne Zehen kommt viel später - Knoblauch ist erst im Hochsommer „fertig“ und zieht dann ein.
Mach mal das Experiment und lass Knoblauch einfach im Boden: Wie bei anderen Pflanzen mit Zwiebeln oder Bulben auch, treibt jede einzelne Zehe aus und macht - im Rahmen des verfügbaren Raums - ihrerseits wieder eine ganze Reihe neuer Zehen. So bilden sich nach ein paar Jahren sehr dichte Nester von sehr mickrigen Knobläuchen…
Es geht hier wie gesagt ziemlich wahrscheinlich um die Sorte Rouge de Lautrec. Kulturknoblauch lässt sich übrigens nicht über Aussaat vermehren - wenn Du mal eine Pflanze stehen lässt und schaust, was mit ihr passiert, wo früher die Blüten waren, weißt Du, warum.
Knoblauch kennt viele Wege, seine Zehen an neue Orte zu bringen - ich bin ihm wie bereits erläutert noch nicht bei allen Wegen auf die Schliche gekommen; naheliegend wäre in Deinem Fall etwa ein Einschleppen über Kompost. Es muss aber auch noch irgendwas anderes geben - hab mir schon überlegt, ob einzelne Zehen vielleicht von Mäusen, Ratten oder gar Vögeln transportiert werden, ist aber alles spekulativ. Sicher ist, dass sie nicht (wie sehr viele Samen) mit Schnecken oder Ameisen mitreisen - dafür sind sie zu schwer.
Schöne Grüße
MM