hallo leute,
ich versuch mich mal so kurz wie möglich zu fassen, da es sonst den rahmen sprengen würde.
folgender hintergrund: meine freundin ( 30) und ich ( 32) sind seit ca. 2 jahren zusammen.
die beziehung is absolut harmonisch und soweit passt auch alles, abgesehen vom sex.
anfangs natürlich 2-3 mal die woche, aber seit einem jahr hat es sich so hin entwickelt, bzw. es stellte sich heraus, das sie beim sex wenig bis gar nichts spüren würde. an mir würde es nicht liegen, sie spüre auch nichts bis wenig beim mastubieren.
da der sex in dieser natürlich dann mehr oder weniger einseitig ist, so hab ich damit große probleme damit klar zu kommen. auch wenn sie immer wieder betont, es liegt nicht an mir oder meinem „besten freund“, so habe ich dennoch große selbstzweifel.
die folge ist, das ich mir selbst schon innerlich sagen tu " für was noch sex, wenn es im endeffekt eh eine einseitige sache ist". ich denke das es sie genauso belastet, aber ich hab halt wie gesagt ein großes problem damit, das wenn wir uns sehen, eben es nicht mehr zum sex kommt. 1-2 mal in 4-6 wochen wenn überhaupt :-/
das thema ansprechen bringt meiner meinung nach genauso wenig etwas, da es alles nur noch schlimmer macht und erzwungener sex möchte ich nicht. wir sind dann vor einigen wochen so verblieben, das wir sextoys ausprobieren, aber unbewusst hab ich damit auch ein problem, weil es mich eben dennoch verletzen tut, wenn „der letze kick“ nur mit hilfsmittel zu erreichen ist.
ich weiß einfach nicht mehr, wie ich mich verhalten soll, natürlich liebe ich sie bzw wir uns, aber ich habe nicht das gefühl, das sich an der situation nochmal etwas ändern wird.
Resignieren funktioniert nur ne gewisse weile und es baut sich frust auf. Die Ansprüche herunterschrauben funktioniert auch nicht, da es meiner meinung nach absolut nicht übertrieben ist.
Fremdgehen fällt genauso weg und die Beziehung in die Tonne kloppen will ich auch nicht.
vielleicht könnt ihr mir paar tipps geben wie damit umgehen.