Hallo ihr!
ich brauche unbedingt eure Hilfe, da ich ziemlich am verzweifeln bin!
zunächst möchte ich die Hintergrundsituation beschreiben:
Ich (Deutscher) wohne seit etwa einem Jahr in Schweden und bin hier berufstätig (Angestellter).
In den vergangenen Monaten habe ich für eine NGO mit Sitz in Frankreich ein paar Grafik-Layouts gemacht. Sie wollen dafür etwa 5.000 Euro zahlen.
(In Zukunft wollen sie weiterhin Grafiken von mir haben).
Umso mehr ich mich mit dem schwedischen Steuersystem und der Anmeldung einem Nebengewerbe befasst habe, desto mehr ist mir bewusst geworden, dass von dem Geld nicht viel übrig bleiben wird:
Ich muss hier Sozialabgaben (Rente, KV, usw.), Einkommenssteuer und Mehrwertsteuer mit einer ungefähren Gesamthöhe von 75% abtreten.
Einen Freibetrag für Kleingewerbe oder Nebenerwerb gibt es hier nicht!
Also bleiben von den 5.000 nur 1.250 Euro übrig. :(((
Wenn ich richtig informiert bin sieht das in Deutschland anders aus?! In D gelten doch für Kleingewerbe gewisse Freibeträge und auch die Steuerbelastung dürfte nicht bei 75% liegen oder?!
Daher meine Frage:
seht ihr für mich irgendeine legale Chance das ganze über deutsches Steuerrecht abwickeln zu können und etwas mehr vom Geld übrig zu behalten?
Mir kommen zwei Dinge in den Sinn:
ich könnte bei meinen Eltern einen Zweitwohnsitz anmelden (ist das überhaupt nötig)?
oder aber könnte nicht meine Schwester in D „Chefin“ des Kleingewerbes sein und sich um die Finanzangelegenheiten kümmern, und ich als keine Ahnung „unbezahlter Mitarbeiter“ die Arbeit machen.
Oder habt ihr irgend eine andere Idee wie ich etwas Geld sparen könnte?
Ich hoffe sehr ihr könnt mir helfen!