Hi!
Ich hab das 18-55er und will auch weiter zoomen können. Und im
Urlaub will ich nicht immer das Objektiv wechseln müssen.
Dann würde ich am ehesten das Canon 18-200 nehmen - oder doch mit dem Gedanken spielen, wechseln zu „müssen“ (eigentlich wäre ein „können“ besser angebracht).
Ein Vorschlag wäre noch das 15-85mm und dann per Bildbearbeitung „zoomen“ - die Kamera hat genug Reserven, um Details im Nachhinein „auszuschneiden“.
Ich dachte immer das Tamron wäre schlechter als die von Canon.
Absolut nicht (naja, die 100-200€-Objektive würde ich von keinem Hersteller nehmen , die „neuesten“ Tamrons sind in ihrer Preisklasse den Canons sogar überlegen und werden mit der mehr als doppelt bis vierfach so teuren L-Klasse von Canon verglichen; bei Sigma ist es ähnlich.
Ich habe zuerst das Tamron 70-200 f2.8 besessen, die Canon-Varianten hatten zwar IS und USM, kosteten aber statt 500€ glatte 1000 bzw. 2000€.
Jetzt habe ich das 70-300 VC USD, und das wird nicht mit Canons 70-300 IS USM, sonder mit dem 70-300L IS USM (bzw. mit dem 70-200L f4.0) verglichen: Preisunterschied: 320€ (Tamron) zu 420€ (Canon non-L) zu 550€ (70-200Lf4) zu 1300€ (Canon L)
Zugegeben: das 1300€-Objektiv IST definitiv besser, allerdings für den Hobby-Betrieb fragt man sich, ob man für ein ca. 15% besseres Objektiv (Bildqualität, Ultraschallmotor, Stabi) das vierfache zahlen will …
Bei Sigma gibt es auch diverse Vergleichsobjektive, die in diese Kategorie fallen (aber ich bin eben ein „Tamron-Fanboy“
Man solte ja meinen das der Hersteller besser ist
Ja, sie sind besser, allerdings erst die „Profi“-Klasse zu einem deutlich höheren Preis.
Grüße,
Tomh
PS: Bei Tamron gibt es dazu noch ein 5-Jahres-Garantie.
PPS: Natürlich besitze ich auch Canon-Objektive.