Hallo,
ich glaube nicht, dass eine, wie auch immer geartete „Zuwanderungspolitik“ etwas damit zu tun hat, wie solche Menschen dann in der Gesellschaft behandelt werden. Für den Einzelnen ist es egal, ob ein Land wie Dänemark die „Zuwanderungen“ stark begrenzt oder erschwert, wenn er/sie sich dort seine neue Heimat gesucht hat, dann darf ihm/ihr das nicht als Nachteil in der gesellschaftlichen Anerkennung gereichen. Offenbar gibt es in Dänemark, trotz dieser Politik, keine solche „Fremdenfeindlichkeit“ wie bei uns und man muss auch berücksichtigen, wie groß Dänemark ist (flächenmäßig und Bevölkerungszahl) und wie es dagegen in Deutschland aussieht, wir haben, nicht nur im Verhältnis leider auch mehr „Rassisten“.
Gruss
Czauderna
Das glaube ich schon: Wer hat denn ein Problem mit den wirklich schlecht integrierten Japanern in Düsseldorf? Es kommt darauf an wer ins Land gelassen wird - wenn nur Arbeitsmigranten für Hilfsarbeiten kommen stammen die meist aus niedrigen sozialen Schichten und entsprechend benehmen sich einige. Das ist auch kein Wunder den Einheimische der Hilfsarbeiterklasse zeigen ähnliche Verhaltensweisen. Wenn Menschen einer bestimmten Herkunft im Land dann meist aus niedrigen sozialen Klassen stammen und sich entsprechend verhalten entsteht eine negative Assoziation und damit eine Spirale aus Vorurteilen und Diskriminierung.
1 Like