Hallo Experten,
letzthin hat unser (noch)Bundeskanzler auf seiner Amerikareise den Ausspruch „hinten ist die Ente fett“ getätigt. Kann mir mal jemand sagen, was das heißen soll?
Vielen Dank!
Anwar
Hallo Experten,
letzthin hat unser (noch)Bundeskanzler auf seiner Amerikareise den Ausspruch „hinten ist die Ente fett“ getätigt. Kann mir mal jemand sagen, was das heißen soll?
Vielen Dank!
Anwar
Hallo Anwar,
letzthin hat unser (noch)Bundeskanzler auf seiner Amerikareise
den Ausspruch „hinten ist die Ente fett“ getätigt. Kann mir
mal jemand sagen, was das heißen soll?
das soll wohl so viel bedeuten wie: „Abgerechnet wird am Ende“, mit dem Beiklang „Freut euch nicht zu früh!“
Über die Herkunft ist mir nichts Gesichertes bekannt. Vorstellbar wäre, dass es zum genussvollen Verspeisen eines Federviehs genügte, wenn der hintere Teil der Ente fett war, sodass man erst gegen Ende des Mahls die Qualität desselben beurteilen konnte. Auch denken kann ich mir, dass „hinten“ weniger räumlich gemeint ist, sondern ausgedrückt werden soll, dass die angesprochene Ente erst am Schlachttag, d. h. am Tag, an dem es zählt, ihr Höchstgewicht erreicht hat bzw. haben muss. Wie mager sie davor über den Hof flatterte – Assoziationen mit dem derzeitigen innenpolitischen Gewicht des Kanzlers vorstellbar –, spielt dann keine Rolle mehr.
Gruß
Christopher
Hi Anwar,
jede Ente, und sei sie noch so mager, hat ein Fettpolster um den Bürzel herum. Den Sinn der Redewendung hat ja Christopher schon erklärt.
Gruß Ralf
Hallo,
hatte eben die gleiche Frage wie Anwar gestellt, nach unten geblättert, und schnell wieder gelöscht.
Jetzt weiß ich also ungefähr, was das Sprichwort meint (vielleicht meint). Aber, Zusatzbemerkung: Stärkere, kräftigere, sinnfälligere Sprichwörter fallem diesem Kanzler nicht ein? Genau so kraft- und saftlos wie seine ganze Politik. Na, die Qutting kriegt er ja grade.
Antal
Huhüle.
Aber, Zusatzbemerkung: Stärkere,
kräftigere, sinnfälligere Sprichwörter fallem diesem Kanzler nicht ein?
Doch, doch; so zum Bleistift das berühmte „Die im braunen Sumpf im trüben fischen, reiben sich die Hände“. „… und haben dann die Hände voller kleiner brauner Krümel“ fehlte noch. Ich weiß nur nie einzusortieren, ob Schröder selbst so eine Klischeewurfmaschine, oder aber sein Ghostwriter vor den Dampfer geschwommen ist. Da lobe ich mir doch die fernöstlichen Weisheiten, wie zum Bleistift „Obzwar Reichtum und Gesundheit den Frohsinn befördern, schmecken mir Krabbenchips auch aus der Tüte“.
Gruß kw