Hintergrundbild einbinden

Einen wunderschönen guten Abend an alle Profis!

Mein Vermieter hat sich vor längerer Zeit eine Webseite erstellen lassen, die jetzt leichte Änderungen erfahren soll. Eine dieser Änderungen soll sein, dass eine der Seiten auch ein Hintergrundbild bekommen soll.
Das Problem an der Sache jedoch ist der Code. Er ist -abgesehen davon, dass er teilweise aus JavaScript besteht – wohl mittels eines Homepagemakers erstellt worden. Layout mittels Tabelle, CSS, wazn dette?

Jedenfalls möchte mein Vermieter, dass ich ein Bild, was er sich hat erstellen lassen, als Hintergrundbild auf der Seite einbaue, weil ich „halt mehr Ahnung von Webdesign habe als er“.
Davon abgesehen, dass ich nun wahrlich noch weit davon entfernt bin, die Tags drauf zu haben, habe ich erst recht noch keine Kenntnisse von CSS.
Deswegen die Frage, ob mir jemand verraten kann, wie ich in diesem Kauderwelchcode die Zeilen so schreiben kann, dass das Bild als Hintergrundbild in der Größe des Ansichtfensters hinbekomme.

Die Adresse ist www.bp-verkaufstraining.de
Die Seite, die das Bild bekommen soll, ist die Homeseite.

GLG
Tichuspieler

Hallo.

Eine dieser Änderungen soll sein, dass eine der Seiten auch
ein Hintergrundbild bekommen soll.
(…)
Die Adresse ist www.bp-verkaufstraining.de

Eine pragmatische Lösung, wenn auch keine elegante (aber der gesamte Quelltext ist schon nicht elegant):

Du hast im Quelltext der Seite eine Zeile

Der Teil „images/muster2.jpg“ ist schon ein Hintergrundbild, nämlich das graue Muster um den eigentlichen Websiteinhalt herum. Gib dort den (relativen) Pfad eines anderen jpg-Bildes ein und der Browser setzt es (gekachelt) in den Hintergrund.

das
Bild als Hintergrundbild in der Größe des Ansichtfensters
hinbekomme.

Das geht auf diese Weise erst mal nicht, ist meiner Meinung nach aber auch keine gute Idee. Jeder Besucher der Website hat eine andere Fenstergröße, und der Platz darin (Viewport) ist noch einmal kleiner als das Fenster - je nach Smartphone, Tablet, PC-Monitor und Gutdünken des Nutzers eben ganz unterschiedlich. Ein Bild, das auf die Viewportgröße gestellt wird, wird vermutlich verzerrt. Manche Viewports sind hochkant, manche quer, manche im 16-zu-9-Format, manche fast quadratisch.

Meine Empfehlung:
Red es ihm aus!

:smile:

Gruß
A.

Hallo Anja!

Danke Dir erstmal für die Hilfe. Ich will mal versuchen, ob ich es so umsetzen kann, dass es passt.

Das mit dem Ausreden wird sehr schwierig werden; er argumentiert, dass er schließlich für die Webseite Geld bezahlt hat (übrigens nicht viel Geld, dass will ich mal eben auf die Schnelle verraten), und da soll alles so sein, wie es eigentlich schon ist.

(Er war ja schon unglücklich, dass seine Seite 6 Stunden, nachdem ich sie auf den Webspace übertragen habe, noch nicht bei Google gelistet war.
Als ich ihm erklärte, dass das einiges an Zeit kostet, bis die Spider die Seite gecrawlt haben, war er schon unglücklich. Und als ich ihm erklärte, dass die Seite dank dieses Codes sowieso eher einen der unteren Plätze im Ranking bekommen werde, wurde er so richtig blaß.)

GLG
Tichuspieler

Hallo nochmal,

Das mit dem Ausreden wird sehr schwierig werden; er
argumentiert, dass er schließlich für die Webseite Geld
bezahlt hat (übrigens nicht viel Geld, dass will ich mal eben
auf die Schnelle verraten)

ich will mal schimpfen:
Also wenn mir jemand Geld für eine Website bezahlt (und das kann durchaus auch mal sehr viel Geld sein), dann rede ich ihm ganz bestimmt die Vorstellungen aus, die ihm die Webseite versauen würden. Und da ich gelegentlich auch mit meinem Namen in den gefertigten Seiten stehe, setze ich prinzipiell nichts um, was nicht korrekt funktioniert bzw. umgesetzt ist - auch auf die Gefahr hin, dass ein Auftrag nicht zustandekommt.

Auftraggeber darf man darauf hinweisen, dass sie einen großen Teil ihre Besucherinnen vergraulen, wenn sie gedankenlos irgendwelchen Humbug in ihrer Seite umgesetzt haben wollen, der bei ebendiesen Besucherinnen nicht erwartungsgemäß ankommt. Meines Erachtens „muss“ man dies sogar, weil man als Webdesigner das entsprechende Know-How hat, das dem Auftraggeber fehlt. Ein Architekt wird auch nicht die Anforderung des Kunden erfüllen, das Dach doch mit der Spitze nach unten zu konstruieren, nur weil der es schöner findet.

Ich glaube nicht, dass du eine einfache und wirklich zufriedenstellende Lösung erstellen kannst, weil es zu viele unterschiedliche Ausgabegeräte und Ausgabegrößen gibt.

Vielleicht bietet die aber jemand anderes hier noch einen Ansatz an, der (halbwegs?) funktioniert. Kann aber sein, dass du dann eine der unsäglichen Mitteilungen auf die Seite setzen musst: „Best viewed with 1024x768 pixels.“
:wink:

Gruß
A.

Hallo Anja!

Ich gebe Dir da ja recht, muss allerdings dazu sagen, dass ich kein Webdesigner bin (ich lerne es ja erst).
Es ist jedoch so, dass mein Vermieter halt sagt: Hauptsache, es kostet nichts (oder noch weniger).

Aber nun gut, wenn er diese Meinung vertritt und sich dann wundert, dass die Seite wenig Zugriffe hat, dann soll das nicht unser Problem sein.

GLG
Tichuspieler