HAllo Yvisa,
Hallo Zahira,
ich würde die Dammwildkeule als Braten zubereiten und die
Wildschweinkeule zu Gulasch verarbeiten.
So rum hatte ich es auch angedacht-wobei mich der Kommentar der Jägerin unten angeregt hat, vielleicht auch den Frischling als Braten zuzubereiten.
Zu Wildgulasch passt übrigens ein herzhafter Schuß Madeira…
Die Dammkeule brauchst du weder zu beizen noch spicken!
Im Gegenteil: das Dammaroma ist so fein, das beizen oder
spicken den Geschmack nur verfälscht! Das wäre wirklich
Sünde…!
Danke für die Rückversicherung.
Ich versuche gerne ohne beizen und spicken auszukommen, eben aus genau dem Grund.
Die Keule muß ganz auftauen und wird dann gewürzt und von
allen Seiten scharf angebraten.
Den offenen Bräter bei 130°C in den Backofen - für 30 Minuten.
Dann für 3,5 Stunden bei 80°C fertiggaren.
Vor dem Herausnehmen die Kerntemperatur des Fleisches prüfen.
Sie sollte mindestens 70°C betragen.
Nun ftga eich mich, ob bei 80 Grad viel schief gehen kann, wenn es auch 5-6 Stunden werden.
Oder dann lieber noch etwas niedrigere Temperatur…?
Muss mir noch was einfallen lassen, in was für einem Riesengerät ich diese große Keule anbrate.
Aber auch da habe ich ja unten schin einen Tipp bekommen, entbeinen, und dann auch gleich den Fond davon bereiten, auch den kann ich ja stundenlang köcheln lassen.
Das Fleisch wird wunderbar zart und würzig sein…
Den Fond kann ich am Ende zur Hilfe nehmen, und darin, oder mit im Bräter ein paar Gemüsestücke/Zwiebel mitgaren, und ja, dann mit (selbstgesammelten ) Preiselbeeren und ein wenig Kräutern abschmecken.
So mach ich es.
Wenn noch Du oder jemand anders kurz rückmelden mag, ob längeres Niedriggaren ein Problem sein könnte wäre das Weihnachtsmenü fertig.
Vielen Dank für die Hilfe!
Wünsche ebenfalls ein gutes Weihnachtsgeschlemme!
Zahira