Hoch und Tief erkennen

Ich habe eine Frage zu Wetterkarten, bzw. wie man auf Wetterkarten Hochs und Tiefs erkennen kann.

Ich weiß, dass ein Hoch immer rechts vom Wind und ein Tief links vom Wind, bzw. sich der Wind bei einem Hoch im Uhrzeigersinn dreht und bei einem Tief gegen den Uhrzeigersinn.
Aber wie erkenne ich, in welche Richtung ein Wind zieht? Oder gibt es da noch andere Kriterien abgesehen vom Wind?
Vielleicht kann mir ja jemand helfen, wäre toll!

Kathi

Aber wie erkenne ich, in welche Richtung ein Wind zieht?

Das nötige Equipment findest du z.B. auf Kirchtürmen und auf Flugplätzen. In S- Bahn- Abteilen und in Großraumbüros liefert das doppelakustische Aktions- Reaktions- Prinzip mit ausreichend nahrungstechnischer Konditionierung schnell eine Antwort.

Hallo Gruß- und Namenloser

In S- Bahn- Abteilen und in Großraumbüros liefert das doppelakustische Aktions- Reaktions- Prinzip mit ausreichend nahrungstechnischer Konditionierung schnell eine Antwort.

Häää? Kannze dat ma näher erklären?

Gruß merimies

Hallo Kathi

…Frage zu Wetterkarten…
Ich weiß, dass ein Hoch immer rechts vom Wind und ein Tief links vom Wind, bzw. sich der Wind bei einem Hoch im Uhrzeigersinn dreht und bei einem Tief gegen den Uhrzeigersinn.

Korrekt.

Aber wie erkenne ich, in welche Richtung ein Wind zieht? Oder gibt es da noch andere Kriterien abgesehen vom Wind?

Deine Frage bezieht sich nur auf Wetterkarten, nicht auf die freie Natur?

Entscheidend dafür ist die Lage der Hoch- und Tiefdruckgebiete und der Abstand der Isobaren (Linien gleichen Luftdrucks) zueinander. Je dichter diese beieinander liegen, desto größer ist der Druckunterschied pro Meter und damit die Windstärke

Ich könnte das jetzt mühsam erklären und so tun, als ob das Ganze auf meinem Mist gewachsen wäre, aber im Netz findest Du unter dem Stichwort „Wetterkarte“ haufenweise Informationen, einige davon sogar leicht verständlich.

Z.B. diese:
http://www.weltderphysik.de/gebiet/planeten/atmospha…

Ich hoffe, das hilft Dir.

Gruß merimies

Hey, danke, das hat schon mal geholfen, aber… ich verstehe immernochnicht, wie ich die Windrichtung erkenne…
Man geht ja quasi den Isobarenlinien entlang und hat dann links und rechts davon Hoch und Tief. Aber woran erkennt man die Windrichtung?
Ich steh wohl auf nem sehr dicken Schlauch…

Achso, die Höhe ist ja an den Linien eingezeichnet, das ist dann wohl das Erkennungsmerkmal von Hoch und Tief, wenn ich das richtig verstanden habe…

In S- Bahn- Abteilen und in Großraumbüros liefert das doppelakustische Aktions- Reaktions- Prinzip mit ausreichend nahrungstechnischer Konditionierung schnell eine Antwort.

Häää? Kannze dat ma näher erklären?

Gruß merimies

…einfach einen sausen lassen ( Akt ion, korrekte Meldung ist „C-Warnung“) ! Aus der richtungsabhängigen Reakt ion (korrekte Meldung ist „ABC-Alarm“) ist zu erkennen, wohin der Wind weht.

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Danke für diesen (nicht gefragten) Einblick in deine Gedanken und deinen Arbeitsalltag…
Gibst du auch hilfreiche Antworten?

stellst du auch sinnvolle Fragen?

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Naja, wie sagt man so schön: Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten.
Aus meiner Sicht ist die Frage sinnvoll.
Wenn man sich allerdings nur mit Fragen über die Entstehung und Auswirkung eines Furzes, Schurzes, Külpses oder oder ähnlichem auseinandersetzt, dann sind so banale Fragen wie die über eine Wetterkarte natürlich nur überflüssiger Mist.

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Hallo Kathi

… die Höhe ist ja an den Linien eingezeichnet, das ist dann wohl das Erkennungsmerkmal von Hoch und Tief,

Jein!

Du erkennst zwar das Druckgefälle an den Druckangaben der Isobaren, und je dichter die Isobaren nebeneinander liegen, desto stärker ist das Druckgefälle, also auch der Wind. Nun fließt aber die Luft (Wind) nicht auf kürzestem Wege von einer Isobare höheren Drucks zu der nächsten Isobare niedrigeren Drucks. Durch die Umdrehung der Erde wird der Wind nämlich abgelenkt, so dass er spiralig im Uhrzeigersinn aus der Zone hohen Drucks abfließt und ebenso spiralig entgegengesetzt zum Uhrzeiger in die Zone niederen Drucks hineinfließt. ähnlich, wie Wasser nie direkt, sondern immer spiralförmig in den Abfluss der Badewanne fließt. Das ist der gleiche Effekt.

Du kannst in der Regel davon ausgehen, dass dort, wo die Isobaren eng beieinander liegen, der Wind infolge seiner hohen Geschwindigkeit fast parallel zu den Isobaren fließt.

In detaillierten Wetterkarten findest Du Windzeichen, welche die Wind-richtung und -Geschwindigkeit angeben:
Wetterkarte: http://www.wetterzentrale.de/extern/fuchs/Wi0405/787…
Windzeichen: http://www.easy-wetter.de/view/wiederholungen/windri…
Die „Federkiele“ geben die Windrichtung an, die Befiederung die Windgeschwindigkeit.

Gruß merimies

Wenn man sich allerdings nur mit Fragen über die Entstehung
und Auswirkung eines Furzes, Schurzes, Külpses
oder oder
ähnlichem auseinandersetzt, dann sind so banale Fragen wie die
über eine Wetterkarte natürlich nur überflüssiger Mist.

Kannst du so nicht sagen. Denn die Ursache des Wettergeschehens (hervorgehobener Text) hast du -auch Dank meiner Hilfe, selbst wenn du es nicht zugeben willst- bestens herausgearbeitet. Einige nennen es den Schmetterlingseffekt, Andere sind rustikaler. Sei stolz auf das Gelernte und erzähl es nicht nur deinem Frisör. Und wenn bei dir demnächst das Dach wegfliegt, kann der Beginn der Ereigniskette daran gelegen haben, dass ich weit zuvor in freudiger Erinnerung an unsere kleine Unterhaltung einen ganz besonders Herben abgelassen habe.

Hallo Kathleya,

da sich hier kein Diplommeteologe vom DWD (oder so) meldet. Meine bescheidene Meinung dazu.

Wie sich die Luft um die Druckgebiete herumbewegt ist ja nur eine Betrachtungsweise, die berücksichtigt werden muß. Man muß ja auch die Bewegung der Druckgebiete selber berücksichtigen. Alle Luft kommt ja schon mal grundsätzlich von Westen her (jedoch nicht ganz gerade sondern driftet aufgrund der Differenz von Äquatortief und Polhoch etwas zu den Polen ab).
Wenn diese Grundbewegung stärker ist als die Bewegungskomponente die sich nur aus der Drehung ergibt wird eben der Südwestwind überwiegen (auch wenns nach der Drehbewegung aus Osten kommen „müßte“).

Die Windrichtungen die man durch aufsaldieren aller Einflüsse erhält müßte man dann als Windpfeile in die Karte einzeichnen. Das ist so meine Spekulation.

Das wird man heutzutage sicherlich alles nur per Computerprogramme gegeneinander rechnen können, daß da eine resultierende Windrichtung herauskommt.

Vielleicht weiß jemand anderes ja mehr dazu.

Schönen Gruß

Oh mann, viel Fantasie hast du, das muss man dir lassen ^^
Manch anderer würde es vllt auch Selbstüberschätzung nennen