Liebe Sprachkundige!
Spreche ich mit Hannoveranern, nehmen die für sich in Anspruch, alleinige Hochdeutschsprecher in unserem Sprachraum zu sein.
Dagegen halte ich, dass auch die dortige niedersächsiche Mundart nur ein Dialekt ist, aber durch des Sachsen Martin Luther Übersetzung zur gemeinverbindlichen Schriftsprache geadelt wurde. Er nämlich nutzte die sächs. Kanzleisprache zur Niederschrift.
Diese Woche lese ich in der Zeitung, dass Hochdeutsch ein künstliches Konstrukt sei.
Wer hat letzten Endes Recht?
Mit obersächsischen Grüßen
HM
HM