Hochwasser in VW Lupo 2003 – Motor streikt – Wegfahrsperre kaputt?

Du verdammter Tausendsassa, erfolgreicher Unternehmer, Auswanderung ins Paradies in Planung, Mitbegründer von Akkufirmen, Spezialist für Energiespeicher, Wärmepumpen, Fracking, die gesamte Petrolindustrie, Jahrzehnte in Asien gearbeitet, Harleybesitzer, Alfabesitzer, Mercedesfahrer, Fachmann für E Autos, Klimaspezialist und natürlich PKWspezialist und als Reifensachverständiger kompetenter als der gesamte ADAC, wie auch in allen anderen von mir genannten Fachgebieten in denen diese Forscher allesamt dümmer sind als du.

Ich gehe stark davon aus das du während der Pandemie auch Virologe, Fachmann für Impfstoffe, Biogenetiker und Spezialist für Katastrophenschutz warst…

Ich bin ehrlich beeindruckt

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Es reizt mich ja ungemein, ihn nach seiner Meinung zum Ukraine-Konflikt zu fragen. Mein psychischer Selbsterhaltungstrieb behält aber (noch) die Oberhand.

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Danke für die knappe aber treffende Zusammenfassung. :rofl:

Den übrigen Blödsinn lasse ich mal unkommentiert, nur so viel: wo habe ich behauptet, dass ein Reifen mit den Jahren besser werden würde?

Aber was sollte denn bitte ein anständiger Mensch anderes über den Ukraine-Krieg denken als dass unsere Sicherheit zwar nicht am Hindukush verteidigt wurde, aber an der Krim vertedigt wird?
Natürlich müssen wir die Ukraine gegen den Angriff Russlands unterstützen. Aus Anstand gegenüber unseren Nachbarn und aus eigenem Sicherheitsinteresse heraus.

Ich gehe mal schwer davon aus, dass Ihr hier zwar viel besserwisserischen Blödsinn aus teils fragwürdigen Quellen in arrogantester Weise ohne satisfaktionsfähige eigene Expertise nachplappert, aber in solch essenziellen Fragen nicht den Extremisten von Links oder Rechts auf den Leim gegangen seid.

Ja, Held, wenn man das so sieht, bin ich schon ein geiler Hund.

Wobei der Alfa längst verkauft ist, ich neben der Harley noch eine Yamaha, eine Vespa und einen Chinascooter habe, im Alltag mit einem bald schon klassischen VW fahre und noch zwei Mercedes habe, die ich nur wegen des Wertverlustes nicht motiviert bin zu verkaufen. Meine Geschwister fahren sie meistens.

Außerdem habe ich nicht in Asien gelebt, sondern immer wieder als Lieferant und Kunde dort, sowie auch in den USA, Kanada, Südamerika und den meisten Industrieländern Europas zu tun hatte. So wie das halt nun mal ist, wenn man bei einem mittelständischen Technologieunternehmen arbeitet. Das machen einige außer mir ebenfalls auf diesem Niveau, ich stehe damit nicht alleine. Wenn dies dem einen oder anderen eigenartig vorkommt, liegt das an dessen ebschränktem Horizont oder einem Arbeitsleben in Langeweile in irgendeiner Behörde oder Konzern.

Dass ich viel Erfahrung im Automobilbreich habe weil das, und Motorräder, seit über 35 Jahren meine Hobbies sind, finde ich ist nicht ehrenrührig. Fragt doch mal, wer beim ADAC regelmäßig mit Fahrzeugen fährt die älter als 5 Jahre sind.

Nun bin ich gespannt zu lernen, was Ihr so macht.

Dann könnten wir uns dem Thema Service- und Ölwechselintervalle widmen. Das wäre sicher lustig, hier Eure diversen Links dazu zu lesen, weshalb ein Auto explodieren würde, wenn man den Ölwechsel um 500 Km überzieht…

Henrik, ich hoffe, unsere Besserwisser haben Dich nicht gleich vertrieben.

Hattest Du inzwischen die Möglichkeit, die Empfehlungen auszuprobieren?
Läuft der kleine Wolf evtl. sogar wieder?

Ein kurzes Feedback wäre nett.

Und da ja ist ja Dein Liebling schon wieder: das Strohmannargument. Du hast nur vergessen, das Wort „Panik“ in dem Satz unterzubringen, auch wenn natürlich „explodiert“ schon ziemlich nah dran ist.

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Wieder mal scheinen bei einem Thema sämtliche fundierte Sachargumente vorgebracht worden zu sein und es folgen nur noch Diskussionen vorbei an den eigentlichen Fragen.

Bevor das hier völlig entgleist, schließe ich das Thema.

@Henrik_Meier falls Du uns über den weiteren Fortgang informieren möchtest, melde meinen Beitrag und bitte um die Wiedereröffnung.

Falls jemand zu den gestellten Fragen fundierte Antworten liefern können und wollen, darf er oder sie gerne den selben Weg gehen.

MOD Pierre

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Hallo, der 21J. alte Lupo, der bis zum Lenkrad im Hochwasser stand – Schadensfoto oben in Beitrag 7 – fährt wieder.

Das Elektronikteil wurde nach mehreren Fehlversuchen doch passend programmiert und eingesetzt. Es war wohl gut, dass das Schnauferl nicht bei einer VW-Vertragswerkstatt stand (die hatten es telefonisch für hoffnungslos erklärt), sondern bei einer freien Landmaschinenwerkstatt zwischen 20 neuen und alten Treckern:

Allerdings: Ich habe noch keine Rechnung… Das melde ich hier noch. Und: Das Airbag-Lämpchen leuchtet. Dazu der Werkstattmeister:

Für den Airbag braucht man noch ein Elektronikteil mit der Bezeichnung 1C0909601 (mit/ohne D dahinter). Das kostet neu 500 und gebraucht 10 – 150 Euro (Link zum Teil auf Ebay). Wenn Du einen Ebay-Account hast, kannst Du es da bestellen und vorbeibringen.

Der Werkstattmeister sagte nichts davon, ob das Airbag-Lämpchen auch leuchtet, wenn vielleicht die Elektronik heil, aber der Airbag selbst verklebt ist. Ich vermute aber, er hat es untersucht. Er meinte, ich sei bis zum nächsten TÜV geschützt genug auch ohne Airbag:

Du hast ja den Gurt. Du kannst ruhig bis zum nächsten TÜV ohne den Airbag rumfahren und beobachten, ob alles passt. Ich habe es untersucht, Getriebe, Öl und so, alles ist i.O. – aber achte auf Geräusche vom Radlager, da bin ich nicht sicher. Das Auto hat ja im September 2025 TÜV, m.E. fehlt sich da nix, es müsste wieder durchkommen.

Ich hatte den TÜV in den letzten Jahren immer schon bei dieser Landmaschinenwerkstatt machen lassen (DEKRA-Besuch), außer angerosteten Bremsscheiben wg. Nichtfahrens gab es keine Mängel. Würdet Ihr mit dem Airbag erstmal warten? Ich könnte das Auto auch bis zum TÜV im September 2025 fahren und dann weggeben? Oder besser direkt nach dem TÜV?

Das Witzige ist: Ich hatte mich in den 5 Monaten seit dem Hochwasser Anfang Juni 2024 an ein Leben ohne Auto gewöhnt, hatte gelernt, dass man sich mühelos alle Lebensmittel und Getränke liefern lassen kann, dass die Post günstig oder gratis Pakete abholt (all das hätte ich seit 20 Jahren machen sollen), Rad und Bahn nutze ich schon immer intensiv, beides bietet sich in meiner Gegend an, und ich bin noch nie gern Auto gefahren. Allerdings habe ich jetzt ohne Auto auch auf ein paar Dinge verzichtet, z.B. längere abendliche Trips zu Filmfestivals, die ich seit 20 J. besuche, mit komplizierter Bahnverbindung. Ich hatte mit diesem Auto eigentlich abgeschlossen und wenn Neukauf, hätte ich so ein elektrisches Stummel-Mikrocar für 10- bis 20.000 Euro gekauft, am besten für die Haussteckdose.

Zudem: Genau seit dem Hochwasser gibt es hier auf dem Land in 5 Gehminuten Entfernung ein Carsharing-E-Auto (VW e-up, 7 Euro/Stunde, 70 Euro/Tag, buchbar per App), das ich probehalber schon mal gefahren bin, und ich hatte exzellenten Support vom Betreiber. Auch das hatte mich darin bestärkt, den gefluteten Lupo zu verschrotten – bis der überraschend von den Toten auferstand.

Was würdest Du jetzt tun?

Moin,

Danke für deine Rückmeldung!

Nachdenken, ganz lange nachdenken! :wink:

Im Ernst, du schreibst, es geht auch ohne und du hast dich an ein Leben ohne Auto gewöhnt. Es geht also, bis auf Dinge wie Filmfestivals etc.
Mein Tipp, fahr ihn, bis das nächste größere Problem auftritt oder der TÜV eine Scheidung erzwingt. Ab dann Carsharing für diese seltenen Momente, in denen du mit dem ÖPNV nur extrem schwer ein Ziel erreichen kannst.
Falls wider Erwarten der TÜV doch zufrieden ist, verschenke ihn. Es wird nicht besser mit den Kosten für Wartung und Reparaturen.

-Luno

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Luno, Danke für den Rat! Ungefähr zu Deinem Schluss war ich bis jetzt auch gekommen. Vermutlich behalte ich ihn bis kurz vor oder nach dem TÜV.

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