Hallo, in einem VW Lupo 1.0 von 2003 stand das Hochwasser bis zum Lenkrad und lief auch in den offenen Zigarettenanzünder. Jetzt ist laut unabh. Werkstatt in der Nachbarschaft (kein VW-Experte) evt. die Einspritzelektronik und gewiss die Wegfahrsperre von Wasserschaden betroffen: Der Wagen springt nur kurz an, orgelt solange Schlüssel ganz durchgedreht, und geht wieder aus, sobald man den Schlüssel einfach loslässt – das ist laut Werkstatt die kaputte Wegfahrsperre, die sich lt. Werkstatt nicht übergehen lässt. Ich selbst (Ahnungsloser) wusste bis dahin nicht, dass ich Einspritzvorrichtung und Wegfahrsperre habe. Auf dem Motorblock steht MPI.
Probiert wurde mit beiden Originalschlüsseln, auf einem der beiden stehen diverse Nummern. Die Wegfahrsperrplatine wurde ausgebaut und hängt am Kabel links neben dem Lenkrad (die Batterie ist eindeutig in Ordnung, auch Anlasser und Zündkerzen wurden gecheckt).
Der Wagen wurde von unserm Parkplatz in die Werkstatt geschleppt, und ich habe das Gefühl, sie hätten das Fahrzeug gern wieder vom Hals – sie haben diverse Arbeit reininvestiert, müssen womöglich für erfolglose Arbeit noch eine Rechnung stellen und hätten den Platz in der Werkstatt gern wieder frei (meine Mutmaßung). Wie sollte es mit dem Wagen wohl weitergehen?
Der Wagen ist 21 Jahre alt, fuhr bis zum Hochwasser selten und tadellos (letzter TÜV ohne Beanstandung, sprang nach 3 Mon Pause mühelos an) und sieht ansprechend aus.
Was meint Ihr dazu?