Hochzeit: Nachnamen der Frau annehmen: Was kommt auf mich zu?

Naja, es wird wohl darauf hinauslaufen, dass sie eher neidisch auf den neuen Namen sind und mit zustimmen werden. Aber gut… Leb du mal in deiner selbstgebauten Welt weiter :wink:

Sicher?
Ich meine, ganz ohne offensichtlichen Grund?

Wenn Herr Glibber oder Herr Krczylbski den Namen der Frau annimmt, fragt sicher keiner und es frotzelt auch niemand. Selber als Außenstehender so erlebt.

Wenn aber Frau Bauer und Herr Schmidt heiraten, dann dürfte wohl mindestens häufig nachgefragt werden, warum er das gemacht habe - von ihr hätte man das wohl als „Normalfall“ so erwartet und nicht gefragt.

Dann leb du mal weiter in deiner Es-kann-nicht-sein-was-nicht-sein-soll-Welt. Leugnung von Realitäten verschafft vielleicht manchmal kurzfristig ein Gefühl der Sicherheit, bringt aber mittel- bis längerfristig eher Probleme mit sich.

So etwas meine ich:

Damit wischst Du einerseits vom Tisch, daß es neben Deiner Wahrnehmung noch andere geben könnte und andererseits würdigst Du die Wahrnehmung anderer als irreal ab. Übrigens: einer der Gründer von WWW hat auch den Namen seiner Frau angenommen und tausende Mitglieder haben es mitbekommen. Geschadet ihm das ganz sicher nicht und niemand hier im Forum hat auch nur ein abfälliges Wort darüber verloren - und das, obwohl das Internet ja geradezu dazu verleitet.

Oh, du Armer/r (m.w.d.)

Aber ansonsten: Chapeau zu deinem Beitrag.

Ist hier ein ziemlich häufiger Familienname. Schmunzelt niemand darüber.

Hat aber den extremen Nachteil, dass damit keiner eine Emailadresse oder Domain bekommt.

verbessere:

…Hat aber den extremen Nachteil, dass keiner eine Emailadresse oder Domain bekommt, in der der Name vorkommen soll.

Herabwürdigen sieht wohl anders aus. Insbesondere wenn man meine Antort im Licht des Postings des Beantworteten betrachtet. Da ist meine Antwort nur angemessen.

„Leugnung von Realitäten“… Mann Mann Mann… Hast du das aus einem Fachbuch abgeschrieben, oder hast du dir das selber ausgedacht??

Du schreibst: „Spöttische Blicke deiner Kollegen und Bekannten“… „Deiner Frau unterwirfst“… „Vermutung von Problemen mit deinem bisherigen Namen“ und „Du kannst nur verlieren“.
DAS Soll die Realität sein, die ich deiner Meinung nach Akzeptieren soll?
[…]

Was Bildest du dir überhaupt ein über MEIN LEBEN zu urteilen wie es dir gerade in den Kopf kommt?? Irgendwelche Wilden Thesen aufzustellen die derart falsch sind und mir dann noch vorzuhalten, ich würde DEINE Realität Leugnen??

[…]

MOD Selina: Beitrag editiert

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Kannst du den Ball nicht bitte etwas flacher spielen?

Er hat nicht über dein Leben geurteilt, er kennt dich ja nicht, sondern er hat wohl etwas zu sehr verallgemeinert und dramatisiert, aber im Kern durchaus einen Aspekt angesprochen, der im Raum steht.

Hier in der bayerischen Provinz würdest du in der Tat a bissl ausgelacht werden damit.
Ist halt so.
Allerdings würde sich der Spott selbst hier so dermaßen in Grenzen halten, dass man das leicht aushalten kann.

Gruß
F.

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Ein Bekannter mit Allerweltsnamen hat letztens geheiratet und den hier exotischen bayerischen Namen seiner Frau angenommen. Als er das vorher erzählte gab es nicht einmal ein Schulterzucken. Seine Entscheidung, ob er aber unter dem Pantoffel steht, kann ich aber nicht beurteilen, für mich sind beide schwer ok.

Das war der letzte Fall, aber auch bei den beiden anderen habe ich da kein Gespött mitbekommen.

Auffm 100 Seelen-Kaff mag das anders aussehen, aber da gibt es hier ja eh meist nur 2 Nachnamen :wink:

Hast du eine Frage gestellt? Ja? Nein?

Wolltest du Antworten? Ja? Nein?

Falls da irgendwo ein Ja dazwischen sein sollte, dann hör auf zu heulen.

Mannomann, stellt ne Frage und pöbelt rum, weil eine Antwort kommt, die nicht seiner erwarteten Antwort entspricht.Was für ein Minustyp.

Ich würde raten, den alten (UND natürlich den neuen) Namen noch sehr lange am Briefkasten lassen.

Hallo,

ich frage weder die einen noch den anderen, warum er/sie einen neuen Namen annimmt, finde aber beides seltsam - die Umgewöhnung, der Papierkram usw., alles sehr umständlich und lästig. Wozu das Ganze?
Inzwischen können doch beide ihre Namen behalten, nur für die Kinder muss man sich dann für einen der Namen entscheiden.

Gruß,
Paran

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Allerdings fragte ich mich gerade heute beim Lesen eines Artikels, welchen Teufel Frau Kaysser-Pyzalla geritten hat, als sie sich für den Namen entschieden hat.

Ich könnte noch eine Frau Berg-Ziege bieten :wink:

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Na, DAS ist aber goldig, da würde sogar ich nen Doppelnamen nehmen :slight_smile:
Eine mir mal früher bekannte Frau Brand(t?)-Schulz wurde im Schwäbischen oft „Frau Brandschutz“ genannt…

Wenn du hellhäutig bist , dann bist du aber wirklich ein alter weisser Mann, denn das hat sich längst schon geändert, wenn es das durchgängig überhaupt gegeben hat.
Bei den Jungen (Generation Y) ist das überhaupt kein Thema mehr und bei den Babyboomern wohl eher ein Problem der weniger gebildeten oder auch weniger bewussten Schichten.

Volle Zustimmung.
Das sagst aber ausgerechnet du?

(In diesem Fall hier würde eine Statistik, eine ungefälschte, fehlerfreie helfen, wenigsten einer Seite Recht zu geben. Darum geht es hier doch immer.)

Tja, und ich frage mich, was Dein Beitrag wohl bringen soll bzw. was Du nun erwartest, wie ich reagiere. Daß das eine reine Provokation ist, wird Dir ja vermutlich auch aufgefallen sein und daß Du mir damit wenigstens zwei Dinge unterstellst, wahrscheinlich auch.

Mit anderen Worten: daß Dein „Beitrag“ praktisch zwangsläufig zu Streit führen muß, mußte Dir eigentlich klar sein. Was also hat Dich bewogen, ihn zu schreiben und dann auch noch abzuschicken?

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