Hallo,
gestern wurde einem Brautpaar zur Hochzeit auf pfälzisch vorgetragen. Ich habe im Net danach gesucht und nur diese Hinweise in einem Zeitungsartikel gefunden:
Es soll wohl nach dem 1. Weltkrieg entstanden sein und heißt „Heiratsfimmel“
Die einzigen Worte, die ich kenne, sind:
„Du mer heit die Welt begucke, sieht mer, alles isch meschugge. Alles lebt im 7. Himmel, alles hot än Heiratsfimmel… Die Herrn, die Zwockel, laafe wie die scheele Gockel. Liebes Fräulein, darf ich’s wage - weiter braucht mer nix zu saage. Der Jüngling froocht, was koscht ‘se? De Vadder sagt, da hoscht ‘se…“
Den Vortragenden kann ich nicht nach der Quelle fragen. Aber es wäre toll, wenn jemand wüsste, wo man das ganze Gedicht finden kann.
Siboniwe