hei!
doch wenn ich ein Mpeg Video (1920x1080, 25FPS, Datenrate: 18500kBit/s) konvertiere auf 6000 kBit/s ist es eine deutlich bessere Qualität, als wenn ich die vorherige Datenrate von 18500 kBit/s nehme?
Woran liegt das?
Aus der Hüfte geschossen: bei niedrigen Bitraten muss der Encoder zwangsläufig irgendwas weglassen. Wenn das (mehr oder weniger zufällig) das temporales Rauschen ist, wird das Bild subjektiv besser aussehen.
Das Problem dabei: du kannst schlecht steuern, was der Encoder als überflüssig ansieht, wieviele Details dabei den Bach runter gehen - und du kannst es vor allem nicht an einer einzigen Bitrate aufhängen, denn wieviel Bitrate ein Film sinnvollerweise braucht hängt an vielen Faktoren… Detailreichtum, Action-Anteil, „Restauflösung“ etc.
Sinnvollerweise kümmert man sich selber um das Degraining (ich benutze Avisynth mit umfassenden Fiterketten) plus ggf. andere Filter wie Schärfen, DeSpotting, DeBanding, DeHalo u.s.w. und kodiert dann auf einen bestimmten Qualitätsfaktor hin - und überlässt dem Encoder die Ermittlung der optimalen Bitrate.
Ich hab Filme in FullHD, die kommen mit 3000 kBit und weniger aus, und sind von der BR fast nicht zu unterscheiden - und Filme, die du auch mit nochsoviel Filtern nicht unter 12.000 kBit drücken kannst.
Ich benutze Format Factory und wollte die Datei, als DVD-Video auf eine DVD brennen.
Ähm.
1920 * 1080 ist kein DVD-Format.
lg, mabuse