Hokaido, Butternut & Co. Welcher Kürbis ist euer Favorit?

Essen & Trinken Kochen & Rezepte
#7

Hallo MM,

mein Favorit (geschmacklich und nostalgisch) ist Butternut - und nur ergänzend: auch ein Butternut muss nicht geschält werden*. Außerdem eignet er sich halbiert wunderbar auf dem Grill oder im Backofen gegart zu werden: nachdem man die Kerne entfernt hat, kann man etwas Butter in die Mulde geben und je nach Lust und Laune würzen (meine Lieblingsaromen sind Zimt oder Thymian).

Grüße
Siboniwe

*ich erwähne es deshalb, weil mir immer dieser Vorteil von Hokkaido unter die Nase gerieben wird und beim Butternut habe ich den Geschmack UND die arbeitstechnische Vereinfachung

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#1

Endlich ist wieder Kürbiszeit :blush:. Welche Rezepte könnt ihr empfehlen? Welchen Kürbis verarbeitet ihr besonders gerne?
Wer hat ein ausgefallenes oder klassisches Rezept?
Ich freue mich auf eure Tipps!

#8

Hallo Falke,

siehe oben: Butternut schmeckt besser und muss auch nicht geschält werden.

Wenn man an der Wölbung mehrmals einsticht, kann man ihn auch ganz im Ofen oder der Mikrowelle garen, dann entweder nach dem Halbieren und Entfernen der Kerne einfach auskratzen oder mit Schale weiterverarbeiten.

Grüße
Siboniwe

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#4

Ja, Muscade de Provence! Das ist auch mein Favorit. Für die schnelle Kürbissuppe reicht mir auch ein Hokkaido. Besser als die beiden geht’s nicht.

Einen schönen Spätsommer wünscht Euch

Malvenblüte

#5

Ich freue mich auch schon sehr. Am liebsten habe ich den Butternuss-Kürbis. Der ist am zartesten und perfekt für Suppe. In Gemüsebrühe mit Anis und einer Zimtstange gekocht und Orangensaft abgeschmeckt, schmeckt die Suppe etwas weihnachtlich. Natürlich dürfen ein Schluck Sahne und Croutons nicht fehlen. :smile:

#16

Ich habe neulich im Supermarkt meines Vertrauens einen sogenannten ‚Mikrowellenkürbis‘ erstanden. Er war sehr lecker! Eher klein, typische Kürbisform, Farbe Orange/Grün. Leider weiß ich nicht, wie die Sorte genau heißt.

#3

Servus,

ein hübsches Kürbis-Kochbuch mit vielen interessanten Verwendungsmöglichkeiten gibt es von Helga Billerbeck et al.

Welchen Kürbis man nimmt, hängt davon ab, wofür man ihn nehmen möchte. Generell sind Muskatkürbisse wie Butternut und Muscade de Provence aromatischer; Hokkaido ist arbeitswirtschaftlich günstig, weil man ihn nicht zu schälen braucht, wird aber wegen seiner relativ frühen Abreife nicht bis März liegen können. Für den klassischen „Gelben Zentner“ kann ich keinen Vorteil benennen; allenfalls, dass er sich zum Einlegen eignet, wenn man Kürbis nicht mag, weil er ziemlich geschmacksneutral ist und süßsauer eingelegt eben nach süßsauer Eingelegtem und weniger nach Kürbis schmeckt.

Schöne Grüße

MM

#10

Hallo,

jetzt fällt mir auch noch Spaghetti Squash ein --> https://www.google.de/search?hl=de&site=imghp&tbm=isch&source=hp&biw=1280&bih=860&q="spaghetti+squash"&oq="spaghetti+squash"&gs_l=img.3..0l2j0i30l8.1425.6770.0.7114.24.21.3.0.0.0.202.1765.16j3j1.20.0....0...1ac.1.64.img..5.19.1524.TEqyL2o8LE0
den man hier aber leider selten findet. In Südafrika ist spaghetti squash dunkelgrün und rund, etwa so groß wie ein Baseball. Das Fruchtfleich ist faserig (aber dickfaserig, nicht unangenehm, bleibt nicht in den Zähnen hängen) und ist vom Geschmack her anders als Kürbis. Der Geschmack ist allerdings nicht sehr ausgeprägt, sehr dezent.

Grüße
Siboniwe

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#11

http://www.google.de/imgres?imgurl=https%3A%2F%2Fupload.wikimedia.org%2Fwikipedia%2Fen%2Fd%2Fd5%2FSouth_African_Gem_Squash.JPG&imgrefurl=https%3A%2F%2Fen.wikipedia.org%2Fwiki%2FGem_squash&h=185&w=185&tbnid=ZbXgoi8NM8GY2M%3A&docid=nkOZ-RLxE_gHsM&hl=de&ei=2iDoVb6sDIrOa4COrXA&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=421&page=1&start=0&ndsp=23&ved=0CEEQrQMwC2oVChMIvoGm-tPaxwIVCucaCh0ARwsO

Gem squash, der andere Name hat’s gebracht!

https://www.google.de/search?hl=de&site=imghp&tbm=isch&source=hp&biw=1280&bih=860&q="spaghetti+squash"&oq="spaghetti+squash"&gs_l=img.3..0l2j0i30l8.1425.6770.0.7114.24.21.3.0.0.0.202.1765.16j3j1.20.0....0...1ac.1.64.img..5.19.1524.TEqyL2o8LE0#hl=de&tbm=isch&q="gem+squash"

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#15

Ich liebe Kürbissuppe mit Hokkaido, hmmm! :slight_smile: Schmeckt auch super in Currys oder, einfach in Spalten geschnitten und im Backofen gebacken, dazu ein frischer Rucola-Salat mit Walnüssen und Cranberrys - sooo lecker! Ansonsten bin ich seit letztem Jahr auch ein großer Fan vom Spaghetti-Kürbis. Nach dem Garen wird das Fruchtfleisch bei mir einfach immer mit Tomatensoße oder Sahnesoße vermengt, dann zurück in die Schale gefüllt und im Ofen noch einmal kurz mit Käse überbacken. Einfach ein Traum! :slight_smile:

#2

Ich bin ziemlicher Fan von Rondini. Das ist meist ein kleiner Kürbis. Man kann ihn zum Beispiel einfach als Ganzes in Etwas Salz-Wasser kochen bis er weich ist. Dann in zwei Hälften schneiden, etwas Kräuter- Butter darauf zergehen lassen - und auslöffeln, sehr lecker!!

#9

Hallo E-Ponkt,

dass Butternut auch ungeschält geht, hab ich nicht gewusst. Für „trockene“ Zubereitung wie von Dir beschrieben oder in Scheiben paniert in der Pfanne usw. ist Butternut nicht bloß wegen seines erfreulichen Eigengeschmacks, sondern wie ich finde auch wegen seiner Konsistenz weit weg von allem Faserigen recht gut geeignet. Und, last not least, er kann, falls ordentlich ausgereift, tatsächlich bis März liegen!

Schöne Grüße

MM

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#6

Hallo!

Hokkaido! Definitiv! Das schälen der anderen Kürbise kann eine ganz schöne Tortur sein!

Gruß
Falke

#12

Den Muscade de Provence habe ich noch nie probiert, das muss ich unbedingt nachholen.

Mein Favorit ist der gebackene Butternut:
1 Butternut Kürbis
1 El OlivenÖl,
Etwas Thymian
2 Knoblauchzehen
grobes Salz
Butternut halbieren, Kern entferenen, quer einschneiden mit dem Öl bestreichen. Knoblauchzehen halbieren und in die Mulde legen. Thymian auf den Kürbis legen und mit Salz bestreuen.
Dann (mit Schale) bei 180 Grad garen.

Kürbis – das Super-Gemüse für den Herbst
#13

Ist das eine Zucchini oder ein Kürbis? Klingt auf jeden Fall interessant.

#14

Merci. Werde ich probieren!

#17

Danke ! Das klingt alles sehr lecker. Ich werde jetzt sicher auch mal rumprobieren. Wer kennt den grünen Hokaido?