Holzfeuchtemessgerät

Guten Tag,

Ich hab da mal ne frage

Hat vl irgentjemand eine ahnung wie man sich ein Holzfeuchtemessgerät selber bauen kann??

Ich hätt ein multimeter aber ich weiß nicht welche wiederstände welche holzarten bei einer bestimmten feuchtigkeit haben und als ich mit dem multimeter nasses holz messen wollte ist der wiederstand durchgehend gestiegen bis es dann nicht mehr höher ging(vom multimeter aus)

hoffe ihr könnt mir helfen

Hallo Namenloser

Hat vl irgentjemand eine ahnung wie man sich ein Holzfeuchtemessgerät selber bauen kann?? Ich hätt ein multimeter, aber ich weiß nicht, welche wiederstände welche holzarten bei einer bestimmten feuchtigkeit haben.

Da bin ich auch überfragt. Der Widerstand dürfte aber außer von der „Holzart“ auch vom Abstand der Messelektroden abhängig sein.

… und als ich mit dem multimeter nasses holz messen wollte ist der wiederstand durchgehend gestiegen bis es dann nicht mehr höher ging.

Der Effekt ist leicht erklärt:

Dein Multimeter schickt bei der Widerstandsmessung einen Gleichstrom durch den Prüfling. Dieser zersetzt jedoch in der Umgebung der Messelektroden die Feuchtigkeit (Elektrolyse), so dass der Widerstand des Holzes immer größer wird, bis er nahezu den Wert trockenen Holzes erreicht.

Das Holzfeuchtemessgerät schickt als Messstrom einen Wechselstrom höherer Frequenz durch den Prüfling. Dabei tritt dieser Effekt nicht auf.

Abschließend ist zu sagen, dass sich der Selbstbau von Messgeräten dieser Art nicht lohnt. Erstens ist es sehr schwierig, eine ausreichende Messgenauigkeit (Wiederholgenauigkeit) zu erreichen und zweitens ist eine Kalibrierung (Zuordnung von Messwerten zu den gemessenen Strömen) ziemlich aufwändig.

Gruß merimies

Ich hab da mal ne frage

Hat vl. irgend jemand eine Ahnung, wie man sich ein
Holzfeuchtemessgerät selber bauen kann??

Hi,
ganz so schlimm wie Merimies es beschrieben hat ist es nun doch nicht.

Für 29 Euro bekommt man sowas fertig:
http://www.pce-group-europe.com/deutsch/index.php/ca…

Oder hier für 19,90:
http://www.gartentechnik.de/News/2006/12/05/holzfeuc…

Kann man natürlich auch selber bauen. Dazu nehme man dein Multimeter. Dann benötigt man eine Konstantstromquelle und zwei Prüfspitzen. Hier bleibt eben, wie Merimies es so trefflich bereits sagte, die Kalibrierung das größte Problem.

Schönen Gruß
Termid

Wieso selber bauen???
Ein gutes Holzfeuchtemessgerät kostet 15 Euro.
Und das kann alles was es muss!