Hallo,
aus der Ferne, würde ich empfehlen, gar nichts zu machen.
Fachlich ist es ohnehin schwierig, gegen einen Bebauungsplan vorzugehen. Die verschiedenen Interessen werden in der „Abwägung“ in der Regel so bewertet, dass das Vorhaben, wie geplant, umgesetzt werden kann.
Offensichtliche Probleme oder Eingriffe in den Naturraum müssen im Verfahren sowieso beachtet werden, ohne das es ein Bürger anmahnt.
Auch eine nachträgliche Baugenehmigung wird beim Bürgermeister auf dem Tisch landen.
Meine Empfehlung: Keine Baugenehmigung beantragen und keinen Einspruch einlegen, wenn man damit leben kann.
Alternativ - Einspruch einlegen und dann auch bereit sein, die möglichen Folgen zu tragen.
Viel Glück bei der Entscheidung wünscht,
Rainer