Guten Abend, Marcel!
Obwohl ich schon einige Türen gebaut habe und auch einige
Schiebetüren gebaut habe ist mit nicht bekannt wie das
funktionieren sollte.
Hab’ ich doch zumindest in den Grundzügen beschrieben.
Erst Recht nicht „von der Stange“.
Davon schrieb ich auch nichts. Ich erwähnte aber, daß es kostspielig wird, weil die Mechanik eigens zu konstruieren und anzufertigen ist. Jedenfalls dann, wenn es am Markt wirklich nichts geben sollte.
Wenn du mal ein konketes Beispiel hättest…
Hab’ ich nicht. Aber eine Mechanik, mit der man eine gerne auch schwere Tür zuerst von den Dichtflächen weg und dann zur Seite schiebt, ist eine noch recht überschaubare Konstruktionsaufgabe. Hat man Konstruktion und Detailzeichnungen, wird danach aus Stahlblech gestanzt, gebogen, dies und das aus dem Vollen gefräst, alles in die Galvanik - fertig. Oder fast fertig. Das Türblatt fehlt noch. Bittschön, das ist aber kein Hexenwerk. Wird natürlich für ein Unikat sündhaft teuer, aber technisch ist es kein Proble, Ich hab’ die geeignete Mechanik schon vor meinem geistigen Auge.
Für eine eigene Vakuumkammer, größer als irgend bezahlbar fertig zu kaufen, konstruierte und baute ich vor Jahren (ist bis heute in Betrieb) eine ungefähr vergleichbare Mechanik - Tür von der Dichtung abheben und wegschieben. Ist Aufwand und wenn man soetwas als Einzelstück machen läßt, liegt man im deutlich 4stelligen Bereich.
Gruß
Wolfgang