Homo oeconomicus bezogen auf die Ehe...Hilfe

Hallo ihr lieben Soziologen,
ich brauche dringend eure Hilfe. Ich studik aber muss trotzdem eine Diplomprüfungiere eigentlich Pädagog in Soziologie machen…so weit so gut…am Montag ist die Klausur und eine der Fragen könnten sein:

Die Ehe verliert in den letzten Jahren an Attraktivität. Interpretieren sie diese ENtwicklung aus einer nutzentheoretischen Perspektive (Homo Oeconomicus) und zeigen Sie anhand von zentralen Begriffen dieses Ansatzes auf, wie die sinkende Attraktivität der Ehe aus diesem Blickwinkel erklärt werden kann.

Ich habe zwar die groben Begriffe der Theorie gelernt aber keine Zeit gehabt ein tieferes Verständnis davon zu entwickeln. Wer kann mir helfen diese Theorie auf die Ehe zu übertragen…

Vielen lieben Dank Euch
Leila

Ups, da komme ich wahrscheinlich zu spät.
Homo oekonomicus ist meines Wissens ein Begriff von Edgar H. Schein. Der hatte was mit Psychologie zu tun. Sein therapeutischer Hintergund war/ist Gestalttherapie. Das weist aber auch darauf hin, das es sich um einen Ethikbasierten Ansatz handelt. Als Ethik käme die utilitaristische Ethik infrage - siehe dort! Weitere Hintergründe wären Carl Rogers, die Phänomenologie Husserls, auch ein bischen Existentialismus und natürlich Maslows Hierarchiekonzept. Man muss das auch ein wenig als Zeitphänomen sehen.
Ironische Bemerkung zum Begriff Theorie:
Das ist eine Vermutung mit akademischem Hintergrund.