Hallo Leute!
Ich hab´s ja nicht so mit der Astrologie. Aber kürzlich bei der Zeitumstellung kam mir eine Frage. (Und jetzt, da ich diese tolle Seite entdeckt habe, scheint mir auch die Möglichkeit auf eine Antwort gegeben zu sein)
Also, um ein Horoskop genau zu berechnen gibt es ja Bücher, in denen steht, welcher Planet wann wo in welchem Haus steht u.s.w… Nun ist es ja so, dass, wenn die Uhr zurück gestellt wird, es zwei mal die Stunde zwischen 2.00h und 3.00h nachts gibt. Sicherlich stehen die Sterne in der einen Stunde anders als in der anderen. Wird dann bei Geburt notiert „Erblickte um 2.40h die erste das Licht der Welt“? Und was steht in den Büchern, in denen man nachblättert, an dem Tag der Zeitumstellung, ist die Stunde dann zwei mal aufgezählt?
Interessiert mich wirklich!
grüße, jeanne
Nun ist es ja so, dass, wenn die Uhr zurück gestellt
wird, es zwei mal die Stunde zwischen 2.00h und 3.00h nachts
gibt. Sicherlich stehen die Sterne in der einen Stunde anders
als in der anderen. Wird dann bei Geburt notiert „Erblickte um
2.40h die erste das Licht der Welt“?
Die doppelten Stunden werden mit dem Zusatz „A“ und „B“ gekennzeichnet.
Hi jeanne,
wenn ein Horoskop glaubhaft sein soll, dann klappt es natürlich nur mit der korrekten Zeit, das ist in erster Näherung unsere Winterzeit. Irgendwann werden Tabellenwerke erscheinen, mit deren Hilfe sich die Sommerzeit in die Winterzeit umrechnen lässt.
Gruß Ralf
Hallo Ralf!
Naheliegend- fiel mir jedoch nicht ein. Danke!
jeanne
Hallo Jeanne,
die Sommerzeit ist ein „alter Hut.“
Eingeführt wurde die Zeitumstellung erstmals am 30. April 1916
in Deutschland, in Österreich und noch im gleichen Jahr ebenso in Irland.
http://de.wikipedia.org/wiki/Sommerzeit
Und sie wird selbstverständlich bei der Berechnung eines Horoskopes
berücksichtigt.
Darüber gibt es Tabellen, denn die Einführung der Sommerzeit wurde
in jedem Land individuell gehandhabt.
Gruss
Esther
Hallo, Jeanne,
wird, es zwei mal die Stunde zwischen 2.00h und 3.00h nachts
gibt.
die professionellen Astrologen arbeiten inzwischen mit Computerprogrammen, bei denen die Zeitumstellungen automatisch (je nach Land) entsprechend brücksichtigt werden. Das einzige Problem, das dabei auftauchen kann, ist der Zeitraum, wenn die Uhren im Herbst wieder auf die ursprüngliche Normalzeit zurückgestellt werden. Denn dann gibt es rein „datumstechnisch“ zweimal die gleiche Stunde, die - wie eine Antwort vorliegt - mit a oder b gekennzeichnet sein soll. Es ist daher darauf zu achten, daß bei der „b-Stunde“ von Dir selbst in den Computer eine Stunde „mehr“ eingegeben wird. Das betrifft also ausschließlich jene Geborenen, die exakt in dieser „zurückgestellten“ (= doppelten) Stunde geboren wurden. Für die astrologische Auswertung selbst ist es unerheblich (mit Ausnahme des berechneten Mondstandes, der sich um ein paar Bogenminuten verschieben kann), denn es ist eine rein technische Vorgabe durch die Computerprogramme. WEnn Du mit Tabellen arbeitest, berechnest Du das Horosokopbild eh per Hand und diese Gegebenheit beachtest Du dabei ja automatisch.
Gruß,
Michael