HP Autoloader 1/8 G2 Export Tape nach BackupExec

Liebe/-r Experte/-in,
ich bin es langsam leid bei meinem 1/8 G2 Tapeloader jeweils am morgen das Band manuell auswerfen zu lassen! Ich habe bereits lange gegoogelt bin aber leider nicht auf die Lösung gestossen!

Es müsste doch möglich sein bei meinem HP Autoloader 1/8 G2 das Band mit einem „nach Backup Script“ im Mailslot auswerfen zu lassen! Leider finde ich keinen Hinweis diesbezüglich bzw wo ich die CLI finde!

Ich bin für sämtliche Tipps sehr dankbar!

Wünsche einen schönen Tag und bedanke mich bereits im voraus für das lesen meiner Anfrage!

BeZu

Hallo. Das erste Problem ist, dass Backup Exec den Mail-Slot als solches erst gar nicht erkennt oder anspricht. Das kann auch kein ARCserv, Acronis, oder SCDPM. Das entnehmen eines Bandes wird bei einem Autoloader immer ein manueller Vorgang bleiben. Denn was passiert denn an einem Tag, wo keiner ein Band entnimmt (Urlaub, Krankheit, usw.)? Die nächtste fertige Sicherung versucht ein weiters Band in den Mail-Slot zu moven. Und dann gibt es Stau. Also. Technisch nicht nicht gewollt vom Hersteller bei Wechslern, Libraries… Gruß AMIGO

Sorry can’t help you.
Had a lot of trouble with my 1/8 and just resetting to default settings solved all of them - but I am not using Mailslot.

Hi BeZu,

ich weiß n icht ob ich mich da nicht grad im Modell vertue, aber hat der 1/8 G2 von HP überhaupt einen Mailslot? Ich meine im Kopf zu haben, dass das der Grund war, warum wir stattdessen damals lieber einen Tandberg genonmmen hatten…?!?

Wie gesagt kann mich vertun, bin aber für jede Verbesserung dankbar.

Hallo BeZu,

seit ca. 7 Jahren bin ich von Bandsicherung weg, kann also dazu keine Hilfestellung geben. Bandsicherung scheidet für mich als Datensicherung aus: zu teuer, zu langsam, zu empfindlich, Restore-Funktion nur mit funktionsfähigem Rechner etc. Was macht man, wenn morgens das Band gewechselt werden soll und das System meldet einen Band/Speicherfehler während der nächtlichen Datensicherung? Eine Überpüfung der Bandsicherung ist nur durch Rücksichern möglich, wenn da was schief geht, hat man garnix mehr.

Meine Vorgehensweise:
Ich benutze beispielsweise für eine umfangreiche Datensicherung (unter anderem 60 bis 100 GB täglich aus Hochgeschwindigkeitskamera-Systemen, diese Daten müssen 14 Tage aufbewahrt werden) ein RAID1-System (Promise), bei dem ich nur 2 Platten als funktionierendes RAID1-System betreibe, zum Feierabend die 1. Platte (HotSwap) einfach rausziehe und gegen die 3. ersetze, das System macht ein Auo-Rebuild (ca. 7 Stunden) und am nächsten Arbeitstag habe ich wieder ein funktionierendes RAID1-System. So verfahre ich 14 Tage lang mit insgesamt 16 Platten a 2 Terra-Byte. Zur Info: Das Betriebssystem Windows Server 2008 R2 befindet sich separat auf einer 80 GB SSD-Platte, die wöchentlich automatisch auf einen Bereich des RAID1-Systems als inkrementelles Image mit abgelegt wird. Die herausgenommenen, durchnumerierten RAID-Platten mit ihren Daten werden in einem T120-Safe gelagert, lassen sich zudem auch im Notfall in jedem „normalen“ Rechner wieder anschließen und nutzen.

Kosten des gesamten Promise-Systems inkl. (aktuell) 20 Seagate Constellation ES 2 TB: 3600,-Euro, Backup-Zeit: 2 min (Austauschen der Festplatten), keine Fehler in dem gesamten Betriebszeitraum (7 Jahre), Entsetzen bei unserer IT-Truppe, Begeisterung bei meinem Chef und den Kollegen.

Gruss Roland