Hp Drucker 2620

Hallo,

ich habe ein Problem und der support hackt.

Ich besitze einen HPDeskJet 2620 Drucker. Leider blinkt dort im Display ein Symbol (ein Brief mit einem Tropfen).

In der Bedienungsanleitung sind alle Display-Symbole benannt, nur dieses, ausgerechnet das, was bei mir blinkt ist nicht mit aufgeführt.

Ich bin technisch absolut nicht talentiert und muss für mein Home Office einen funktionierenden Drucker haben.

Kennt sich jemand aus? Kann mir bitte jemand helfen?

Viele Grüße

Not funny honey

Kannst du das als Photo hier hochladen (im Editierfenster in der Buttonleiste das Symbol mit dem Berg, siebtes von links)? Im Manual gibt es dieses Symbol nämlich auch nicht.

Und funktioniert er denn nun nicht ? Das geht aus deinem Klagelied gar nicht hervor.

Dieses Symbol blinkt

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Er druckt nicht.

Hast du ein Tintenabo (" instant Ink account")? Dann könnte es sein, dass damit was nicht stimmt.

Hier:


steht was dazu. Verstehst du Englisch?

Hallo,
hast du den Drucker per WLAN mit deinem Internet Router verbunden oder direkt mit dem PC/Laptop?
Wenn mit Router, dann könntest du eventuell mit deinem Internetbrowser und der IP-Adresse des Druckers auf den integrierten Webserver gelangen.
Dort könnten weitere Angaben über das Problem zu finden sein.

Gruß

Danke für deine Antwort.

Er ist nur per Kabel mit dem Laptop verbunden.

Ich habe kein Abo.

Ich habe kein tinten Abo und verstehe nicht gut englisch.

Ich vermute mal ins Blaue hinein: das Ding möchte nach Hause telefonieren. Versuch mal, den Drucker mit dem Wlan (oder dem Kabel-Ethernet) zu verbinden. Und dann die Webdienste ausschalten, so wie bei diesem Beispiel:
https://support.hp.com/de-de/document/c04956233

Du hast kein Tinten-Abo. Kann es sein, dass ein Vorbesitzer eins hatte?

Danke für deine Antwort. :blush:

Ich bin die Erstbesitzerin, daher bestehen keinerlei Abos.

Ich habe allerdings ein neues W-Lan. Vielleicht liegt da das Problem? Ich Frage mich nur wieso man nicht einfach mit dem Kabel an den Laptop angeschlossen drucken kann. Ich hatte das WLAN am Drucker auch mal ausgeschaltet und die Fehlermeldung blieb weiterhin bestehen. Und was ein Brief mit Tropfen mit dem WLAN symbolisch darstellen soll, ist mir auch ein Rätsel.:joy::see_no_evil:

Ich fahre jetzt los, (in die Natur/kein Menschenkontakt).

Heute Abend werde ich versuchen, eine Verbindung zum neuen WLAN herzustellen.

LG

Not Funny Honey

Hallo,

ich hoffe, Du konntest die Natur genießen.

Ich habe diverse Anleitungen und Foren zu dieser Drucker-Serie überflogen. In der Tat wird nirgendwo dieses Symbol gezeigt oder erwähnt.

Das lässt mich zum einen an eine Fehlfunktion denken. Dafür sieht der Hersteller einen Reset vor. Man schaltet den Drucker ein, wartet, bis er bereit ist, zieht dann den Netzstecker. Man wartet mindestens 60 s, steckt den Netzstecker wieder ein und startet den Drucker erneut.

Zum anderen denke ich aber auch an Geschichten, über einige Drucker - auch über die von HP - vor einigen Jahren. Tintenstrahldrucker reinigen regelmäßig ihre Düsen. Dabei wird Tinte aus allen Düsen in einen Schwamm gepresst. Der Schwamm hat natürlich eine maximale Füllmenge. Damit keine Tinte ausläuft haben einige Drucker einen Sensor, der die Füllmenge misst und die Möglichkeit, den Schwamm auszutauschen. Einige Drucker aber machen sich das ganz besonders einfach: die zählen die Menge an gedruckten Blättern und bei einem bestimmten Zählerstand blockieren sie und wollen zum Service eingeschickt werden. Ob das möglicherweise auch auf den 2620 zutrifft, kann ich nicht sagen.

Und zum dritten fand ich Beiträge in Blogs und Foren, die einigen Serien von HP vorwarfen, mit einer Softwareänderung keine Tintenpatronen mehr von Fremdanbietern und Wiederaufbereitern mehr zu akzeptieren.

Grüße
Pierre

Nein, wenn schon, dann die Reinigungszyklen.
Mir ist auch noch kein Gerät untergekommen das einen Sensor am Alttintenbehälter hat. Das wäre technisch zu aufwändig und zu fehlerbehaftet.
Selbst die Geräte die einen vom Nutzer zu wechselnden Sammelbehälter haben versagen oft ihren Dienst weil die Pumpen verstopft sind.

Häufiger Fehler: billiges Gerät kaufen, nach dem ersten Patronensatz billige Alternativtinten kaufen, am besten gleich im 20er Pack, nur 2 mal im Jahr die Einladungskarten zum Geburtstag drucken.

Und dann auf die Hersteller der Drucker schimpfen.

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Ganau das war ja einst der Skandal. Die feste Seitenzahl. Wer sehr viel druckte, bei dem war der Schwamm noch nicht mal annähernd voll.

Leider kann ich auf die Schnelle den Beitrag bei heise nicht mehr finden.

Aber ja, das mit den billigen Tinten kenne ich auch.

Grüße
Pierre

Du glaubst garnicht wieviele Kunden ich schon hatte, die unbedingt einen neuen Drucker für ihre Tintenpatronen haben wollten. Die haben die Dinger für 97 Ct. /Stück im 20er Pack gekauft. 18 lagen noch im Schrank.

Leider glaube ich Dir schon.

Bei den Markenherstellern bezahlt man ja auch nur den teuren Namen mit. Was soll es da auch für einen Unterschied geben? Tinte ist schließlich Tinte.

:wink:

Oh nein.
Früher, als die Tintentröpfchen noch nicht in Picoliter gemessen wurden, haben manche Leute sogar mit Füllertinte gedruckt.
Je feiner die Düsen wurden (Fotodruck muss ja jeder haben) umso wichtiger wurde die Konsistenz der Tinten. Da die meisten Geräte nach dem Bubblejet Verfahren drucken ist es wichtig, dass der Tintentropfen möglichst im Ganzen auf dem Papier landet und nicht als Sprühnebel.
Es gibt noch mehr Faktoren, sonst gäbe es ja keine Unterschiede zwischen Original- und Alternativtinten.

Hast Du den hier nicht gesehen?

Hätte ich die Ironie noch deutlicher kennzeichnen sollen?

Mit ist natürlich bewusst, dass Tinte nicht nur eingefärbtes Wasser ist sondern ein Hi-Tech-Produkt.

Es gab „neulich“ einen Hersteller, der wollte einen „ehrlichen“ Drucker heraus bringen. Der Drucker sollte die Herstellungs- und Entwicklungskosten einspielen, dafür würden die Tinten ebenfalls nur ihre Kosten einspielen soll. Als Ergebnis war also der Drucker teuer und die Tinte vergleichsweise billig. Aber das Gros der Kunden schaut anscheinend nur auf den (kleinen) Kaufpreis des Druckers zu achten.

Wahrscheinlich könnte man den Leuten auch heute noch Petroleum-Lampen schenken…

Grüße
Pierre

Schon, aber falsch interpretiert.

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