Hallo Michl,
danke schon mal für die Teilantwort. Jetzt, wo ich’s weiß,
versteh ich’s auch. Obschon ich ebenfalls der Meinung bin,
„san koane Dasigen“ heiße „die sind nicht von hier“ (in diesem
Sinne kenn ich das Wort aus anderen HvG-Texten).
Hallo Immo, ein wenig mag das noch weiterhelfen:
an kroch is des scho, woos de singan, san koane Dosign
Ein Krach ist das schon, was die singen, sind keine von hier.
( de Dosign sind die,die von hier sind !!!)
Ab Minute 1:13 versteh ich auch nur Fetzen, so etwas wie „da
wo i herkimm is eh ka Bleibn“ … „im Winter ka Schnee, im
Summer ka Sunn“ …
wenns gorned wuchs, dann waars a Wunda.
Wenn garnichts wüchse wäre es ein Wunder
Gscheida waars, mia fangadn wieda vo Ofang o.
Klüger wäre es, wir fingen wieder von Anfang an.
Ich werd’s mir bestimmt noch 1000mal anhören, vielleicht
versteh ich’s ja irgendwann amoi.
(Ich hab noch nie jemanden so sprechen hören wie HvG [„drawig“
ist mir z.B. nie untergekommen], und dabei ist das Lammertal,
wo ich oftmals urlaubte, gar nicht weit weg von Bad Goisern!
Muss wohl ein echter Bergdialekt sein, ohne kontinuierliche
Übergänge in Nachbarmundarten.)
„Drawig“ kenne ich auch nicht.Und weiterer Text ist auch nach häufigem Hören für mich nicht verständlich.
Aber ein wenig sind wir schon weiter gekommen, oda?
Gruß
Nastaly
Liebe Grüße
Immo