HUME - Ursache & Wirkung

Ursache und Wirkung entsprechen sich.

Ursache muss der Wirkung gemaess sein.

So Hume

Was hat das fuer Implikationen?

Was hat das fuer Implikationen?

Für wen?

Na ja - bspw. ist das Kausalitaetzgesetz etwas modifiziert.

Koennte zu den Erkenntnissen der Quantenphysik passen.

Hallo,

Ursache und Wirkung entsprechen sich.

Ursache muss der Wirkung gemaess sein.

Was verstehst Du darunter?
Mit Deinen eigenen Worten …

Grüße
K.

Dogmatischer Shlummer.

Ursache und Wirkung entsprechen sich.

Ursache muss der Wirkung gemaess sein.

So Hume

Und das wo äußert er?

So weit ich ihn und dann Kant der sich von Humes Erklärung wonach, weil man ja auf keiner Weise einen Unterschied zwischen post hoc und propter hoc machen kann ist der Begriff Kausalität ein Scheinbegriff, aus dem dogmatischem Schlummer geweckt fühlte (O Ton Kant)
Und das gibt mir noch zu denken:smile:))))
Jemand hat da was mißverstanden müssen.

Erst Lorenz konnte zeigen wo der Unterschied liegt.
Im Energieübertag.
Wo das fehlt ist nur regelmäßige Wiederholung (Tag und Nacht usw.)

Was hat das fuer Implikationen?

Tja, für wem?:smile:))

Balázs

Na ja - bspw. ist das Kausalitaetzgesetz etwas modifiziert.

Irrtum.
Die Kausalität wurde von Hume mit damals einleuchtender Begründung als falsch bzw. gefühlter Scheinbegriff geortet. Seinen Gedankengang hat Kant als den größten Erweckungserlebnis seines Lebens bezeichnet was dann zu seinen wahrhaft (behaupteter und falscher ) kopernikanischen Erkenntnisse den Weg geebnet hat.

Beide irrten sich in diesem Punkt wie wir das heute klar zeigen können dank Lorenz und seinen aufmerksamen Nachfolger.

Das vermindert gar nichts an ihren sonstigen, großartigen Verdiensten was sie für uns geschenkt hatten.
Das betone ich nur, dass man mich richtig versteht.

Koennte zu den Erkenntnissen der Quantenphysik passen.

Klar nein.

Tja, da machst Du ein neues Fass auf. Interessiert mich schon. Bisher war ich ein gluehender Verfechter der Kausalitaetsprinzipien, also alles hat eine Ursache… und sei es ein Zufall…
Gruebel !!

Tja, da machst Du ein neues Fass auf.

Eher das alte zu:smile:))

Interessiert mich schon.

Kein Wunder, nicht umsonst hat die philosophische Debatte über den Begriff ja mehrere Jahrhunderte gedauert und blieb sehr lange ungelöst.

Die nachvollziehbare Frage war:
Sagen die Sätze;

Wenn die Sonne schient werden die Steine warm.
Weil die Sonne scheint werden die Steine warm.
(post hoc, propter hoc)

Das gleiche aus?

Bisher war ich ein gluehender Verfechter der
Kausalitaetsprinzipien, also alles hat eine Ursache…

Was ja auch verständlich ist. Es ist eine Erfahrung.

und sei es ein Zufall…

Da ist man auch etwas weiter gekommen:smile:
Handelt es sich um analytische oder synthetische Sätze wo der Begriff vorkommt?

Bei der analytischen ist die Frage schon (es ist auch nicht so lange her:smile: geklärt, der gibt dort nachweisbar.

Bei der Synthetischen haben wir nur empirische „Beweise“

Gruebel !!

Verdammt. Tja, so heimtückisch fangt Wissenschaft an:smile:)))))

Sagen die Sätze;

Wenn die Sonne schient werden die Steine warm.
Weil die Sonne scheint werden die Steine warm.
(post hoc, propter hoc)

Das gleiche aus?

Ich denke in unserem Kontext hier JA, denn beidesmal
ist die Ursache die Sonne.

Wobei!
Eigentlich ist es ja so:

Die Steine sind warm geworden, weil der Grund dafuer die Sonnenhitze ist.
Man kann HIER auch Ursache dafuer sagen.

Das entscheidende ist aber m.E., dass die Waerme der Steine kausal

mit der Sonne und deren Hitze zusammenhaengt.

Und diese Sonne hat auch eine Ursache (aktuelll sagt man den Urknall).

Wie dem auch sei, es gibt immer eine Ursache fuer alles…

Auch Zufall ist keine Alternative, denn wenn man alle Bedingungen kennen wuerde fuer den Zufalll, dann wuerde man die GENAUE Ursache kennen.

Gruebel

Mike

Sagen die Sätze;

Wenn die Sonne schient werden die Steine warm.
Weil die Sonne scheint werden die Steine warm.
(post hoc, propter hoc)

Das gleiche aus?


Ich denke in unserem Kontext hier JA, denn beidesmal
ist die Ursache die Sonne.

Gut, verstehe aber wenn wir dann die Tag und Nacht betrachten ändert sich die Angelegenheit grundlegend.
Abgesehen davon, dass du keinen von den Beiden als Ursache des anderen nennen kannst kansst du auch keinen Energieübertrag nachweisen zwischen den beiden Zuständen.

Nicht so wie bei der warmgewordenen Steinen:smile:

Da ist der Unterschied.
Der Stein wird ja deshalb warm wenn die Sonne „scheint“ und das merkst du auch weil sie dir Energie liefert.

Wobei!
Eigentlich ist es ja so:

Die Steine sind warm geworden, weil der Grund dafuer die
Sonnenhitze ist.
Man kann HIER auch Ursache dafuer sagen.

Genau. Nicht weil die Sonne " scheint":smile:))

Das entscheidende ist aber m.E., dass die Waerme der Steine
kausal

mit der Sonne und deren Hitze zusammenhaengt.

Ja, aber nur in diesem Fall. Tag und Nacht hängen in diesem Sinne nicht kausal zusammen.

Und diese Sonne hat auch eine Ursache (aktuelll sagt man den
Urknall).

Wie dem auch sei, es gibt immer eine Ursache fuer alles…

Auch Zufall ist keine Alternative, denn wenn man alle
Bedingungen kennen wuerde fuer den Zufalll, dann wuerde man
die GENAUE Ursache kennen.

Da unterlief dir ein oft gemachten und sehr verständlichen Denkfehler.
Klassischer Zirkelschluß.
Du setzt da unbewußt voraus (und das mit welcher Begründung:smile:)), dass der Zufall Bedingungen hat.

Gruebel

Macht ja unheimlich Spas:smile:

Mike

Balázs

Gut.

Wenn ich eien Ursache fuer ein ereignis ausmachen kann, dann gilt Kausalitaet.

Wenn das dann aber ein „wirklicher“ Zufall ist, dann ist DAS eben die Ursache.

Alles hat ursachen!

Basta!

gez.
Der Kanzler a.D.

Gut.

Wenn ich eien Ursache fuer ein ereignis ausmachen kann, dann
gilt Kausalitaet.

Nein, wenn du zwischen zwei Ereignissen eine Energieübertragung festellen kannst, dann erst sind sie kausal verknüpft sonst nicht.

Wenn das dann aber ein „wirklicher“ Zufall ist, dann ist DAS
eben die Ursache.

Auch nein, bedenke die Ursache hat man schon. Die Energieübertrag.

Alles hat ursachen!

Eben nicht.

Basta!

gez.
Der Kanzler a.D.

Ah so, verstanden, dann muss das ja stimmen, klaro:smile:))

„Alles hat Ursachen!“

Eben nicht.

Gut, das wuerde auch dann „erklaeren“,
dass wir, das Universum nebst Urknall aus dem Nichts und
ohne Ursache entsatnden??

Nein.
Sondern ein ernstzunehmender Hinweis auf die Leistungsgrenze unseren Denkapparates.
Es ist offensichtlich nicht dafür selegiert die Welt komplett zu erfassen sondern hier zu überleben.
Und das hat sie bisher geschafft.

Also! DAS ist klar !!

Wir wissen letztlich NIX, was ausserhalb unseres menschlichen „Kefiges“ liegt. Und da liegt eien Menge.

Ich weiss, dass ich nichts weiss?

Nein - ich weiss nicht, was ich nicht weiss,

sprich „technisch“ gar nicht

wissen - also be/ergreifen kann!

Zur Belohnung :

https://www.youtube.com/watch?v=cBe1Ctvjm-8

Also! DAS ist klar !!

So ist es leider:smile:))

Wir wissen letztlich NIX, was ausserhalb unseres menschlichen
„Kefiges“ liegt.

Logo (aber nur vorerst:smile:)

Und da liegt eien Menge.

Rein logisch ist das gar nichts auszuschließen.

ZITAT; Und die Welt uns Menschen besteht aus drei scharf voneinander abgrenzbaren Bereichen;
Aus dem Bekannten
Aus dem Unbekannten
Aus dem Unergründbaren.TATIZ :smile:
Vom (Don) Huan Matus aus Castanedas Reise nach Ixtlan:smile:))

Ich weiss, dass ich nichts weiss?

Keine wirkliche Antinomie:smile:

Nein - ich weiss nicht, was ich nicht weiss,

Tatsachenbericht.

Zur Belohnung :

https://www.youtube.com/watch?v=cBe1Ctvjm-8

Yeeep:smile:

Wir bleiben immer in unseren Strkturellen Kaefig des Menschseins verhaftet!

„DIE“ rein objektive Wahrheit gibt es nicht,
sie ist lediglich ein menschlicher (Arbeits/Verständigungs-) Begriff.

Wir nähern uns aber einer für unds Menschen allgemein-gültigen „Wahrheit“. Wir können negativ formuliert immerhin ausschliesen was Wahrheit nicht sein kannn… nach unseren Maßstäben/Strukturen… und welche sollten wir sonst benutzen können?

Oder wie Hegel sinngemäß meinte:

„Niemand kann ÜBER SICH hinaus denken…“

Dieser Käfigtheoretiker

Warum also Philosophie?
Es amcht Spass und ist eben sinnvoll, eine „allgemein“ gültige(!) Wahrheit zu suchen/definieren.Und sich von Strukturen zu lösen, bspw. zeitlichen… Auch deshalb studiere ich Philosophie und nicht Religion o.ä.

Wer sich hinter dem Schleier des Unreflektierten zurückzieht/verstecken will, der erlebt irgendwann seine Offenbarung in der Form, dass der Schleier ihm weg genommen wird. Damit sind nicht nur Illusionen gemeint, sondern auch die "für wahr gehaltenen Sachverhalte, auf die sich meist das sogenannte Wissen generiert und sich nur als „Meinungen“ oder „Glauben“ entlarven.

„Ich komme mit dem Sein prima klar!! Ich denke, wenn man das Sein erst einmal als strukturell unhinmtergehbar, ja sinn-los erkannt hat, dann lebt es sich FREIER und man kann mit dem Sein spielen! Auf den Punkt gebracht? Es hilft ungemein,
die Wirklichkeit philosophisch zu bewältigen, nicht aber zu vergewaltigen!“

Multi 2004 / 2006 in „philtalk“

Der hat`s begriffen:

Markus Gabriel, Deutschlands jüngster Philosophieprofessor:

„… dass jede Erkenntnistheorie meiner Ansicht nach unvollständig sein muss,
weil es dem Menschen nicht gelingen kann,
die Bedingungen der Erkenntnis zu erkennen“

Wir bleiben immer in unseren Strkturellen Kaefig des
Menschseins verhaftet!

Es sei denn wir ändern (wie auch immer) an diesen bedauernswerten Zustand.
Am Drang mangelt es doch nicht, man fühlt ja lange der ist verdammt zu eng.
Also an die Arbeit, vamos Mutschatshos:smile:))
Oder avanti Dilletanti:smile:)

Und Du ich denke zu merken , dass da was leise im Bush raschelt.
Neurochip ist schon da! Damit die Prinzipielle Hürde glatt genommen, der Weg zu Info. ohne Ende und das im Nu steht nichts mehr wirklich im Wege, alles was dazu noch gebraucht wird ist profane, beherrschbare Technik. Dass das geehrte Publikum noch nicht die historische Bedeutung mit mir teilt ist mir auch bewußt.
Was ab da uns (wenn) möglich wird erwartet??? :smile:)))

„DIE“ rein objektive Wahrheit gibt es nicht,

Ja. Die ist aber eine sehr wertvolle Leitbegriff.

sie ist lediglich ein menschlicher (Arbeits/Verständigungs-)
Begriff.

Man kann sie aber zumindest im analytischen Sinne auf die vier angeborenen, nicht weiter auflösbaren Begriffen der Elementarlogik zurückführen.
Und daher kann man vermuten, dass selbst der Begriff nichts anderes ist der Ausdruck dieser Tatsche.

Eine ganz andere Frage ist dabei ob diese angeborene, fest verdrahtete, vorerst klar unveränderbare Begriffe ausreichen die Welt komplett zu erfassen.
Die Indizien, dass das nicht so ist sind erdrückend.

Wir nähern uns aber einer für unds Menschen allgemein-gültigen
„Wahrheit“.

Was sonst bleibt uns walter ulbrich:smile:))

Wir können negativ formuliert immerhin

ausschliesen was Wahrheit nicht sein kannn…

Ja, dank Mithilfe der Verneinung, einer von den ganzen vier.
Keine allzu große, gar verschwenderische Auswahl, finde ich-)))))

ach unseren
Maßstäben/Strukturen… und welche sollten wir sonst benutzen
können?

Tja, wie gesagt an die Arbeit:smile:)))

Oder wie Hegel sinngemäß meinte:

„Niemand kann ÜBER SICH hinaus denken…“

Er womöglich, Nietzsche meint dagegen zumindest sollte man das fordern:smile:))

Womöglich hat das dann den Kommandanten Che Gevara zu den Spruch veranlaßt:

Genossen, seien wir realistisch und fordern das Unmögliche:smile:)

Dieser Käfigtheoretiker

Warum also Philosophie?

Na warum denn???:smile:
Nachfragen hat noch nie geschadet:smile:))

Es amcht Spass und ist eben sinnvoll, eine „allgemein“
gültige(!) Wahrheit zu suchen/definieren.

Also das bewusstes Denken zu ungeahnten, interessanten Erlebnissen führen kann ist bekannt.
Der bekennender Hedonist (eine Art Junkie:smile: kann das nicht mehr lassen:smile:))
Er wartet, lauert, jagt nach dem Gefühl Heureka!!!
Der andere will nur ein hundfozgewöhnliches Orgasmus:smile:))
Jedem das seine.

„Ich komme mit dem Sein prima klar!! Ich denke, wenn man das
Sein erst einmal als strukturell unhinmtergehbar, ja sinn-los
erkannt hat, dann lebt es sich FREIER und man kann mit dem
Sein spielen! Auf den Punkt gebracht? Es hilft ungemein,
die Wirklichkeit philosophisch zu bewältigen, nicht aber zu
vergewaltigen!“

Ja.

Multi 2004 / 2006 in „philtalk“


Der hat`s begriffen:

Markus Gabriel, Deutschlands jüngster Philosophieprofessor:

„… dass jede Erkenntnistheorie meiner Ansicht nach
unvollständig sein muss,
weil es dem Menschen nicht gelingen kann,
die Bedingungen der Erkenntnis zu erkennen“

Aber nur vorerst:smile:))))))