Hund 8 std allein lassen ?

Hallo
Ich möchte sehr sehr gerne einen Hund haben, jedoch bin ich berufstätig und arbeite täglich 8 std mein Partner auch.
Ich bin ca 10 std von zuhause weg jeden Tag von 7-17:30.
ich weiß das es nicht gut ist einen Hund so lange allein zu lassen, aber gibt es rassen die es aushalten ?
Manchmal kommt mein Partner um 14 Uhr schon.
Also der Hund wäre von Montag bis Freitag ca 3 mal 5 std alleine und 2 mal 9 std
Aber das ist nicht gut oder ?

Hallo,

nein, das ist nicht gut. Wenn der Hund schon da wäre, würde ich sagen, es kommt auf den Hund an, ob er damit auf Dauer zurechtkommen könnte, aber da der Hund noch nicht da ist, sage ich, daß Ihr Euch unter den Umständen niemals nicht einen anschaffen solltet.

Gruß
C.

Was wäre dann sinnvoll an Haustier ?
Ich fühle mich in Köln alleine, wohne hier noch nicht all zu lange und möchte gerne einen treuen Begleiter haben.
Katzen kann man auch nicht so lange alleine lassen oder ?
Möchte ein Hausier mit dem ich kuscheln kann abends

Was spricht denn dagegen, mit Deinem Partner zu kuscheln oder in Köln neue Leute kennenzulernen? Jedes Haustier, mit dem man nur ansatzweise vernünftigerweise kuscheln könnte, leidet darunter, praktisch jeden Tag stundenlang allein zu sein. Du solltest Deine Bedürfnisse anders erfüllen als dadurch, daß ein anderes Lebewesen darunter leidet.

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Dein Partner ist dir nicht treu? :stuck_out_tongue:

SCNR

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Hallo,

doch, wenn Du 2 nimmst können die sich gut miteinander beschäftigen. Allerdings musst Du einige Kollateralschäden in Kauf nehmen (zerkratzte Tapeten sind Standart). Dafür bellen Katzen nicht die Nachbarschaft zur Weißglut.

Katzen sind als Wohnungshaustiere sicher am ehesten geeignet und kuscheln auch erhebich lieber und mehr, als Hunde. Aber junge Katzen (bis ca. 6 Jahre) wollen auch bespielt werden, je jünger, desto mehr. Da muss man schon abends auch das Spielbändchen rausholen und was machen. Da Katzen eher Dämmerungsaktiv sind, passt das ganz gut zum normalen Arbeitsalltag.

Also wenn schon Haustier neben der Arbeit, dann besser 2 Katzen als 1 Hund. Aber Anspüche stellen alle Haustiere und auch Katzen haben Charakter - nicht jede ist verschmust oder pflegeleicht.

Gruß,
Paran

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Habe dies grade als Kommentar gepostet und diesen wieder gelöscht, um ihn als Antwort einzufügen:
Meines Erachtens ist Wohnungshaltung für Katzen auch nicht artgerecht. Ich würde aber die Möglichkeit sehen, ein Geschwisterpaar vom Tierschutz zu holen, das immer in Wohnungshaltung gelebt hat. In dem Fall tätest du sogar noch etwas Gutes. Hier zum Beispiel gäbe es welche: 2 bildhübsche Katzen, die gern kuscheln und gemeinsam nur in Wohnungshaltung abgegeben werden: https://shelta.tasso.net/Katze/192829/KALEAUNDASLAN
Bei diesen Katzen hast du sogar die Möglichkeit, dich erstmal als Pflegestelle anzubieten, was bedeuten würde, erstmal zu testen, ob ihr zusammen passt.

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Doch. Kauf zwei Katzen, dann ist alles gut.

Hund = nein - nicht gut
Katze(n) = egal

Ich bin selbst in Besitz zwei alter Ladys (15 1/2 , und 13 Jahre). Die kann man schon mal 6, 7 Std IN AUSNAHMEFÄLLEN alleine lassen.
In solchen Fällen ist es wichtig, unbedingt vor dem Alleinelassen eine ordentliche Runde Gassi zu gehen. Das wäre in deinem Fall also täglich vor der Arbeit. Und damit sind keine 10min. gemeint :wink:
Aber du tust dir und dem Hund nichts gutes dabei! gerade wenn du dir einen Junghund anschaffst, wird der dir die Hütte zerlegen und vollmachen bis du wieder zu Hause bist.
Dann müsstest ihn an eine Box gewöhnen - was wiederum viel Zeit in Anspruch nimmt!

Lass es lieber sein mit dem Hund. Vor allem in der Stadt ist es immer relativ mühsam seinen Hund artgerecht auslasten zu können.
Das würde dich wahrscheinlich auf Dauer überstrapazieren!

MERKE:
Ein Hund ist eine Lebensaufgabe! vergleiche es wie mit einem Kind, und nimm das bitte nicht auf die leichte Schulter und sieh in dem Hund nur einen „Kuschelpartner“
Dieser Hund wird dich im Idealfall die nächsten 16 Jahre begleiten!

Kauf dir ZWEI Katzen! denen ist es egal wenn die den halben Tag alleine sind. Zumal diese Tiere unter Tags sowieso die meiste Zeit schlafen (sind ja bekanntlich nachtaktiv) und du „nur“ ein Tier zum Kuscheln suchst - ist eine (zwei) Katze für dich ideal!

Wenn du da „Rassetipps“ brauchst, kann ich dir auch gerne helfen :wink:
Habe 4 heilige Birma Katzen. Abgesehn von den Haaren die überall herumliegen, würd ich sie sofort wieder kaufen :slight_smile:

Namo, ich kanns dir wirklich nur ans Herz legen. Du erfüllst unter keinen Umständen die Voraussetzungen zum Halten eines Hundes.
Zeit, Ort (Stadt), Erfahrung, Zukunftsplanung… Hunde sind kein Spielzeug - sie sind Kinder auf die du knapp 2 Jahrzehnte aufpassen und dein Leben nach ihnen richten musst. Tagesablauf, Job, Unternehmungen, Urlaube - ja selbst das Essen gehen in ein Lokal wird eine Herausforderung werden… Das ist nicht so „easy“ hinzunehmen!

Gruß, Baumi

Willst du mich heiraten?

:smiley_cat:

Auch wenn das vorstehende Zitat nicht von mir stammt: man muß schon unterscheiden zwischen dem, was geht und dem, was gut ist. Gehen tut vieles; Freunde von mir haben seit 20 Jahren ein bis zwei Hunde und ein bis zwei Katzen und arbeiten meist (aber nicht immer) versetzt im Schichtdienst. Da kann es durchaus sein, daß die Tiere auch mal zehn Stunden am Stück „allein“ sind, aber die Situation trat erstmals ein als sie noch nicht gearbeitet haben. Daß man dann die Tiere nicht an der Raststätte aussetzt, versteht sich von selbst, aber sich neue Tiere in dem Wissen anzuschaffen, daß man sich nicht hinreichend um sie kümmern kann UND auch nur, weil man selber ab und an mal kuscheln will, halte ich für falsch und selbstsüchtig.

Ich meine, klar, wenn man sich nach Anschaffung erst einmal ein halbes Jahr Urlaub nehmen kann, ist das wieder etwas anderes, aber die Tiere anzuschaffen und dann spätestens nach ein paar Wochen ständig stundenlang alleinzulassen, ohne daß sie an die neuen Besitzer und das neue Zuhause ausreichend gewöhnt sind, ist unverantwortlich. Tiere sind kein Spielzeug, sondern Lebewesen mit eigenen Bedürfnissen.

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müsst ich noch mit meiner Frau sprechen, meinem Sohn, den 4 Katzen, 2 Hunden und dem Pferd :wink:
bzw. den Hund den wir (hoffentlich) im Jänner noch dazubekommen auch. Sofern dich die Rasse „Tamaskan“ anspricht :wink:

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Nicht gut

Steht leider hier unten, war aber meine Antwort auf die Frage oben.
ich hatte mal zwei Katzen, beide weiblich, sie kamen kurz hintereinander ins Haus. Es hat eine Woche gedauert, bis sie von ihren jeweiligen Schränken herunter kamen. Beide waren von unterschiedlichem Wesen, die eine, die ich im Sack von einem Schrebergärtner bekam, war die schlaue und auch leicht aggressiv, sie hieß Minka, die andere die ich aus einem Zooladen hatte, Mausi, war leicht blöd, aber dafür sehr niedlich. Kurzum, auch Katzen haben ihre Besonderheiten und sind keine Einrichtungsgegenstände. Sie können aber gut alleine sein, sie sind nicht so abhängig wie ein Hund.
Aber, wie oben schon erwähnt, es kann auch zu Zerstörungen an Tapeten, Gardinen und Polstermöbeln geben. Nicht, weil sie böse sind, sondern weil sie Spaß am Rupfen haben…:
Vielleicht findest Du ja besser einen Menschen, mit dem Du kuscheln kannst?

Meine Empfehlung.

perfekt!

Hätte ich auch geschrieben soll sich ein großes Steiftier kaufen :))

Hallo Namo1,Hunde sind zwar soziale Tiere, die die Gesellschaft des Menschen und anderen Artgenossen sehr schätzen, grundsätzlich ist es für einen Hund aber nicht schlimm mal ein Paar Stunden alleine ,zu sein, sie könne sich durchaus in der richtigen Umgebung alleine beschäftigen.
Es ist wichtig den Hund darauf vorzubereiten, optimal wäre es, wenn er einen sicheren Außenbereich hat wo er sein Geschäft verrichten kann, wenn das nicht gegeben ist, bitte vorher und nachher ausgiebig spazieren gehen.
Es gibt einige Tricks wie du ihn an das alleine sein gewöhnen kannst, umso früher du beginnst umso besser.
Gut sozialisierte Hunde lassen sich zum einen leichter unterbringen, ein Hundesitter wäre auch eine Lösung.
Tipp1: Wechsel Beachtung und Nichtbeachtung ab, falls Du Kinder hast mach ihnen klar das der Hund auch mal Zeit für sich braucht.
Tipp2: Beginne mit kurzen Abwesenheiten und verlängere die Zeiten nach und nach, bitte den Hund nicht von Anfang an so lange alleine lassen, am besten ihr trainiert, wenn du Urlaub hast.
Tipp3: Mach auch keinen Großen Abschied und keine große Willkommens Party, wenn du wieder nachhause kommst, der Hund muss lernen das es ganz normal ist, dass er auch mal alleine ist.
Tipp4: Mach ihm dein Heim interessant, zB. Mit Spielzeug was mit Trockenfutter befüllt ist…
Jeder Hund ist ein Individuum, also wird es Hunde geben den es leichtfällt und es wird Hunde geben, die etwas länger brauchen.