Hund einschläfern lassen

Damit will ich nur sagen: Auch wenn es verboten ist, so liegt
es doch an der Tagesordnung.

Wofür Du bislang immer noch jeglichen Nachweis schuldig
bleibst.

Wie zum teufel sollte man sowas denn beweisen? Die Ärzte werden wohl kaum so blöde sein und das dokumentieren und öffentlich preis geben.

Auf der gegenseite kannst du ja auch nicht Beweisen, dass es nicht durchgeführt wird.

OK, wenn du unbedingt willst:
Ich wohne in einem Tierheim, bin Tierarzt und habe schon 200
Hunde eingeschläfert. Übrigens bin ich Dr. Prof. vet. med.
und habe einen Nobelpreis in Medizin gewonnen.
Ändert das jetzt irgend etwas?

Nun, es bestätigt meinen Verdacht, dass es sich bei Dir wohl
um einen Troll handelt.

Ich versuchte dir lediglich klar zu machen, dass das keinen Unterschied macht.
Würdest du mir glauben, wenn ich sagen würde, dass meine Nachbarin Veterinärmedizinstudentin ist? (Das ist sie wirklich, tut aber nichts zur Sache, weil sowohl du als auch ich hinschreiben könnten was wir wollen. Von solchen „Behauptungen“ sollte man sich nie beeinflussen lassen)

Auch grußlos

Tut mir Leid, ich war etwas im Stress
Dafür jetzt Doppelgruss

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MOD: Ich denke, es ist alles gesagt owT
.

Hallo,

im Prinzip widerspreche ich Dir nicht wirklich, wenn ich auch den Tierschutz nicht so negativ sehe. Es gibt durchaus Tierheime, in denen ein Hund auch für eine längere Zeit halbwegs „glücklich“ sein kann, Gruppenhaltung, menschliche Zuwendung und auch Vermittlungschancen für ältere Listenhunde.

Ein alter Pitbull wird kein neues Zuhause finden. Noch dazu,
wenn er problematisch ist, was ich aufgrund der harten
Überlegungen der UP vermute.

Die UP hat sich bisher nicht weiter geäußert. Sie möge einmal in sich gehen, ob der Hund problematisch, gefährlich und unvermittelbar oder vielleicht doch nur lästig ist. Ist ersteres der Fall, wird sie mit entsprechender Überzeugungskraft, wenn es wirklich stimmt, durchaus auch in D einen Tierarzt finden, der das Tier aufgrund von „Verhaltensproblemen“ einschläfert, sofern alle anderen Maßnahmen (private Vermittlung z.B.) fehlschlagen.

Gruß,

Myriam

Servus, Jule,

da ist viel Wahres, wenn auch nichts Schönes dran! Und wenn man, so, wie du es tust, alle Möglichkeiten, die eine Tötung auf Verlangen möglicherweise für das Tier „humaner“ machen, abwägt, alle Alternativen betrachtet und wenn vor allem Versuche, eine andere Lösung zu finden, fehlgeschlagen sind, sehe ich es ähnlich wie du.

Was mir aber beim UP vollkommen fehlt, ist ein zumindest ansatzweises in dubio pro reo. Mit keinem noch so klitzekleinen Wort werden andere Möglichkeiten überhaupt erwähnt. Mit keinem Wort spricht sie (?) über mögliche Versuche, dem Hund eine Bleibe zu verschaffen, meinetwegen auch die Weitergabe des Hundes zu delegieren (Bullterrier in Not, Hunde in Not, private Vermittlung, etc.) Da heißt es nur, Ich „muss“ den Hund einschläfern lassen.

Selbst auf die Gefahr hin, dass ich der UP Unrecht tue, solange ich nicht wenigstens im Gedankenansatz erkenne, dass nach anderen Lösungen gesucht wird, und ich Bequemlichkeit und/oder Verantwortungslosigkeit nicht ausschließen kann, werde ich immer gegen das „mal eben“ einschäfern sein.

Lieben Gruß aus dem Waldviertel, jenny

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Hallo Myriam,

Es gibt durchaus Tierheime, in denen ein Hund auch für eine längere Zeit halbwegs „glücklich“ sein kann, Gruppenhaltung, menschliche Zuwendung und auch Vermittlungschancen für ältere Listenhunde.

Nicht für die Hunde, von denen ich gesprochen habe. Und zwar nicht, weil die Leute dort nicht willig oder fähig wären, sondern weil die Hunde das nicht zulassen. Listenhund heißt ja nun nicht zwangsläufig auch gefährlicher Hund. Die Hunde, die ich angesprochen habe, sind gefährlich, und bedeuten jeden Tag aufs Neue eine Gefahr für die Menschen, die sie pflegen. Trotzdem dürfen sie offiziell nicht eingeschläfert werden.

wird sie mit entsprechender Überzeugungskraft, wenn es wirklich stimmt, durchaus auch in D einen Tierarzt finden, der das Tier aufgrund von „Verhaltensproblemen“ einschläfert,

Das wird sie zweifellos. Vermutlich muss sie gar nicht besonders argumentieren. Die wenigsten Tierärzte wollen sich den Schuh anziehen, für einen möglichen Beißunfall die Mitverantwortung zu tragen - auch wenn das rechtlich gar nicht unbedingt relevant wäre.

Insgesamt glaube ich allerdings eher, dass wir ein spannendes Thema ohne realen Hintergrund diskutieren :wink:

Schöne Grüße,
Jule

Hallo ihr Wissende! Die jungen Mutter könnte ja ihr Baby (auch ein „Wirbelgeschöpf“!) so lange weggeben, bis der Hund von selbst gestorben ist. Da ist noch niemand von euch drauf gekommen,oder?
Freundliche Grüße von Erika-Renate

Wieso musst Du wegen des zu erwartenden Babys den gesunden Hund töten? Versteh ich nicht. Du kannst doch nicht ein Leben gegen ein Anderes austauschen! Vielleicht würden Baby und Hund sich prima verstehen. Kannst Du doch wenigstens ausprobieren.