Du musst den Rest des Satzes schon auch lesen.
Das bedeutet, wenn der Hund im Ansatz ein schlechtes Verhalten zeigt, wird das unterbrochen und mit ihm gearbeitet, so dass etwas positives daraus wird, das man belohnen kann.
Beispiel Gassigehen.
Ich sehe viele Leute die bei Begegnungen mit anderen Hunden ihren Hund den anderen fixieren und ggfs. Leinenpöbeln lassen und dann schimpfem, zerren etc.
Würde man da, schon in Sichtweite bestärken, dass es ok ist, dass da ein anderer Hund läuft, oder den Hund aktiv ins ‚Schau‘ (der Hund schaut seinen Menschen an) nehmen, und dafür belohnen, würde er eine bessere Erfahrung machen.
Die Dauer vom einfachen Angucken des anderen Hundes bis zum Fixieren sind 3 Sekunden. Das Vierbeinige Gegenüber reagiert je nach Erziehungsstand entsprechend…Genug für einen Hundeführer um zu agieren.
Im Endeffekt bietest Du Deinem Hund einen Anreiz, der BESSER ist, als das was er vor hatte. Ja das ist Arbeit und kostet Zeit, ständig und immer wiederkehrend. Aber mit Zuversicht und Geduld geht das! Auch bei älteren Hunden.