Hallo,
habe eine 12-jährige Mischlingshündin die ich als eher egoistischen Typ einschätzen würde. Hauptsache der FressNapf ist regelmäßig gefüllt dann ist sie zufrieden mit der Welt…
Nun hab ich vor 6 Wochen meinen Sohn bekommen und sie reagierte auf ihn wie ich erwartet hatte. Nämlich gar nicht. Hat ihn nicht beachtet geschweige denn angeschaut. Wir haben mit ihr alles weiter genauso gemacht wie vorher. Spazieren mit und ohne Kind. Streicheleinheiten im Bett schlafen. Einfach alles exakt wie vor der Ankunft des Babys.
Seit gestern schleicht sie nun wie ein Schluck Wasser in der Kurve durch die Wohnung ist sichtlich unglücklich und jammert und weint so vor sich hin. Das macht mich total fertig. Weiß nicht wie ich dem nun begegnen soll.
Wünsche mir das es ihr wieder gut geht und sie ihren Lebensabend zufrieden auch mit dem neuen Erdenbürge verbringen kann.
Kann mir jemand sagen was ich tun kann?
Hallo,
wieso bist Du so sicher, dass sie wegen Deines Sohnes so jammert? Ist gestern etwas Besonderes passiert oder hat sich der Tagesablauf verändert?
Da sie in den letzten 6 Wochen nicht auf das Kind reagiert hat, würde ich erstmal abklären, ob sie möglicherweise krank ist.
Viele Grüße,
Jule
Hallo,
das Verhalten Deines Hundes muss nicht unbedingt mit dem Familienzuwachs zu tun haben. Das was Du schreibst kommt mir sehr bekannt vor. Die einzige Freunde des Hundes, war das Fressen und Spazierengehen. Es stellte sich heraus, dass sie eine Schilddrüsenfunktionsstörung hatte (typische Zeichen: untebeteiligt sein am Familienleben, trauriger Blick, Übersensibilität, Übergewicht). Mit den Tabletten haben wir das einigermaßen in den Griff bekommen.
Vielleicht ist es aber auch das Wesen. Lasst den Hund doch mal beim Tierarzt durchchecken um die organischen Ursachen auszuschließen.
Viele Grüße