Hund schüttelt sich!

Hi Ihr,

Unser Hund, ein Berner-Senner-Münsterländer-Mischling (also hängende Ohren!), schüttelt sich öfters seit einigen Wochen nachts die Ohren. Das macht er zwar immer nur kurz, aber dann im Abstand von ca. 10 Sekunden und so ziemlich die ganze Nacht. Früher tat er das meistens nur wenn man ihm die Ohren gekrault hat, inzwischen macht ers aber ohne (erkenntliche) äußere Einflüsse. Wir haben schon viel ausprobiert, von Ohrenputzen (da hat er um sich geschnappt) über In-die-Ohren-reinblasen und Kraulen, bis zu Ohren zuhalten (nach kurzer Zeit hat er sich da auch heftig gewehrt). Eigenartig ist, dass es immer abends/nachts zwischen 9 Uhr und 12 Uhr beginnt. Es sieht so aus, als ob ihn irgendetwas jucken oder kitzeln würde, wir haben aber nichts gefunden. Teilweise fängt er auch noch mit quieken und pfeifen an (d.h. er gibt dann immer diese hohen, langen und nervtötenden Töne von sich). Weiter wäre das ja nicht schlimm, wenn er mir nicht regelmäßig damit den Schlaf rauben würde und ich am nächsten morgen unausgeschlafen und übermüdet in die Schule gehen müsste.

Ich hoffe jemand kann mir helfen! Wie sich erahnen lässt ist das Problem sehr dringend! Schon mal im vorraus Danke für eure Antworten!

Gruß,
Sadjehuti

Hallo,

habt ihr schon mal geschaut ob euer Hund Ohrmilben hat ? Es koennte auch eine Ohrenentzuendung haben. Bei Hunden mit Haengeohren durchaus nicht selten.
Ich wuerde auf jeden Fall mal bei einem TA vorsprechen - gerade weil er ja auch immer mal quiekt - also muss es schon ein extremes Jucken sein.

Gruesse, Manu

Moien!

Was muss euer Hund eigentlich machen, damit ihr endlich mit ihm zum Tierarzt geht?? Müssen net mal Milben sein - kann sonstwas im Ohr sein!

also ab zum Tierarzt damit Hundi sich net weiter rumquälen muß!

Bernd
*verständnislos*

Tierarzt … ?
Hallo,

manchmal verstehe ich die Leute nicht.
Wenn mein Tier einen ganz offensichtlichen Leidensdruck hat, und das offenbar seit Wochen, wäre ich schon längst beim Tierarzt gewesen. Statt dessen wird gewartet und dann mal ein Posting in einem Forum gemacht, was das denn sein könnte. Hmmm.

Gruß Marianne

Hallo,

begieb Dich bitte ohne Umwege mit Deinem Hund zum Tierarzt.
Das Fiepen kommt daher, dass er zu dem Juckreiz auch noch Schmerzen hat.
Mal abgesehen von den Milben, an denen er leiden könnte, kann er sich auch eine Granne eingefangen haben. Diese Gras-oder Getreidesamen haben die miese Angewohnheit durch das Gewebe zu wandern -und zwar nicht zu knapp-, und schlimme Entzündungen auszulösen.

Also auf auf, ab zum Tierarzt!

Gruß
Maja

Moien!

Erschreckend ist ja nur, das dieser Voll… hier nur postet weil ihm der Schlaf geraubt wird - net weil Hundi leidet! So verantwortungslos darf man selbst als Schüler net sein…grenzt schon an Tierquälerei…

Bernd

Unglaublich!
Hallo Sadjehuti,

glückglicherweise ist Dein aermer Hund so geschickt, sich nachts zu schütteln und Dir den Schlaf zu rauben.

Aber selbst das mußte er wochenlang erfolglos praktizieren bis Du endlich mal wenigstens hier nachfragst.

Hätte er sich tagsüber geschüttelt hätte es Dich wohl noch lange nicht gestört??? Ich hoffe sehr, Du gehst jetzt endlich mit Ihm zum Tierarzt, damit er seine Probleme loswird und nachts wieder schlafen kann (der Hund!)

Das ist Tierquälerei!!!

Grüße an Deinen armen Hund
J. Doe

Hallo Sadjehuti,

Eigenartig ist, dass es immer abends/nachts zwischen 9 Uhr und
12 Uhr beginnt. Es sieht so aus, als ob ihn irgendetwas jucken
oder kitzeln würde, wir haben aber nichts gefunden.

Zuerst mal zum TA.

Wann hört es wieder auf ??

Es könnte auch noch eine Ultraschall-Quelle sein. Ist irgendwo in eurer Umgebung z.B. eine Alarmanlage mit Ultraschall-Sensoren installiert. Es könnte auch eine Motor oder sonst ein Gerät sein.

MfG Peter(TOO)

MOD : bitte keine Beleidigungen
Hallo Bernd,

auch wenn man das „Handeln“ des Schreiberlings nicht unbedingt fuer befindet - bitte keine Beleidigungen hier im Forum - auch wenn du dieses boese Wort abgekuerzt hast. Okay ? :wink:

LG Manu

2 Like

Hi Ihr,

Erstmal danke für eure Antworten.

Zum Tierarzt bin ich deshalb noch nicht gegangen, weil

  1. Bin ich 15 und kann schlecht mit Hund im Auto zum nächsten Tierarzt fahren und auf dem Land kann das weit sein.

2.Es erst ca. 4 mal auftrat, und dazwischen lagen teilweise mehr als eine Woche

3.wir (Mein Vater, meine Mutter mein Bruder und ich) uns ziemlich gestritten haben, der Hund auf soetwas stark reagiert,und bevor es das erste mal vorkam und mein Bruder den Hund kraulte (auch an den Ohren)

4.es immer nachts auftrat, und ich mir deshalb dachte, dass er nur auf sich aufmerksam machen will (unser Hund ist so schlau, dass er, um abhauen zu können, wenn eine Hündin läufig ist, exzellent starken Blasendrang vortäuschen kann (und dass machte er immer nachts)

5.er solche Schüttelanfälle immer mal wieder hat (dazwischen lagen zum Teil Monate/Jahre) und sich auch sonst ab und zu schüttelt

6.sich jetzt und auch am nächsten Morgen nach den Anfällen ganz normal verhält

7.er nicht nur fiebt, wenn er Schmerzen hat, sondern auch, damit man sich um ihn kümmert (und damit meine ich weder „Gassi“-gehen noch füttern)

Irgendwelche Milben oder andere Tierchen konnte ich nicht sehen. Wir haben auch keine Alarmanlage oder so etwas in der Art, außerdem hätte ers ja dann regelmäßig.

Ein Tierquäler bin ich sicher nicht, eher ist der Hund ein Menschenquäler, wenn er immer so lange rumnervt bis man ihn rauslässt, und er anschließend abhaut und probiert sämtliche Hündinnen zu schwängern (einmal hats schon geklappt!). Außerdem ist er ziemlich verwöhnt: er bekommt manchmal extra Fleisch angebraten und
wenn meine Mutter länger als 1 Stunde im 2.Stock ist (der Hund darf nicht rauf wegen der steilen Treppe) und alle anderen unten, fängt er zu quieken an, und bellt sogar manchmal, damit sie runterkommt und er zu ihr hinsetzen kann. Außerdem gehe ich sooft ich kann mit dem Hund, und wenn ich nicht gehe, gehen meine Eltern mit ihm, und zwar drei mal täglich, und in unserem riesigen Garten hat er sicher genug Auslauf wenn man nicht mit ihm spazieren geht.

Gruß,
Sadjehuti

Hi Sadjehuti,

nur auf sich aufmerksam machen will (unser Hund ist so schlau,
dass er, um abhauen zu können, wenn eine Hündin läufig ist,
fiebt damit man sich um ihn kümmert
eher ist der Hund ein Menschenquäler, wenn er immer so lange rumnervt bis man ihn rauslässt, und er anschließend abhaut und probiert sämtliche Hündinnen zu schwängern

Tja so ein lebendiger Hund ist halt kein Spielzeug, was man bei Bedarf und Zeit aus der Ecke vorholen kann und da auch wieder verschwinden lassen kann. Lebewesen benötigen nun mal Zeit und Aufmerksamkeit - ist wie bei „richtigen“ Kindern :smile:
Und - für die Hündinnen der Nachbarin und Eure Nerven - lassst ihn kastrieren.
Geht trotzdem zum Tierarzt, um alles mit den Ohren auszuschließen! Baldigst!!!
*lg Birgit - die 14 Jahre lang einen treuen Hund begleitet hat

Tja so ein lebendiger Hund ist halt kein Spielzeug, was man
bei Bedarf und Zeit aus der Ecke vorholen kann und da auch
wieder verschwinden lassen kann. Lebewesen benötigen nun mal
Zeit und Aufmerksamkeit - ist wie bei „richtigen“ Kindern :smile:
Und - für die Hündinnen der Nachbarin und Eure Nerven - lassst
ihn kastrieren.
Geht trotzdem zum Tierarzt, um alles mit den Ohren
auszuschließen! Baldigst!!!
*lg Birgit - die 14 Jahre lang einen treuen Hund begleitet hat

Hallo Birgit,

Um den Hund kümmert sich eigentlich immer jemand…
Der schläft sowieso den halben Tag, wenn er nicht grade frisst oder uns beim arbeiten zuschaut! ;o)

Das mit dem kastrieren haben wir uns auch schon überlegt, aber manche Hunde werden dann ja aggressiv oder „trübsinnig“, und unser Hund ist so schon so faul, dass er immer nur irgendwo sitzt oder liegt und in die Gegend glotzt! ;o)

Das mit dem Tierarzt sehe ich jetzt auch ein, jetzt muss ich nur noch meine Eltern davon überzeugen, die (leider) schon viel Geld für den Hund ausgeben mussten (er hatte vor ein paar Jahren auch schon mal heftig Ekzeme).

Gruß,
Sadjehuti

Hi,

es ist schnurzpiep egal, was Mensch meint weshalb ein Tier sich verhält, wie es sich verhält. das hat einen Grund. Und wenn es sich auffällig verhält und eure Aufmerksamkeit in dieser Art und Weise fordert, dann stimmt definitiv etwas nicht mit seiner Gesundheit, haltung und/oder Umgebung.

Dass ein Hund ein Rudeltier ist und bei seinem Rudel sein will, und zwar in unmittelbarer Nähe…nicht in einem anderen Stockwerk oder zig Meter entfernt scheint euch auch nicht wirklich klar zu sein.

Zuerst, wenn man etwas auffälliges bemerkt, das auch körperliche Ursachen haben könnte…was man als Mensch ja nicht weiss, da das tier nicht wortwörtlich sich mitteilen kann, gilt es, das durch einen Mediziner abzuchecken. Erst wenn diese Untersuchung nichts ergibt, kann man anfangen an eine „Eigenwilligkeit“ zu denken, oder gar Manipulation, aber erst dann!!!

Ihr habt die Verantwortung für dieses Tier übernommen, also müsst ihr auch dafür Sorge tragen, dass es ihm gut geht.

Das kann zum Einen bedeuten, dass das Tier Geld kostet, wenn es ein körperliches Gebrechen plagt, zum Anderen aber auch Zeit, wenn es sich nutzlos, oder alleine fühlt.

Wenn ihr das nicht aufbringen könnt oder wollt, wäre es besser für den Hund ein neues Zuhause zu suchen.

Gruß
Maja

2 Like

In meinem Umfeld gab es einen Hund, der war schwerkrank, hatte Krebs, und es ist nie jemandem aufgefallen. Tagsüber war er brav. Nachts war er ebenfall überwiegend brav. Aber manchmal, z.B. bei Gewitter oder wenn die Familie ausnahmsweise nicht ganz so viel Zeit hatte, sind ihm die Schmerzen zu stark geworden und er hat einige Türen zerlegt. Als der Krebs dann erkannt wurde, war es zu spät und er mußte eingeschläfert werden. Es ist wie beim Menschen auch: So lange der Hund schön abgelenkt ist, rückt der Schmerz oder das Jucken in den Hintergrund. Wenn dann aber Ruhe einkehrt, wird man fast verrückt vor Schmerzen oder Jucken.

Bis denne
Schnoof

1 Like

Ich versuche inzwischen schon verzweifelt euch zu erklären, dass wir uns GUT um unseren Hund kümmern!

Dass ein Hund ein Rudeltier ist und bei seinem Rudel
sein will, und zwar in unmittelbarer Nähe…nicht in einem
anderen Stockwerk oder zig Meter entfernt scheint euch auch
nicht wirklich klar zu sein.

Demnach müsste Herrchen sein Tierchen mit zur Arbeit nehmen! Ein Hund darf/kann auch mal ne Weile allein sein. Und wenn eine von vier Personen für kurze Zeit fehlt und der Hund fiebt, ist das nicht normal. Der Hund ist einfach verwöhnt (was auch sehr viele Bekannte und Freunde schon gesagt haben!).

Ihr habt die Verantwortung für dieses Tier übernommen, also
müsst ihr auch dafür Sorge tragen, dass es ihm gut geht.

Tun wir doch auch!

Das kann zum Einen bedeuten, dass das Tier Geld kostet, wenn
es ein körperliches Gebrechen plagt, zum Anderen aber auch
Zeit, wenn es sich nutzlos, oder alleine fühlt.

Bisher hat unser Hund IMMER gute Tierärzte (und teure), viel Zuwendung und jede Menge Zeit bekommen, und das in Form von spielen, 3 mal täglich ausführlich spazieren gehen, streicheln, kämmen, kraulen, etc.

Wenn ihr das nicht aufbringen könnt oder wollt, wäre es besser
für den Hund ein neues Zuhause zu suchen.

Wenn ein Hund sich des öfteren schüttelt heißt das doch noch lange nicht dass man ihn weggeben sollte weil man sich angeblich nicht um ihn kümmert, oder?

Und wenn jetzt immernoch jemand davon überzeugt ist, dass der Hund bei uns nicht gut aufgehoben ist, dann weiß ich auch nicht mehr weiter!

Gruß,
Sadjehuti

4 Like

Hi Ihr,

Hab mal mit ner Taschenlampe ins Ohr geguckt, (und das war sehr mühsam, der Hund schnappt schon sobald man ihn untersucht) und ich sah, dass er relativ viel Ohrenschmalz drin hatte. Kann das die Ursache sein? Ich habe gelesen, dass man die Ohren am besten mit einem nassen Lappen putzt, aber unser Hund HASST Wasser, außer im Fluss, See oder Wassernapf.

Unser Hund ist eigentlich ein sehr ruhiger und friedlicher, auch sehr kinderlieb, aber sobald ihn ein Tierarzt anfasst, wird er so aggressiv dass man ihn schon narkotisieren (oder wie dieses „einschläfern“ genannt wird) nur um ihn zu untersuchen! Auf dem Arzttisch hat er sogar schon meinen Vater gebissen, obwohl er ihn vorher nie auch nur geschnappt hat! Ein Grund warum meine Eltern sofort das Gesicht verziehen, wenn sie nur „Tierarzt“ hören. Wobei man sagen muss dass sie bisher jedesmal zum TA gegangen sind, wenn der Hund was hatte.

Gruß,
Sadjehuti

Hallo Sadjehuti,

die Ohren sollten eigentlich regelmäßig gesäubert werden, vor allem bei Hunden mit Schlappohren! Es gibt im Fachhandel spezielle Reinigungstropfen, die den Schmalz anlösen und der dann beim Schüttel rausgeschleudert wird. das mache ich aber nur relativ selten. In der regel nehme ich nur ein weiches Kosmetiktuch um den Zeigefinger und putze vordichtig durch alle Ecken. Wenn dann relativ viel Schmalz drin ist, ist das auf jeden Fall kein gutes Zeichen. Meine Hündin hatte in einem solchen Fall eine schwere Ohrentzündung (obwohl der äußere Gehörgang regelmäßig gesäubert wurde), die aber in dem tieferen Gehörgang steckt, der von außen bzw. ohne spezielles Gerät nicht einsehbar ist. Ein Gang zum Tierarzt ist also unvermeidlich, zur Not auch mit dem Bus.

Wer ist bei Euch eigentlich der Chef im Rudel - möglicherweise der Hund? Agressives Verhalten beim Tierarzt oder gar nach Deinem Vater zu schnappen ist nun wirklich nicht in Ordnung! Da solltet Ihr ganz dringend an der Unterordnung arbeiten und evtl. einen Hundetrainer zu Rate ziehen. Es muß Dir bzw. Deinen Eltern und einem Tierarzt jederzeit möglich sein, ohne gesundheitliche Gefahren Eurem Hund die Ohren zu säubern, Tropfen reinzugeben, das Gebiss zu untersuchen etc. Möglicherweise hat der Hund aber auch Schmerzen und ist daher leicht zu erregen. Das muß natürlich vorher abgeklärt werden.

Viele Erfolg und Grüße
gordie.s

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Sadjehuti, hallo gordie’s,

habe mir eben mal all die Antworten durchgelesen…*kopfschüttel*

Sadjehuti, lass dich nicht anmachen, immerhin machst du dir Gedanken um den Hund und bittest um Hilfe in diesem Forum. Bitte gehe mit dem Hund so schnell wie möglich zum Tierarzt, die Gründe wurden ja schon ausführlich beschrieben!!!

Und dir gordie’s danke ich für die sachliche und vernünftige Antwort, die ich so ähnlich auch gerade schreiben wollte!

Fröhliche Grüße
Manu

Hallo

Ich versuche inzwischen schon verzweifelt euch zu erklären,
dass wir uns GUT um unseren Hund kümmern!

Ich will Dir das gerne glauben…aber die Natur Hund verstanden habt ihr nicht.

Dass ein Hund ein Rudeltier ist und bei seinem Rudel
sein will, und zwar in unmittelbarer Nähe…nicht in einem
anderen Stockwerk oder zig Meter entfernt scheint euch auch
nicht wirklich klar zu sein.

Demnach müsste Herrchen sein Tierchen mit zur Arbeit nehmen!
Ein Hund darf/kann auch mal ne Weile allein sein. Und wenn
eine von vier Personen für kurze Zeit fehlt und der Hund
fiebt, ist das nicht normal. Der Hund ist einfach verwöhnt
(was auch sehr viele Bekannte und Freunde schon gesagt
haben!).

Nein, Nur wenn ein Hund darauf vorbereitet ist , das heisst gelernt hat, dass ganz plötzlich mal jemand fehlt, dann und nur dann ist das in Ordnung, dann erkennt der Hund das Fehlen der Person auch nicht als „Störfall“

Ihr habt die Verantwortung für dieses Tier übernommen, also
müsst ihr auch dafür Sorge tragen, dass es ihm gut geht.

Tun wir doch auch!

Ja, aber nach rein menschlichem Ermessen vermutlich…

Bisher hat unser Hund IMMER gute Tierärzte (und teure), viel

Zuwendung und jede Menge Zeit bekommen, und das in Form von
spielen, 3 mal täglich ausführlich spazieren gehen,
streicheln, kämmen, kraulen, etc.

Das wird das Problem sein…der Hund hat keine Aufgabe…nichts was er tun könnte…nichts was ihm den Platz im Rudel sichert und nichts wofür er arbeiten darf

Wenn ein Hund sich des öfteren schüttelt heißt das doch noch
lange nicht dass man ihn weggeben sollte weil man sich
angeblich nicht um ihn kümmert, oder?

Natürlich nicht…aber nicht richtig, verstehst Du?
Wenn ein Hund ein derartig auffälliges Verhalten zeigt, dann ist er entweder krank (vom TA abzuchecken), oder wie Du es formulierst verwöhnt…was nichts anderes ist als eine Verhaltensauffälligkeit, mangels Aufgabe, oder missverstandenem Verhalten!!!
Kein Hund wird verhaltensgestört aus dem Himmel…

Und wenn jetzt immernoch jemand davon überzeugt ist, dass der
Hund bei uns nicht gut aufgehoben ist, dann weiß ich auch
nicht mehr weiter!

Ihr kümmert Euch bestimmt…aber grundlegend falsch…
Ihr müsst nicht menschliche Masstäbe ansetzen, Sondern den Hund ein Stück weit Hund sein lassen, und ihm eine Aufgabe zuteil werden lassen…

Dorit Feddersen-Petersen wäre eine Wahl…
Eine andere Martin Pietralla, unhd eine ganz andere Gert Haucke.

Ein Hund ist kein Kind kein Mensch und denkt auch nicht wie einer.

Gruß
Maja