Hund soll behutsamer mit Katze umgehen

Hallo,
meine Frau lebt in einer WG, ihr Mitbewohner hat seit knapp 4 Monaten einen Deutschen Boxer, meine Frau eine British Kurzhaar-Katze. Diese Katzenrasse ist nicht übermäßig spielfreudig ,sondern bevorzugt es eher, in Ruhe gelassen zu werden. Insbesondere mag sie es gar nicht, geradezu überfallartig zum Spielen genötigt zu werden, dann zieht sie sich deutlich sichtbar zurück. .
Der Hund hingegen ist eigentlich die meiste Zeit des Tages „spielbereit“ (wenn er nicht gerade müde oder hungir ist), was dafür sorgt, dass er eigentlich jedes andere Lebewesen (Mensch und Tier) sofort als potenziellen Spielgefährten ansieht. Auch die Katze. In der Anfangszeit waren beide noch sehr zurückhaltend,wesw egen man sie durchaus im selben Raum lassen konnte,wenn Herrchen oder Frauchen dabei waren. Bis der Hund dann langsam auftaute und ständig mit ihr spielen wollte, was ihr zuviel war.

In der letzten Zeit versucht meinte Frau, den Hund ein bißchen zu desensibilisieren, indem sie beide minutenweise im gleichen Raum zusammenbringt, wo sie sich dann ca 1,5-2m voneinander getrennt gegenüberstehen und sich neugierig ankucken,ohne Aggressionen zeigen.
Es macht also den Eindruck, das sie prima miteinander klar kommen würden, wenn der Hund es unterlassen würde, auf sie zuzustürmen, wenn er spielen will.

Hat jemand vielleicht noch Tips, wie man ihm noch besser begreilich machen könnte,dass dass der Stubentiger kein Spielgefährte ist ?

Es gibt bestimmt welche, auch wenn ich die nicht weiß; ich würde aber damit rechnen, dass die evtl. nur funktionieren, solange ihr anwesend seid.

Die Katze erledigt das durch einen Hieb mit ihren ausgefahrenen Krallen in Richtung der Hundenase selbst. Katze = Aua, sowas merkt sich der Hund dann. Wenn die Katze das nicht selber erledigen will, dann muss sie halt den aufdringlichen Hund ertragen.

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Das sollte sich doch eigentlich von selbst erledigen, die Katze wird dem Hund schon zeigen wenn sie keine Lust auf ihn hat. Man könnte natürlich auch dagen arbeiten indem man es dem Hund verbietet, so wie man ihm verbietet an Dinge ranzugehen, an die er nicht ransoll. Wäre aber eher Aufgabe des Mitbewohners denke ich.
LG

Ja, das täte sie, wenn sie ein normales kätzisches Verhalten zeigte.

Bei einer Britisch Kurzhaar kann es aber ohne weiteres sein, dass das Tier ein solches, auf dem Kontinent übliches und immer erfolgreich angewendetes Verhalten, erst nach i.V. Injektion von mindestens 5 mg Adrenalin zeigt (Dosierung bitte cum grano salis verstehen, ich liebe Katzen eigentlich sehr und möchte nicht, dass eine davon umkommt!).

Britisch Kurzhaar ist mit einem erstaunlichen Phlegma ausgestattet. Es ist keine Überraschung, wenn eine Angehörige dieser Rasse angesichts der beschriebenen Proll-Attacken nur indigniert die Augenbrauen hochzieht und meint „Well, I call this disgusting - isn’t it?“.

Erst, wenn der andere erwägt, ihre Insel anzugreifen, wird es dann ernst. Und dann wird nach Baedeker gebombt, bis kein Stein mehr auf dem anderen steht.

In diesem Sinne

MM

Hallo,

manche Katze macht das so, was bös ins Auge gehen kann (mein Hund hat gerade noch Glück gehabt und ist mit einer Hornhautschramme durch Katerkralle davon gekommen), manche Katzen machen es nicht, meine Katze z.B. reagiert auf den Hund weit weniger genervt bzw. ängstlich, sie geht ihm notfalls einfach aus dem Weg.

Hund entsprechend erziehen ist wohl sinniger, schon der Augen wegen.

Gruß,
Paran